Buchrebellin Forum

Allgemeines => Kaffeekränzchen => Thema gestartet von: Dante in 17. März 2008, 21:16:00

Titel: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: Dante in 17. März 2008, 21:16:00
Hallo Ihr,

ich habe gerade auf NDR einen Beitrag gesehen, den möchte ich Euch doch gerne erzählen:

Eine Frau hatte es satt mit kalten Fingern, verspanntem Nacken etc. Bücher zu lesen und kurzerhand etwas erfunden: Die [a ref="http://www.leselotte.com"]Leselotte[/a] (Ich hab hier noch immer nicht gecheckt, wie man einen Link benennt - all mein Wikiwissen bringt hier gar nichts  :wah: Hans? Hilfe!!!)

Eine Art Bucheinband mit integriertem Kissen, die das Platzieren und Abstützen von Büchern erleichtern soll. Sah in der Doku sehr gut aus - selbst ausprobiert hab ich es noch nicht. Schaut doch mal rein, ob das für den einen oder anderen von Euch was ist...

LG
Dante
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: MVenni in 17. März 2008, 21:28:37
Huhu

Ich habe seit einigen Monaten eine Leselotte zu Hause, auch meine Mutter hat gleich eine zu Weihnachten bekommen.

Unser Fazit: Sehr unbequem für Bettleser (auch wenn wir da ziemlich allein stehen, mit unserer Meinung).
Ich nutze immerhin noch den Umschlag, um meine Bücher zu schützen, da sie ja doch ständig in meiner Tasche sind und überall hin mitgeschleppt werden.
Die "Säckchen" liegen bei uns beiden unbeachtet im Bücherregal.
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: SilkeS. in 18. März 2008, 12:03:14
Hallo!

Ich hatte die Leselotte mal zum ausprobieren von einer Kollegin, die sie ebenfalls geschenkt bekomme hat, bei der sie ebenfalls nicht benutzt wird

Auf der Buchmesse sah alles sooooo entspannt und praktisch aus, ABER
-Taschenbücher bleiben, gerade wenn sie neu sind nicht alleine offen - man braucht zwei Hände
-Taschenbücher bekommen im Rücken Knicke, wenn man sie dann zu sehr einpannt.
- zu dicke Hardcover, sind meist zu schwer und zu sperrig und gerade bei ihnen wünschte ich mir über die Leselotte Entlastung für die Handgelenke und das ist m.M.n. nicht gegeben.

Gruß SilkeS.
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: Silvia in 18. März 2008, 13:14:22
Hallo zusammen,

Zitat von: SilkeS. in 18. März 2008, 12:03:14
-Taschenbücher bekommen im Rücken Knicke, wenn man sie dann zu sehr einpannt.

Hab drüben schon im DG-Forum das gleiche angemerkt. Da ich ja eh pingelig bin, was Knicke angeht.
Und bei dem Preis, frier ich mir lieber die Finger ab. Hey, da kriegst ja ca. 4 Bücher dafür...   :->
Da muss man Prioritäten setzten.

LG Silvia
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: Dante in 19. März 2008, 09:49:33
Hallo Ihr,

danke für Eure Meinungen... Das sind eben genau die Erfahrungen aus der Praxis, die wichtig sind...

@SilkeS. und MVenni: Habt ihr einen Account im Diana-Gabaldon-Forum? Da habe ich nämlich auch gepostet und Eure Erfahrungsberichte wäre dort auch sehr interessant zu lesen. Wenn ihr keinen habt, darf ich Euch zitieren?

LG
Dante
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: SilkeS. in 19. März 2008, 10:21:49
Hallo Dante!

Bin beim DG-Forum nicht angemeldet, aber Du darfst mich zitieren.

Gruß SilkeS.
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: MVenni in 19. März 2008, 18:18:14
Huhu

Ich bin dort auch nicht angemeldet, kannst aber gerne zitieren.
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: Petra2552 in 31. März 2008, 00:11:45
Hei,

warum kalte Hände bekommen ???????
Habt Ihr schon mal über Hörbücher nachgedacht ???? :teufel:

Viele Bücher habe ich selbst gelesen, aber noch NIE wurde mir ein Buch SO vorgelesen - nicht böse bemeint, aber vielleicht mal zum Überlegen ???? :rotwerd:

lg Petra
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: omsen in 31. März 2008, 16:00:28
Meiner Meinung nach ist ein Hörbuch eine gute Alternative für Situationen in denen man nicht selbst lesen kann (Auto fahren,Sport,Kochen und bla bla)....aber es kann und wird nie das selber lesen ersetzen können.Und da nehm ich gerne kalte Finger in Kauf,aber das selber einlesen in einen schönen dicken Wälzer ist durch nix zu ersetzen :klugscheiss:
Aber das war wohl grad OT denn es ging ja um die Leselotte,sorry :flirt:
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen - Alternative Hörbücher
Beitrag von: Dante in 03. April 2008, 08:23:20
Hallo omsen,

Zitat von: omsen in 31. März 2008, 16:00:28
Meiner Meinung nach ist ein Hörbuch eine gute Alternative für Situationen in denen man nicht selbst lesen kann (Auto fahren,Sport,Kochen und bla bla)
Ich habe leider noch kein wirklich gutes Hörbuch erwischt. Ich kenne nur die von Gabaldons Highlandsaga und die sind grottenschlecht gekürzt. Annette B hat sich mehrmals die Mühe gemacht, einmal aufzudröseln, was in den Hörbüchern alles weggelassen wurde, worauf man sich aber später (in späteren) CDs beruft etc.
Ich weiß gar nicht, wo sie das hinterlegt hat, ob hier oder im alten Forum im Wiki oder im Leserundenforum...

Zudem kann ich Daniela Hofmanns Stimme in dieser Situation nicht hören. Es passt für mich einfach nicht, dass "Pretty Woman" das spricht und die Art, wie sie es spricht...

Das sind leider meine einzigen Hörbücher, die ich je gehört habe. Ich mag gerne Hörspiele - also mit verteilten Rollen. Meine Tochter hat gerade die Bibi Blocksberg-Kassetten von mir übernommen und ich schwelge in Erinnerungen. Ich war erstaunt, dass ich sogar die Hexensprüche noch auswendig konnte  :-)
Aber das ist jetzt auch OT...

Zitat....aber es kann und wird nie das selber lesen ersetzen können.
Das stimmt. Ich war echt froh, dass ich während einer Augenkrankheit vor ein paar Jahren meinen Mann als Vorleser hatte. Die Hörbücher waren wirklich nicht zum aushalten für mich  :kopfkratz:

Manchmal glaube ich, die Leselotte ist was für "gediegene" Weintrinkende am-Tisch-sitz-Leser ist, die in entsprechendem Ambiente genießend ihr Riedelglas vor sich stehen haben, daran nippen und genüsslich lesend blättern. Das ist so das Bild, was ich langsam bekomme...

LG
Dante
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen - Alternative Hörbücher
Beitrag von: Christiane in 03. April 2008, 22:30:14
Hallo Dante,

Zitat von: Dante in 03. April 2008, 08:23:20
Ich habe leider noch kein wirklich gutes Hörbuch erwischt. Ich kenne nur die von Gabaldons Highlandsaga und die sind grottenschlecht gekürzt. Annette B hat sich mehrmals die Mühe gemacht, einmal aufzudröseln, was in den Hörbüchern alles weggelassen wurde, worauf man sich aber später (in späteren) CDs beruft etc.
Ich weiß gar nicht, wo sie das hinterlegt hat, ob hier oder im alten Forum im Wiki oder im Leserundenforum...

Wenn ich mich ercht erinnere hat Annette das ziemlich genau bei unseren Leserunden im LR-Forum aufgeschrieben. Das war wirklich zum weglaufen!

Ich hör auch selten Hörbücher. Aber es gibt schon besseres als diese unsäglichen von DG. Ich hab vor Weihnachten mit den Kindern zusammen 'Es ist ein Elch entsprungen' gehört. Und das ist wirklich klasse gelesen. Wir hatten zu dritt einen Riesenspaß!!

Liebe Grüße,
Christiane
Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: omsen in 08. April 2008, 18:50:54
Eins gutes Hörbuch wie ich finde ist zb. "Die Nebel von Avalon",was aber auch an der Stimme der Sprecherin liegt die ich sehr mag und deren Namen ich ewig vergesse.Und ich bin noch neugierig auf Hape Kerkelings Buch,denn er liest meines Wissens selbst und ich hatte beim lesen eh immer seine Stimme im Ohr. :flirt:
Lg Omsen
Titel: Re: Leselotte - Exkurs Hörbücher
Beitrag von: Dante in 09. April 2008, 10:00:00
Zitat von: omsen in 08. April 2008, 18:50:54
Eins gutes Hörbuch wie ich finde ist zb. "Die Nebel von Avalon",was aber auch an der Stimme der Sprecherin liegt die ich sehr mag und deren Namen ich ewig vergesse.
Ist es gekürzt? Ich liebe die Nebel von Avalon - wobei ich die ganze Reihe mag (was MZB geschrieben hat, mit der Hüterin von Avalon hatte ich so meine Probleme aufgrund der vielen logischen Fehler und falschen Querverbindungen...)


ZitatUnd ich bin noch neugierig auf Hape Kerkelings Buch,denn er liest meines Wissens selbst und ich hatte beim lesen eh immer seine Stimme im Ohr.
Ich glaube, dass die besten Hörbücher die sind, die vom Autor selbst gelesen werden. Er kann die Gefühle besser transportieren,  m.E., weil er mit dem Buch viel mehr verbunden ist, als jemand, der es bestenfalls gerne liest.

Und Hape Kerkeling mag ich auch sehr gern - wobei ich Horst Schlemmer nicht haben kann...

LG
Dante

Titel: Re: Leselotte - nie mehr unbequemes Lesen
Beitrag von: Annette B. in 09. April 2008, 10:13:45
Hallo Ihr Lieben,

Zum Thema HB und Harpe Kerkeling "Ich bin dann mal weg" kann ich nur sagen:

"Unbedingt Hören - Sehr Empfehlenswert!!!"  :bang:

Er liest es selbst und er liest es ganz normal, so wie Hans-Peter eben spricht, lebt und denkt! Keine Albernheiten, aber viele Emotionen,viele Gefühle und ein feiner Humor!
Ich habe das HB hier im Schrank und ich würde es nie abgeben, denn das HB kann man locker mehrmals hören, ohne das es an Charm und oder Spannung verliert! Dieses HB ist eines der wenigen HB die ich als absolut gelungen bezeichnen würde. (Und ich bin in Sachen HB wirklich sehr kritisch und Gnadenlos mit meiner Meinung!)
Liebe Grüße
Annette
PS. Das HB ist zwar leicht gekürzt, aber zum einen sind die Kürzungen nur minimal und zum zweiten vom Autor selbst vorgenommen worden. Es fällt überhaupt nicht auf beim zuhören, dass da irgendwo Kürzungen vorgenommen wurden. :flirt: