Brown, Sandra: Nacht ohne Ende

Originaltitel: Standoff
Verlag:
Blanvalet
erschienen:
2001
Seiten:
414
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3442354471
Übersetzung:
Elke Bartels

Klappentext:

Die Fernsehreporterin Tiel McCoy sitzt gerade im Auto, als sie im Radio von der Entführung der texanischen Millionärstochter Sabra Dendy hört. Als Tiel kurz darauf an einer Raststätte hält, tauchen plötzlich der Kidnapper und sein Opfer auf und nehmen sie und einige andere Gäste als Geiseln. Bald schon wird der wahre Sachverhalt klar: Sabra ist hochschwanger und mit ihrem Freund von zu Hause geflohen. Als bei dem Mädchen unvermittelt die Wehen einsetzen und auch noch das FBI anrückt, machen die verzweifelten jungen Leute deutlich, daß sie lieber sterben würden, als aufzugeben. Nur ein einziger Mann kann Tiel helfen, das Pulverfass vor dem Explodieren zu bewahren….

Rezension:

Dieser Sandra Brown Roman hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Was man übrigens auch daran sehen kann, das ich ihn innerhalb eines Tages ausgelesen hatte. Das Buch ist zwar nicht besonders lang (etwas über 280 Seiten) und ziemlich temporeich geschrieben, aber ich finde das passt exzellent zum Thema Geiseldrama. Wie die Situation sich immer wieder in Sekunden total ändert, wie sich völlig unbedeutende Aktionen auf das Geschehen auswirken können und wie Menschen in gefährlichen Situationen über sich hinaus wachsen oder völlig versagen können, bringt die Autorin sehr authentisch rüber.

Punktabzug gibt es nur für die letzten Seiten, da ich noch gerne etwas mehr über Ronnie und Sabra erfahren hätte. Außerdem erschien mir die Sache mit Tiel am Ende etwas zu weichgespült.

Note: 2

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