Abschnitt 4 : Kapitel 22 bis Ende

Begonnen von mowala, 17. Juli 2023, 20:12:52

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

mowala

Abschnitt 4  : Kapitel 22 bis Ende
Das Leben ist zu kurz für später

mowala

Und wieder eine Illusion zerschmettert... Einhornkacke stinkt!!?? Womöglich Pupsen sie auch keine Zuckerwatte?  :wuschig:    :gr:  :gr:
Das Leben ist zu kurz für später

Michael Hamannt

Zitat von: mowala in 01. August 2023, 15:01:18Und wieder eine Illusion zerschmettert... Einhornkacke stinkt!!?? Womöglich Pupsen sie auch keine Zuckerwatte?  :wuschig:    :gr:  :gr:

:wieher: 
Ach was, das liegt bloß daran, dass Luke noch etwas angeschlagen ist, nachdem er aus dem Krankenhaus kommt. Einhornkacke duftet wie eine frische Glitterbrise ...
»Lesen bedeutet träumen – und wer wären wir ohne unsere Träume?«

mowala

 :wieher1:
Oder vielleicht funkelt sie wenigstens während des Stinkens :->
Das Leben ist zu kurz für später

Annette B.

Zitat von: mowala in 01. August 2023, 21:02:06:wieher1:
Oder vielleicht funkelt sie wenigstens während des Stinkens :->

Oder entfacht ein buntes Feuerwerk - wäre vielleicht auch hilfreich um "duftende Gase" zu verbrennen.  :->  :zwinker:
Liebe Grüße Annette

Annette B.

Letzter Abschnitt...

Das Rätselraten geht weiter...  :detektiv:

Endlich können Oliver Hunter und Ian Miller noch als Mitglieder der Uni Clique herausgefunden werden.

Wobei Oliver Hunter auch noch zum Opfer des Killers wird.

Nun bleibt nur noch Ian Miller über, der jedoch schlecht zu erreichen ist in Australien.

Eleanor kann endlich etwas Licht ins Dunkel bringen und nun erfahren wir Leser auch warum das Buch >Seelenfänger< heißt.
Darüber habe ich schon die ganze Zeit nachgegrübelt. Aber bis hierhin keine Erklärung für den Titel gefunden.
Jetzt aber mit diesem Topf voller Dämonen-Seelen leuchtet der Titel ein.
Das ist jetzt eine höllische Gefahr dieses antike Gefäß. :wah:

Endlich bringt auch Ian Miller etwas Licht ins Dunkel und die Ermittlung nehmen Fahrt auf. Roger Dillon war wohl ein fieser Typ. Darum war er auch das erste Opfer.
Der Hauptverdächtige ist jetzt Ashton Grimshaw , Sohn von Schwarzmagiern und ein Gestaltenwandler.
Das passt schon mal ins Täterprofil....

Was die vier Hauptdarsteller dann in dem Haus der Tante entdecken war schon sehr gruselig, aber sie kommen nun endlich dem Killer immer näher.

Ich hätte ja mit allen möglichen Tätern im Haus Dunstvill gerechnet, aber nicht mit DEM Täter.
Wobei das im nachhinein betrachtet echt clever war von diesem Ashton, als Gestaltenwandler diese Person auszuwählen.

Irgendwie ist Ashton auch ein Opfer und so wohl auch zum Psychopathen und Killer geworden.
Nigel hat das gut erklärt.

Es kommt zum großen Showdown im Wintergarten von Warden Manor...
Da ich nun schon so viele Bücher von Michael gelesen habe, wusste ich, Luke wird nicht sterben.
Raven wächst beim Kampf gegen den Dämon über sich hinaus.
Mit der Geisterklinge in der Hand spürt er nun das Erbe seiner Mutter und die Kraft des Kriegers in sich.
Er macht im Kriegsrausch förmlich Hackfleisch aus Grimshaw.

Am Ende wird dann wieder alles Gut. :funkey:

Nicht nur Luke überlebt, auch der treue Redeye überlebt, dass hat mich sehr gefreut.

Der Besuch bei Morrigan war echt witzig zu lesen und ich habe mich gefragt, ob Morrigan nicht auch langsam alt wird ? Sie machte einen etwas ruhigen und fast friedlichen Eindruck auf ihrem Thron aus blutigen Schwertern.
Können Götter überhaupt alt werden und sich zur Ruhe setzen? :kopfkratz:

Wie auch immer, dieser Ausblick in die Zukunft von Raven und Luke war sehr schön.

Na ja und wer weiß...
Vielleicht spielt ja die Agentur  >Raven Hall – Privatermittler für magische Fälle< im nächsten Buch wieder eine spannende Rolle. :-)



Liebe Grüße Annette

Inge78

Zitat von: mowala in 01. August 2023, 15:01:18Und wieder eine Illusion zerschmettert... Einhornkacke stinkt!!?? Womöglich Pupsen sie auch keine Zuckerwatte?  :wuschig:    :gr:  :gr:

 :-)
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Inge78

ZitatDarüber habe ich schon die ganze Zeit nachgegrübelt. Aber bis hierhin keine Erklärung für den Titel gefunden.
Jetzt aber mit diesem Topf voller Dämonen-Seelen leuchtet der Titel ein.
Das ist jetzt eine höllische Gefahr dieses antike Gefäß. :wah:

Und es stand ewig in diesem Museum rum

Aber auch jetzt wird es ja nicht zerstört sondern nur "gut aufbewahrt", das verstehe ich ja auch nicht, da ist die Gefahr ja nie gebannt.
Wobei ich in diesem Fall auch gerne noch was erfahren hätte über den Dämon, der da gebannt war

ZitatIch hätte ja mit allen möglichen Tätern im Haus Dunstvill gerechnet, aber nicht mit DEM Täter.
Wobei das im nachhinein betrachtet echt clever war von diesem Ashton, als Gestaltenwandler diese Person auszuwählen.

Ja, das stimmt, damit habe ich auch überhaupt nicht gerechnet
Wobei es ja schade ist, dass de Sekretär abgehauen ist, der hatte ja auch irgendwas zu verbergen  :detektiv:

ZitatIrgendwie ist Ashton auch ein Opfer und so wohl auch zum Psychopathen und Killer geworden.
Nigel hat das gut erklärt.

So richtig kann ich ja kein Mitleid mit ihm haben  :nixweiss1:
Auch wenn man nicht gut behandelt wird, muss man ja nicht direkt zum psychopathischen Massenmörder werden  :doof:

ZitatDer Besuch bei Morrigan war echt witzig zu lesen und ich habe mich gefragt, ob Morrigan nicht auch langsam alt wird ? Sie machte einen etwas ruhigen und fast friedlichen Eindruck auf ihrem Thron aus blutigen Schwertern.
Können Götter überhaupt alt werden und sich zur Ruhe setzen? :kopfkratz:

Das vielleicht nicht, aber sie wirkt schon mütterlicher. Vielleicht wird sie auch weiser und ruhiger

ZitatVielleicht spielt ja die Agentur  >Raven Hall – Privatermittler für magische Fälle< im nächsten Buch wieder eine spannende Rolle. :-)

Eine sehr gute Idee

Insgesamt mochte ich das Ende auch sehr, rund war es
Und zum Glück auch ein gutes Ende, ja, damit habe ich auch gerechnet, aber man weiß ja nie. Manchmal kommen Autoren ja auf komische Ideen und opfern liebe Protas
Und ich mochte es, dass es eben auch mal brutal am Ende war, das ist schon echt Erwachsenenfantasy, da darf es gerne mal was härter zugehen.






Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Michael Hamannt

Zitat von: Annette B. in 01. August 2023, 22:26:06Ich hätte ja mit allen möglichen Tätern im Haus Dunstvill gerechnet, aber nicht mit DEM Täter.
Wobei das im nachhinein betrachtet echt clever war von diesem Ashton, als Gestaltenwandler diese Person auszuwählen.

Irgendwie ist Ashton auch ein Opfer und so wohl auch zum Psychopathen und Killer geworden.
Nigel hat das gut erklärt.

Ich mag ja schon die ein oder andere Überraschung am Ende. Hab beim Entwerfen des Romans auch einiges tüfteln müssen, damit die Auflösung am Ende auch stimmig ist. Es sollte ja auch schon passen und nicht wie das berühmte Kaninchen aus dem Hut wirken. Überraschung, es war der Onkel, obwohl es keinen Sonn macht!  :zwinker:  :zwinker: So etwas mag ich an Büchern überhaupt nicht. Ich mag überraschende Enden total, solange ich sie nachvollziehen kann.

Ashton war in gewisser Weise Täter und Opfer. Eine große Chance hatte er im Leben nicht, nachdem seine Eltern ihn schon wie einen Schwarzmagier erzogen hatten und er dann zu einer Tante kam, die ihn völlig unterdrückt hat und ihm ständig unser die Nase rieb, was für ein schlechter Mensch er im Grunde doch sei. 


Zitat von: Annette B. in 01. August 2023, 22:26:06Der Besuch bei Morrigan war echt witzig zu lesen und ich habe mich gefragt, ob Morrigan nicht auch langsam alt wird ? Sie machte einen etwas ruhigen und fast friedlichen Eindruck auf ihrem Thron aus blutigen Schwertern.
Können Götter überhaupt alt werden und sich zur Ruhe setzen? :kopfkratz:

Ich stellte es mir so vor, dass Götter ganz nach belieben alt oder jung sein können. Abhängig von ihrer Stimmung ...

Ein Happy End musste es auf jeden Fall geben. Ich konnte Luke oder Redeye nicht einfach sterben lassen. Das hätte ich grausam und gemein gefunden, gerade in Bezug auf Raven, der bisher ohnehin kein rosiges Leben hatte.

Liebe Grüße
Michael
»Lesen bedeutet träumen – und wer wären wir ohne unsere Träume?«

mowala

#9
so, genug von Einhornausscheidungen und -pupsen, glitzer oder nicht. da danke ich mir mal selbt für das verstörende Bild :dong:

Das Ende  fand ichj auch überraschend aber stimmig und auf jeden Fall besser als der Butler als Mörder, der war ja schnell raus, wenn auch unsympatisch, oder wahlweise dem höchst verdächtigen Sekretär.

die Zwillinge waren ja eher Kollateralschäden, aber... etwas Schwund ist ja immer :->  und unverdient war es bestimmt auch nicht. Die wollten doch den alten senilen Onkel bestimmt letzlich abzocken.
Ja, ich weiß, ich bin garstig. :dong:

Wenn Redeye nicht zu neuem Leben erweckt worden wäre , hätte ich das schon etwas übel genommen. :rotwerd:  Wozu hat man denn eine Kriegsgöttin mit entsprechenden Eigenschaften :->
Und in einer Schlacht ist er ja schon irgendwie gestorben, wenn auch einer etwas kleineren also gilt das Kriterium.

Der Besuch bei der Morrigan war schon ein Ich-lerne-deine-Mutter-kennen-Besuch der besonderen Art.

Luke konnte aber bestimmt bei ihr punkten. Schlißlich hat sein Fasttod Raven dazu gebracht, seine Kräfte zu entfesseln. Er war somit ein ganz nützlichter Katalysator. Außerdem ist er sichtlich gut zu und für Raven, also wird auch das, wenn auch etwas schwarze so doch vorhandene Mutterherz, zufrieden gestellt.

Ich denke ( und hoffe ) doch auch, dass wir noch von Ravens Detektei hören werden, vielleich ist der Sekrtät ja eine finsterer Machenschaft verstrickt? :nixweiss1: 



Das Leben ist zu kurz für später

mowala

Zitat von: Inge78 in 02. August 2023, 08:29:24Aber auch jetzt wird es ja nicht zerstört sondern nur "gut aufbewahrt", das verstehe ich ja auch nicht, da ist die Gefahr ja nie gebannt.
Wobei ich in diesem Fall auch gerne noch was erfahren hätte über den Dämon, der da gebannt war


 Ja, was die "sichere" Aufbewahrung betrifft, habe ich auch meine Zweifel, vielleicht möchte der Rat noch etwas rumforschen und auch den Dämon zu "rein wissenschftlichen Zwecken" mal beschwören?
 :nixweiss1:






[/quote]

ZitatIrgendwie ist Ashton auch ein Opfer und so wohl auch zum Psychopathen und Killer geworden.
Nigel hat das gut erklärt.

So richtig kann ich ja kein Mitleid mit ihm haben  :nixweiss1:
Auch wenn man nicht gut behandelt wird, muss man ja nicht direkt zum psychopathischen Massenmörder werden  :doof:

ZitatDer Besuch bei Morrigan war echt witzig zu lesen und ich habe mich gefragt, ob Morrigan nicht auch langsam alt wird ? Sie machte einen etwas ruhigen und fast friedlichen Eindruck auf ihrem Thron aus blutigen Schwertern.
ZitatIch hätte ja mit allen möglichen Tätern im Haus Dunstvill gerechnet, aber nicht mit DEM Täter.
Wobei das im nachhinein betrachtet echt clever war von diesem Ashton, als Gestaltenwandler diese Person auszuwählen.[
Können Götter überhaupt alt werden und sich zur Ruhe setzen? :kopfkratz:

Das vielleicht nicht, aber sie wirkt schon mütterlicher. Vielleicht wird sie auch weiser und ruhiger

ZitatVielleicht spielt ja die Agentur  >Raven Hall – Privatermittler für magische Fälle< im nächsten Buch wieder eine spannende Rolle. :-)

Eine sehr gute Idee

Insgesamt mochte ich das Ende auch sehr, rund war es
Und zum Glück auch ein gutes Ende, ja, damit habe ich auch gerechnet, aber man weiß ja nie. Manchmal kommen Autoren ja auf komische Ideen und opfern liebe Protas
Und ich mochte es, dass es eben auch mal brutal am Ende war, das ist schon echt Erwachsenenfantasy, da darf es gerne mal was härter zugehen.







Das Leben ist zu kurz für später

mowala


[/quote]

So richtig kann ich ja kein Mitleid mit ihm haben  :nixweiss1:
Auch wenn man nicht gut behandelt wird, muss man ja nicht direkt zum psychopathischen Massenmörder werden  :doof:

Insgesamt mochte ich das Ende auch sehr, rund war es
Und zum Glück auch ein gutes Ende, ja, damit habe ich auch gerechnet, aber man weiß ja nie. Manchmal kommen Autoren ja auf komische Ideen und opfern liebe Protas
Und ich mochte es, dass es eben auch mal brutal am Ende war, das ist schon echt Erwachsenenfantasy, da darf es gerne mal was härter zugehen.

[/quote]

Da bin ich bei die Inge, nur weil die Anderen doof zu dir sind ist es kein Grund zum Serienkiller zu werden.
Wenn mich die Kunden genervt habe, habe ich fern ein netten blutigen Roman über psychopathische Serienkiller GELESEN, geht doch auch :->  :->

Ich glaube, wir haben den gleichen Autor im Kopf, wenn wir an das Umbringen oder auch in stein verwandeln liebgewonnenener Potagonisten denken :-)  :-)
Das ist wirklich kein feiner Zug von ihm. Mal einer, aber alle Netten :wah: ?!
Das Leben ist zu kurz für später

Annette B.

Zitat von: MoniSo richtig kann ich ja kein Mitleid mit ihm haben  :nixweiss1:
Auch wenn man nicht gut behandelt wird, muss man ja nicht direkt zum psychopathischen Massenmörder werden  :doof:

Mitleid habe ich auch nicht mit ihm und natürlich ist so eine Kindheit oder Jugend noch längst kein Grund zum Massenmörder zu werden.
Allerdings brauchte Michael bestimmt auch eine gute und glaubhafte Hintergrund Story für diesen schrecklichen Mörder.  :zwinker:

Tja und wenn man die Zeitung aufschlägt, dann liest man immer wieder von diesen durchgeknallten Tätern mit denen sich die Gerichte beschäftigen müssen.

Zitat von: IngeInsgesamt mochte ich das Ende auch sehr, rund war es
Und zum Glück auch ein gutes Ende, ja, damit habe ich auch gerechnet, aber man weiß ja nie.
Und ich mochte es, dass es eben auch mal brutal am Ende war, das ist schon echt Erwachsenenfantasy, da darf es gerne mal was härter zugehen.

So empfinde ich das auch Inge. Das Ende war richtig gut und hat auch keine wichtigen Fragen offen gelassen.

Warum das Gefäß mit den Dämonenseelen nicht zerstört wurde habe ich mir damit erklärt, dass es eventuell zu gefährlich ist. Auch wenn hier im Roman eine weibliche Göttergestalt mitspielt muss man ja nicht unbedingt die Büchse der Pandora öffnen.
Da ist es bestimmt klüger das Gefäß sicher und mit vielen Sicherheitszaubern in den Kellern des Museums zu verbannen.

Zitat von: IngeManchmal kommen Autoren ja auf komische Ideen und opfern liebe Protas

Richtig  :bang:  und damit hat sich der Autor auch bei mir unbeliebt gemacht.
Ich mag Geschichten in denen ich tief eintauchen kann und mit den Protas lache und leide...
Aber am Ende dann so derbe enttäuscht zu werden, das mag ich nicht. :gr:

Zitat von: IngeWobei es ja schade ist, dass der Sekretär abgehauen ist, der hatte ja auch irgendwas zu verbergen  :detektiv:

Ja bestimmt hatte der auch irgendwas übles im Sinn, aber das war für diese Geschichte nicht so wichtig.
Auch hier hat Michael wieder einen Haken an dem er eine Geschichte aufhängen kann die dann in der Privatdetektei Raven Hall gelöst werden kann.  :zwinker:  :->

Dieser Fantasie Krimi muss ja nicht der einzige von Michael bleiben und diese Fantasie-Welt in London bietet ihm ganz viele Möglichkeiten. :-)

Zitat von: MichaelIch stellte es mir so vor, dass Götter ganz nach belieben alt oder jung sein können. Abhängig von ihrer Stimmung ...

Eine schöne Vorstellung.

Die Göttinnen sind zu beneiden. :meditate1:

Zitat von: MichaelEin Happy End musste es auf jeden Fall geben. Ich konnte Luke oder Redeye nicht einfach sterben lassen. Das hätte ich grausam und gemein gefunden, gerade in Bezug auf Raven, der bisher ohnehin kein rosiges Leben hatte.

Ich denke, gerade weil du deinen Figuren eine Zukunft gibst nach dem harten Kampf, sind deine Bücher auch so erfolgreich.

Was mir aber auch in diesem Buch wieder aufgefallen ist, dass ist deine unerschütterliche und positive Darstellung von den Grundsätzen zum Thema
>Gute und ehrliche Freundschaft<

Das gefällt mir sehr gut und ich finde man kann das heut zu Tage gar nicht oft genug sagen, wie wichtig das für uns Menschen ist. :bang:

Liebe Grüße Annette

Michael Hamannt

Guten Morgen miteinander,

bevor ich jetzt die verschiedenen Zitate hier reinfriemle und dabei die Übersicht verliere, versuche ich einfach mal so auf eure Anmerkungen einzugehen.  :->  :zwinker:

Mitleid muss man mit Ashton ganz sicher nicht haben. Sicherlich ist er auch ein Opfer, aber man muss seinen Frust dann nicht an anderen auslassen. Da habt ihr schon recht. Mir war es wichtig, dass man seinen Weg versteht. Zumindest seine Motivation. Ihr wisst ja, ich mag es einfach, wenn man auch die Handlung des Bösen - seine Beweggründe - zumindest kennt.

Es freut mich, dass euch das Ende gefallen hat.  :->  :->  :->  Beim Schreiben ist es immer das spannendste, ob zum Schluß hin alle Fäden so zusammenlaufen, wie ich das geplant habe. Die Entscheidungen und Handlungen der Figuren führen im Idealfall zu diesem einen Punkt und es kommt zum Showdown. Manchmal erfordert das bei der Überarbeitung noch mal ein paar Änderungen, damit auch wirklich alles stimmig ist. In einem Rutsch alles perfekt hinzubekommen, ist aber auch nicht möglich.

Wenn es passt, sterben auch bei mir Hauptfiguren. Aber nicht, wenn sie schon die ganze Zeit so hart mit sich selbst, ihrem Leben, äußeren Umständen etc. kämpfen. Dann käme mir das einfach unfair vor. Ein bisschen Glück hat doch jeder verdient. Es wäre etwas anderes, wenn es eine eher dystopische Welt wäre oder die Handlung ohnehin schon düsterer und brutaler ist. Aber "Die Hexer von London" ist doch eher eine Wohlfühl-Reihe. :)))

Noch eine Frage: Ich plane für Herbst einen Jugendkrimi von etwa 120 Seiten und suche noch Testleserinnen. Hat einer von euch Interesse? Ich bräuchte die Rückmeldung bis Ende August / Anfang September. Wer mag, kann mir gerne an kontakt@hamannt.de schreiben.

Habt einen wunderschönen Tag!

Liebe Grüße
Michael   
»Lesen bedeutet träumen – und wer wären wir ohne unsere Träume?«

Inge78

ZitatAber "Die Hexer von London" ist doch eher eine Wohlfühl-Reihe. :)))


Das stimmt schon aber mit einem guten Schlag düsterem Ambiente und Action, das gefällt mir
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf