Jennifer Niven - All die verdammt perfekten Tage

Begonnen von Xandi, 11. Juni 2017, 19:47:14

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Xandi

[isbn]3809026573[/isbn]

Inhalt:
Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will


Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden...

Meine Meinung:
Das ist mein Lesehighlite 2016 gewesen. Heuer hab ich noch kein Buch gelesen, das mich so berührt und bezaubert hat.
Die perfekte Dosis Traurigkeit, Hoffnung und Liebe.
Ich will garnicht so viel drüber schreiben, weil alle Überraschungsmomente dann flöten gehen.

Es ist einfach schrecklich, durch was für Tiefen Jugendliche (und nicht nur die) in ihrem Heranwachsen schreiten müssen. Ich kann mich auch erinnern, dass ich
damals einfach Vieles soooo falsch und schmerzend empfunden hab. Weltschmerz!!!!! Wegen Kleinigkeiten, die damals aber einfach unüberwindbar schienen.
Genau das selbe empfinden die beiden in diesem Buch.
und auf sehr romantischer und einfühlsamer Weise hilft Finch seinem Mädchen da heraus.

Bewertung:
[note1]

Xandi
Bücher, Schoko und Rock'n'Roll

Ich lese gerade:

Inge78

Oh, das Buch habe ich auch sehr geliebt
Wirklich so schön und berührend
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf