Lieblingsrezepte - alles was lecker ist

Begonnen von Christiane, 12. August 2008, 20:38:39

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Susanne

@Kathrin: Das reicht mir doch schon voll und ganz  :schmusen:. Wegen der Festigkeit frage ich nur, weil ich Quittengelee kenne, der einem immer vom Brötchen rutscht. Schmeckt zwar trotzdem lecker, ist aber so eine klebrige Angelegenheit  :-> und man muß danach quasi erst einmal putzen.
Dann werde ich Deinen Gelee glaube ich einfach mal ausprobieren. Wie lange kochst Du ihn denn?

Liebe Grüße
Susanne

Kathrin

Zitat von: Susanne in 21. Dezember 2012, 12:53:09
@Kathrin: Das reicht mir doch schon voll und ganz  :schmusen:. Wegen der Festigkeit frage ich nur, weil ich Quittengelee kenne, der einem immer vom Brötchen rutscht. Schmeckt zwar trotzdem lecker, ist aber so eine klebrige Angelegenheit  :-> und man muß danach quasi erst einmal putzen.
Ich glaub ich putz mich lieber im Anschluss, als wenn er zuuuuuu fest ist. Das ist mir beim ersten Mal passiert, da hat er sich nicht gut verstreichen lassen.

Zitat von: Susanne in 21. Dezember 2012, 12:53:09
Dann werde ich Deinen Gelee glaube ich einfach mal ausprobieren. Wie lange kochst Du ihn denn?
Steht das nich drin im Rezept? 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Das hat perfekt gepasst.

LG
Kathrin
Rock the Night!

Esmeralda

Boah, Kathrin, Du bist meine Rettung!  :kuss2:
Habe mich an dem "Glühweingelee" versucht und 6 Gläser gezaubert, die ich an Weihnachten noch als zusätzliches Goodie verschenken werde...  :yahoo1:
Danke fürs Reistellen, Kathrin!  :schmusen:

Liebe Grüße
Sandra
Life is too short to read bad books. 

Kathrin

Hast Du auch noch ein Gläschen für Dich/ Euch? Der schmeckt echt sooooo gut, Esme!
Rock the Night!

Esmeralda

Zitat von: Kathrin in 22. Dezember 2012, 16:57:44
Hast Du auch noch ein Gläschen für Dich/ Euch? Der schmeckt echt sooooo gut, Esme!

Ohja, - der ist echt saulecker!!!
Ich hab nämlich die doppelte Menge gemacht, da die Gläse relativ groß sind, so dass noch zusätzlich drei Gläser für uns rausgesprungen ist...  :yahoo1:
Life is too short to read bad books. 

Annette B.

#110
Hallo ihr Lieben

Nachdem sich beim lesen des Templer Romans im Leserunden-Forum eine neue Unterhaltung über mittelalterliches Gemüse und Pasteten und Fladenbrot ergeben hat, stelle ich die Rezepte jetzt doch lieber hier ein.
Ich glaube im LR-Forum findet man sie bald nicht wieder und es kann ja sein, dass auch noch hier jemand Intresse an den Rezepten hat.

Zunächst mal das Rezept zum haltbar machen von frischen Kräutern oder Suppengemüse.

Man hat früher, so hat man mir auf dem Mittelaltermarkt erzählt, frisches Suppengemüse zum Beispiel

Porree, Sellerie, Petersilie und Möhren

fein gehackt und mit Salz in Steintöpfen eingelegt.
Diese Gemüsemischungen hat man an einem kühlen und dunklen Ort bis zu einem Jahr aufbewahren können.
Heute nimmt man keine Tontöpfe und auch keine Wachstücher mit Steinen zum aufbewahren, sondern Schraubgläser mit Metalldeckel.

Man nimmt für

100 gr. fein gehacktes Gemüse
  10 gr. Salz

Man rechnet für einen gestrichenen Teelöffel Salz 5 gr.
Das heißt pro 100 gr. Gemüse 2 Teel. Salz

Ich habe das Gemüse in der Küchenmaschine fein zerkleinert und dann in eine Schüssel gegeben und abgewogen. Dann habe ich die entsprechende Menge Salz untergerührt und das Gemüse in die Gläser gefüllt und beschriftet.
Die Gläser werden vor dem Befüllen in heißes Wasser gelegt und dann direkt mit der Gemüse - oder Kräutermasse befüllt.

Ich habe das erste Glas jetzt aufgemacht und mein Hackfleisch
350 gr. mit 3 Teelöffeln der Mischung gewürzt.
OK, Pfeffer und ein wenig Zwiebellauch musste ich noch dazu geben.
Ich hatte ja Angst, dass der hohe Salzgehalt die Speisen versalzen könnte, aber das ist nicht der Fall. Im Gegenteil, das Hackfleisch war mild gesalzen und hatte einen feinen Gemüsegeschmack. Echt lecker.
Ich habe heute Hackfleischpasteten gemacht und da passt die Mischung Super.

Hier mal mein Rezept

Hackfleischpasteten - Super einfach:

Ich nehme Blätterteig gefrohren, pro Person zwei bis drei Platten.

Die lasse ich auftauen auf der Arbeitsplatte und mache in der Zeit das Hackfleisch fertig.

Für fünf Platten Blätterteig nehme ich
300 gr. Hackfleisch oder Mett
1 Ei
Zwiebeln und Kräuter nach Geschmack
und natürlich Salz und Pfeffer, wenn man kein Salz Gemüse hat.
Alles mit dem Dreimix verrühren.

Diese Hackfleischmasse streiche ich von der Mitte aus auf die Blätterteig-Platten und
lasse rundherum einen Rand den ich mit kaltem Wasser einpinsel.
Dann rolle ich den Blätterteig auf wie eine Rollade und lege die Rolle mit der Naht nach unten aufs Backblech mit dem Backpapier .

Mit der Gabel noch ein paar Löcher in den Blätterteig stechen und die Enden der Blätterteig-Rollen zudrücken.
Das Ganze bei 200 Grad ca. 20-25 Min. backen.

Mit einem frischen Salat oder sauren Gurken und Remulade ist das ein schnelles und leckeres Mittagessen.

Guten Appetit  :flirt:

Liebe Grüße Annette

Annette B.

Und weil ich gerade mal dabei bin, hier auch die Rezepte für Fladenbrot.

Fladenbrot ( Chapati)

Für die Pfanne

Für ca. 15 Fladen

Indische Zutaten

4oo gr. Chapatimehl
2 Eßl. Ghee oder ersatzweise Butterschmalz
1 Tl. Salz
ca. 225 ml. Wasser


Deutsche Zutaten

4oo gr. Weizenmehl Typ 1050
oder auch Weizenmehl Typ 405 mit Dinkelmehl oder Roggenmehl gemischt.
Das ist Geschmacksache, welches Mehl man nehmen möchte.
2 Eßl. Butterschmalz
1 Teel. Salz
ca. 225 ml. Wasser

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben , Fett, Salz und Wasser hinzufügen  und zu einem weichen Teig verarbeiten. Am besten mit den Knethaken des Dreimix. Der Teig sollte min. 15 Min. geknetet werden, damit er ordentlich Luft bekommt. Anschließend den Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch bedecken. Der muss nun 20 Min. Ruhen.

Nach 20 Min. den Teig in 15 gleich große Stücke teilen, diese zu kleinen Kugeln formen und auf der bemehlten Arbeitsplatte zu 1 mm dünne, runde Fladen ausrollen. Die größe der Fladen richtet sich hier natürlich auch nach dem Durchmesser der Pfanne.

Nun nehmt ihr eine schwere Pfanne (Eisenpfanne) und lasst die Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 5 Min. heiß werden. (Bei Eisenpfannen mit Antihaftbeschichtung empfiehlt es sich die Pfanne mit ganz wenig Öl einzupinseln, damit die Beschichtung nicht beschädigt wird. )
Den ersten Fladen hineingeben und etwa 1 Min. backen. Mit dem Pfannenheber wenden und von der anderen Seite noch mal 1 Min. backen, bis der Fladen hellbraun ist.
Den fertigen Fladen rausnehmen und in einen Topf mit Deckel legen. Topf sofort zudecken. Alle Fladen auf diese Weise zubereiten und im Topf aufbewahren, damit sie nicht so schnell auskühlen. Ich habe meisten den Backofen (auf 100 Grad) dabei an und stelle den Topf darein bis ich alle Fladen fertig habe und servieren kann.
Diese Fladen werden in den Asiatischen Ländern quasi als Löffel benutzt, man schaufelt damit Gemüse und Fleisch aus Schüsseln, aber man kann sie natürlich auch einfach mit Gemüse und Fleisch füllen, oder zu gegrilltem Fleisch servieren und dann mit Messer und Gabel vom Teller essen.

Guten Apetit

_________________________________________

So, und hier jetzt noch ein Rezept zu einem Fladenbrot, welches man eher in der Türkischen oder Griechischen Küche backt.

500 gr. Weizenmehl Typ 1050
1 Teel. Salz
1 Eßl. Trockenhefe
1 Teel. Zucker
375 ml. Lauwarmes Wasser
Sesam zum bestreuen.

Mehl und Salz sehr gut vermischen.

Hefe, Zucker und 125 ml Wasser verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
10 - 25 Min. an einem warmen Ort stehen lassen - bis die Oberfläche blasig und schaumig wird.

Das restliche Wasser unterrühren. Das Mehl in eine Schüssel geben und die Hefemischung nach und nach bei laufendem Mixer zugießen.
Sollte der Teig zu trocken werden, etwas Wasser zugeben. Mixen, bis sich eine Teigkugel bildet. 1 Min. weiterrühren. Eine Schüssel mit Öl auspinseln, den Teig hineingeben und wenden, so dass er völlig mit Öl überzogen ist. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden gehen lassen. Er muss sich verdoppeln.
Den Teig auf eine dünn bemehlte Arbeitsplatte geben und leicht kneten. Dann zu einer langen dicken Rolle formen und 12 gleichgroße Stücke schneiden. Aus jedem Stück eine Kugel formen, auf ein bemehltes Backblech setzen und mit einem Tuch abdecken. 30 Min. gehen lassen - der Umfang muss sich verdoppeln.
Dann aus jeder Kugel einen Kreis von 12 - 15 cm Durchmesser formen und evtl. in Sesam wälzen.

Den Backofen auf 220 Grad (keine Umluft!) vorheizen und 3 - 4 Teigkreise auf einem Backblech etwa 3 Min. backen bis sie braun werden. Dann wenden und nochmals 2 Min. backen.
Das wenden der Brote kann man sich sparen, wenn der Backofen eine gescheite Unterhitze entwickelt. Ich lasse die Brote etwa 5-6 Min. backen und dann sind sie auch schön braun.

Und noch ein Tip:
Man kann den Teig auch einfach auf 2 beschichtete und gefettete Springformen verteilen und dann backen bis die Oberfläche goldbraun ist. Die Brote werden dann dicker und bekommen eine gleichmäßige runde Form. Das müsst ihr ausprobieren wie es euch am besten gelingt.

Diesen Brotteig kann man auch mit 2-3 Teel. frischen Kräutern oder Schwarzkümmel verfeinern. Da ist der Fantasie keine Grenze gegeben.
Auch nehme ich gerne etwas mehr Salz als nur 1 Teel. - aber das ist alles eine persönliche Geschmacksache.

Frisch gebacken genießen!

Guten Hunger!



Liebe Grüße Annette

Hans

#112
Hm... das klingt interessant, das mit den "Blätterteigtaschen" bzw. Hackfleischpasteten. Ich frage mich nur gerade, ob der auch so schnell auftaut? - Denn ein geübter Koch bzw. eine geübte Köchin hat doch die Fleischfüllung in etwa einer viertel Stunde bis 20 Minuten fertig. Aber der Blätterteig braucht doch bestimmt länger zum auftauen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder er ist so dünn, dass er tatsächlich so schnell auftaut oder man legt ihn ein paar Stunden vorher raus. Was ist denn da jetzt angesagt?

Hans,
der sich gerade etwas dumm vorkommt...  :rollen:

Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
Zum Beispiel hier: Infoportal Deutschland & Globalisierung oder Nachdenkseiten

Annette B.

Hallo Hans,

die Blätterteig-Platten sind bei normaler Zimmertemperatur in ca. 10 Min. aufgetaut und können verarbeitet werden. Auch kann man die Platten dann an den Rändern noch ein wenig ziehen um die Pasteten zu verschließen.
Diese Blätterteig-Platten sind nicht teuer und du bekommst bestimmt schnell Übung im Umgang mit dem Blätterteig.
Für das Pfannen-Fladenbrot kannst du auch wunderbar deine neue Berndes Pfanne benutzen, die nehme ich auch immer dafür.  ;-)
Viel Spaß beim nachkochen.

LG
Annette
Liebe Grüße Annette

Hans

Hi Annette,

danke für die Info. Ist ja sehr interessant.

:winken:
Hans
Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
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Hans

Hi,

ich bin gerade auf 'nem Auflauf/Gratin-trip  :->  Deshalb frage ich mich, ob man sich dieses "Tütengratin" von Knorr oder Maggi, das man für diverse Aufläufe als Fertigmischung zum Aufkochen mit Wasser und Milch oder Sahne bekommt, nicht auch schenken kann? - Und wenn ja, wie? - Ich hab ja selber schon mal mit so einer Mischung aus Milch, Sahne, Creme Fraiche und Schmelz- bzw. Frischkäse experimentiert, aber irgendwie ist das nicht der Hit. Gibt es da nicht ein Grundrezept, das im Prinzip immer funktioniert, und nur für Nudeln oder Kartoffeln als Hauptbestandteil etwas angepasst werden muss?

Gerade bei Nudelaufläufen ist es ja so, das man die Nudeln vorher nicht zu kochen braucht, sondern trocken in die Form "packt", dann kommen irgendwelche Beilagen und das Zeug aus der Tüte dazu, das man zuvor mit Wasser und Sahne aufgekocht hat. 
Dann gibt es für Kartoffeln noch so Sachen von Unox aus dem Glas, die zwar auch ganz nett sind, aber ziemlich teuer, wie ich finde. Und die bestehen zum grössten Teil auch "nur" aus Fett. Da stellt sich also wieder die Frage: Geht das nicht auch anders?

So, ich hoffe, ich hab das Problem einigermassen verständlich rüber gebracht. Wäre blos noch anzumerken: In Kochbüchern hab ich bisher zwar jede Menge Gratin-rezepte gefunden, aber irgendwie noch keine Gemeinsamkeiten entdeckt, wenn man von dem Käse oben drauf mal absieht.

:winken:
Hans
Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
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Christiane

Also eins ist mal sicher: diesen Tütenkram braucht man nicht. Es gab auch schon Gratins vor Maggie und Knorr, da bin ich mir sicher.  :zwinker:
'Das Einheitsrezept' gibt es aber wohl nicht, das hängt zum einen vermutlich an den so unterschiedlichen anderen Zutaten, zum anderen einfach daran, dass es da so viele funktionierende Variationsmöglichkeiten gibt.

Für ein einfaches Kartoffelgratin machst Du so eine Art Mehlschwitze aus Butter, Mehl, Milch und/oder Sahne, das Du über die Kartoffeln gibst. Käse kann dann noch drüber, muss aber nicht.
Für diverse Gemüsegratins geht ein Mix aus Crème fraîche/Quark/saurer Sahne (wahlweise o. Gemischt) mit Ei und Käse. Das mach ich z.B. über einen Gratin mit Blumenkohl, Hackfleisch und Tomate.

Wenn ich aber z.B. 'Hackfleisch unter der Kartoffeldecke' mach brauch ich kein Ei. Da kommt das Crème fraîche in die Mischung aus geraspelten Möhren, Tomatenmark, Hack und der Käse kommt ins selbstgemacht Kartoffelpürree. Letzteres bedeckt in der Form den Gemüseanteil als Decke.
Bei dem Rezept muss aber auch nichts stocken - deshalb kann das Ei fehlen.

Annette kann da sicher noch mehr KnowHow und Fachwissen beisteuern. Aber soviel erstmal schon von mir.

Viele Grüße und viel Spaß bei weiteren Gratintests,
Christiane
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Annette B.

Hallo

Christiane hat eigentlich schon alles wichtige gut zusammen gefasst. Für Aufläufe und Gratins braucht man wirklich kein Koch-Abitur, denn man kann z.B. beim Gratin die Soße auch noch gut verfeinern indem man etwas geriebenen Käse mit einrührt. Der Käse macht die Soße auch beim Backen fest und gibt obendrein auch noch einen herzhaften Geschmack. Das Gleiche gilt für Aufläufe - so kann man locker auf Maggie, Knorr und Konsorten locker verzichten.   :zwinker:

LG
Annette
Liebe Grüße Annette

Hans

Hallo Ladies,

danke für die Infos, das hilft mir schon mal weiter. Ein Problem hab ich jetzt aber immer noch bei Nudelaufläufen, wenn ich die Nudeln nicht vorkochen will. Da braucht es doch eine bestimmte Menge an Flüssigkeit, die die Nudeln aufnehmen. Wieviel braucht man denn da so pi mal Daumen für 100g (ungekochte) Nudeln? - Oder anders ausgedrückt: Wo soll die Flüssigkeit her kommen, die die Nudeln aufsaugen?

:winken:
Hans
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Annette B.

Hallo Hans

bei Nudelaufläufen mit ungekochten Nudeln rechnet man - über dem Daumen gepeilt - mit ca. 250 - 300 ml Flüssigkeit pro 100 Gramm Nudeln. Dabei musst du aber auch die Größe deiner Auflaufform beachten - die Nudeln müssen nun mal gut bedeckt sein mit Flüssigkeit (egal ob du einfach nur Sahne mit Kräutern und geraspelten Käse darüber gießt oder eine Béchamell Soße) - ich bedecke den gesamten Nudel-Auflauf mit ca. 2 cm Flüssigkeit (Soße) oben über der Nudelfüllung. So können die Nudeln gut in der Flüssigkeit garen und ein Teil der Flüssigkeit verdampft im allgemeinen auch noch beim Garen.
Diese Aufläufe sind oft so Rezepte die man wirklich mit Augenmaß herstellt und da wirst du mit deinen Lieblingsnudeln halt auch etwas experimentieren müssen. Grießnudeln brauchen z.B. mehr Flüssigkeit zum garen als Pasta oder Eiernudeln. Du wirst da sicher schnell den Trick raus haben.  :zwinker:

LG
Annette
Liebe Grüße Annette