Die Gefangene des Highlanders – Megan McFadden

Begonnen von nirak, 19. Januar 2014, 12:46:42

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nirak

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Inhalt: Braden MacDean kehrt aus dem Heiligen Land zurück und findet sein eigenes Land und die Burg zerstört. Die Familie allesamt ermordet. Jetzt gehört es dem Clan der MacArons und Braden will sein Land zurück. Um sein Ziel zu erreichen entführt er Marian MacAron die Tochter des Clanchefs.

Meine Meinung: Der Erzählstil von Megan McFadden ist leicht und flüssig zu lesen. Es fällt leicht ihr in das 12 Jahrhundert nach Schottland zu folgen, auch wenn die Geschichte leicht in jeder anderen Zeit hätte spielen können. Die Protagonisten sind dafür umso sympathischer. Es macht Spaß ihnen zuzusehen. Braden und Marian schenken sich nichts. Sie streiten sich  und treiben doch unaufhaltsam aufeinander zu. In diesem Roman ist einfach alles vorhanden was gute Unterhaltung braucht. Jede Menge Intrigen, Verrat und einiges an Liebe. Die Protagonisten sind trotz aller Leichtigkeit gut dargestellt. Marian ist eine starke Frau, die sich nichts sagen lässt, in einer Zeit in der Frauen nichts zu melden hatten, setzt sie sich scheinbar mühelos durch. Mir hat sie gut gefallen. Mit ihrem Temperament bringt sie die Männer dazu nach ihrer Pfeife zu tanzen und es macht einfach Spaß sie dabei zu begleiten.

Braden ist der Gegenpol dazu. Er hat im Kreuzzug einiges erleben müssen und trägt schwer an seiner Last. Aber auch er ist nicht bereit sich unterkriegen zu lassen. Und tut was ein Mann dieser Zeit tun muss.

Mein Fazit: ,,Die Gefangene des Highlanders" ist ein historischer Liebesroman der Spaß macht zu lesen. Er beinhaltet alles was ein Liebesroman braucht, Spannung, Unterhaltung und einige prickelnde Szenen. Er ist wunderbar dazu geeignet die Zeit zu vergessen. Mir hat er gut gefallen und ich hatte einige Stunden Spaß mit Braden und Marian. Für alle die gern Liebesromane lesen kann ich es nur empfehlen.

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