Stargate Universe, Staffel 2

Begonnen von Hans, 16. März 2011, 22:33:55

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jaqui

Hallo Hans,

schon möglich, aber derzeit reizt mich SGU sowieso nicht. Also habe ich die Folgen aufgenommen und schaue sie mir an wenn ich Zeit und Lust dazu habe.

Katrin

Hans

Hi Katrin,

das ist eine vernünftige Einstellung, da kann ich nichts gegen einwenden.
Darf man fragen, was Dich stattdessen reizt, wenn man mal von den Vampire Diaries absieht? - (Obwohl... - die kommen zur Zeit gar nicht mehr, oder?  :kopfkratz: )

:winken:
Hans
Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
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Grisel

Zu den beiden Folgen gestern. An sich waren sie ja recht spannend, aber das mit Chloe ärgert mich schon sehr. Alles wieder gut, außer daß sie noch superkomplizierte Gleichungen lösen kann und die ganze Geschichte um ihre Verwandlung und wie die anderen damit umgehen, alles für den Hugo. Exakt wie die Babygeschichte. Kam nicht überraschend, ich habe erwartet, daß sie sich nicht trauen werden, sie entweder zu verwandeln oder gar sterben zu lassen, aber ich wäre gern überrascht worden. Wie gesagt, nichts gegen Chloe, aber man muß IMO in einer Serie auch mal den Mut haben, Hauptfiguren was anzutun, nicht nur armen Rileys. Sogar von Telford dürfte ja noch die Zweitausgabe auf der Erde existieren. Es ist einfach langweilig, wenn man bei manchen Figuren immer weiß, das geht schon irgendwie gut aus.

Diese Sache mit den zwei Rushs und zwei Destinys fand ich auch ein wenig eigenartig. Aber da war es wohl nicht hilfreich, daß ich während dem Anfang angerufen wurde und nicht mitbekommen habe, warum die kaputte D. und Rush II in der Zeit zurückgereist sind. Ich mußte dabei ständig an ein Zitat aus "Doctor Who" denken, "time can be rewritten". Hier definitiv.

Interessant fand ich, daß doch einige Leute dazu bereit gewesen wären, auf die Heimkehr zu verzichten. Rush, eh klar. Young, weil daheim niemand auf ihn wartet? Greer aus Loyalität ihm gegenüber und vielleicht auch weil er sonst nichts hat, Chloe weil sie doch irgendwie durch die Sache geprägt worden ist, Scott wegen ihr und seine Ex vielleicht wegen ihm und einer der beiden auf der Brücke (wie heißen die doch gleich und die Frau?). Wollte Eli auch bleiben? Sonst jemand?

jaqui

Zitat von: Hans in 21. April 2011, 16:37:09
Darf man fragen, was Dich stattdessen reizt, wenn man mal von den Vampire Diaries absieht? - (Obwohl... - die kommen zur Zeit gar nicht mehr, oder?  :kopfkratz: )

Nein, die haben eine Pause im Moment, aber stattdessen spielt es Primeval, das ist genauso gut.  :->

Und außerdem schaue ich derzeit aus Leidenschaft Criminal Minds und immer wieder auf SyFy uralte Folgen von Stargate und Stargate Atlantis. Zudem schauen mein Freund und ich seit Wochen alle Folgen von Charmed. Ich bin also voll ausgelastet.

Katrin

Hans

Hi there,

@Katrin:
Zitat von: jaqui in 22. April 2011, 10:10:59
aber stattdessen spielt es Primeval, das ist genauso gut.  :->
Ach die Urzeitmonster... - die muss ich nun nicht haben.

Zitat von: jaquiUnd außerdem schaue ich derzeit aus Leidenschaft Criminal Minds
Ich hab an Krimistoff im Moment öfter mal Numb3rs an; und weil danach Navy CIS kommt, guck ich da auch mal rein. - Die Serie ist eigentlich auch nicht schlecht. Witzig ist, dass da Michael Weatherly mitspielt, der auch in James Camerons Dark Angel die Hauptrolle spielte, ich ihn bei Navy-CIS aber erst gar nicht erkannt habe...  :rollen:

Zitat von: jaquiZudem schauen mein Freund und ich seit Wochen alle Folgen von Charmed.
Interessant! - Bei welcher Staffel seid Ihr denn da? - Ich hab das ja auch mal gemacht, so jeden Abend 3 Folgen und bin bis Staffel 6 gekommen. Staffel 7 fehlt mir leider noch, und von Staffel 8 die Hälfte. - Das ist leider die einzige Serie, die ich mir bisher fast komplett geleistet habe.

@Grisel, zu den letzten SG-U Folgen:
1. Folge
Also das die Destinyleute die Schlacht am Ende gewinnen, war ja klar, aber sie haben doch mehr einstecken müssen, als ich dachte. -> realistisch.
Die Geschichte von Chloe fand ich zwar nicht ganz so schlimm wie Du, aber ich denke, die ist in dieser Form auch noch nicht zu Ende.
Die Idee von Eli, eine von den Drohnen an Bord zu holen um mehr darüber zu erfahren, hätte auch von mir sein können. Blöd nur, das die anderen Aliens die Sache etwas verkompliziert haben.
Das Gespräch, das Chloe am Ende mit Rush geführt hat, fand ich interessant, und das Rush inzwischen auch an so eine Art Schicksal glaubt, und nicht nur an die Wissenschaft ist auch eine interessante Wendung.
Ach ja, und das die Ursini auf dem Vorhutschiff erst keine Energie mehr haben und dann auf einmal doch wieder, war irgendwie Unlogisch. Und dann veranstalten die da diesen Kamikazeangriff. - Irgendwie... Krampf.


2. Folge
Ja Mahlzeit! - Zeitreisen. Das ist jetzt wieder so eine von den Geschichten, die ich nicht mag. Ist zwar interessant, einen doppelten Rush zu sehen, der irrwitziger weise aus einer 12 Stunden entfernten Zukunft kommt, aber trotzdem grosser Blödsinn.

Das einzige Highlight war die Anspielung von TJ auf McKay, die man allerdings nur verstehen konnte, wenn man SG-Atlantis kennt. Da ist Dr. McKay der leitende Wissenschaftler der Expedition. Er ist zwar ein genial, neigt aber dazu cholerisch und rechthaberisch zu sein und sich hin und wieder auch mal zu überschätzen. Eine ausfühliche Beschreibung findest Du hier (klick).

Probleme mit Wurmlöchern, die durch Sterne führen wurden auch in SG-1 und SG-Atlantis schon thematisiert und führten da auch regelmässig zu Zeitparadoxa, bzw. Zeitreisen die nicht wirklich kontrollierbar waren. Deshalb haben die Antiker in neueren Toren bzw. dem Anwahlprogramm eine Schutzvorrichtung eingebaut, die verhindert, das ein Wurmloch durch einen Stern führt. Und ein Wurmloch aus einem Stern heraus zu etablieren hatten die Antiker wahrscheinlich nie vorgesehen.

Das die Destiny dann auch noch auf sich selbst trift, setzte dem Nonsens die Krone auf. Die Idee, von der Kopie Ersatzteile zu holen, bevor sie wieder in den Stern stürzt ist ja zwar vernünftig, aber da hätte ich lieber andere Möglichkeiten gesehen, um daran zu kommen, als diese Zeitparadoxa. Zum Beispiel ein Vorhutschiff, das neben Stargates auch eben diese Ersatzteile herstellen kann, oder andere grössere Teile, die sie brauchen, um die Hülle der Destiny zu flicken.
Dieser Streit zwischen Telford und Rush war meiner Ansicht nach auch nicht nötig.
Als letztes noch: Die Art und Weise, wie man sich der doppelten Figuren entledigt hat, ist ja zwar ganz nett gelöst, aber insgesamt ist das einfach nur Kappes! - Also diese Folge hätte man sich auch sparen können!

:winken:
Hans
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jaqui

Hallo Hans,

Zitat von: Hans in 24. April 2011, 00:17:02
Interessant! - Bei welcher Staffel seid Ihr denn da? - Ich hab das ja auch mal gemacht, so jeden Abend 3 Folgen und bin bis Staffel 6 gekommen. Staffel 7 fehlt mir leider noch, und von Staffel 8 die Hälfte. - Das ist leider die einzige Serie, die ich mir bisher fast komplett geleistet habe.

Wir sind nun bei Anfang von Staffel 7. Gesehen haben wir ja schon mal alle im Fernsehen aber komplett durcheinander. Und daher schauen wir sie nun der Reihe nach.

Katrin

Grisel

Zitat von: Hans in 24. April 2011, 00:17:02
Die Geschichte von Chloe fand ich zwar nicht ganz so schlimm wie Du, aber ich denke, die ist in dieser Form auch noch nicht zu Ende.

Sie ist wieder ein Mensch, praktischerweise immer noch supermathematisch begabt, keiner scheint ihr mehr zu mißtrauen und sie hegt keinen Groll gegen irgendwen. Ergo, wir hätten uns das ganze Drama sparen können, weil es nirgendwo hin geführt hat, außer daß sie Gleichungen lösen kann. Wir gratulieren. Wie üblich lasse ich mich gern überraschen, aber ich rechne nicht damit. Und zweimal der gleiche billige Trick, nach der Babygeschichte, finde ich wirklich ziemlich billig.

ZitatAch ja, und das die Ursini auf dem Vorhutschiff erst keine Energie mehr haben und dann auf einmal doch wieder, war irgendwie Unlogisch. Und dann veranstalten die da diesen Kamikazeangriff. - Irgendwie... Krampf.

Das fand ich auch etwas merkwürdig, wo sie doch die letzten ihrer Art waren. Freiwilliger Selbstgenozid? Aber sehr praktisch, um die Destiny zu retten.

ZitatDas die Destiny dann auch noch auf sich selbst trift, setzte dem Nonsens die Krone auf. Die Idee, von der Kopie Ersatzteile zu holen, bevor sie wieder in den Stern stürzt ist ja zwar vernünftig, aber da hätte ich lieber andere Möglichkeiten gesehen, um daran zu kommen, als diese Zeitparadoxa. Zum Beispiel ein Vorhutschiff, das neben Stargates auch eben diese Ersatzteile herstellen kann, oder andere grössere Teile, die sie brauchen, um die Hülle der Destiny zu flicken.

Da ist halt die Frage, wie man über Zeitparadoxa denkt. Entweder, daß es wusch macht, wenn sich die Zeitlinien kreuzen, weil ein Gegenstand nicht doppelt sein kann oder, wie hier, daß es offenbar kein Problem gibt. Nicht mal eine gewisse Verwirrung.

ZitatDieser Streit zwischen Telford und Rush war meiner Ansicht nach auch nicht nötig.

Bei Telford scheinen sie nie zu wissen, was für einen Charakter er gerade hat. Mal ist er ein vernünftiger Mensch und mal ein Besserwisser.

ZitatAls letztes noch: Die Art und Weise, wie man sich der doppelten Figuren entledigt hat, ist ja zwar ganz nett gelöst, aber insgesamt ist das einfach nur Kappes! - Also diese Folge hätte man sich auch sparen können!

Zumindest haben sie Telford so auf die Erde zurückgebracht. Und ich fand eben den Teil interessant, wo ein paar der Leute sich entscheiden, zu bleiben.

Hans

Hi Grisel,

Die Geschichte um Chloe
Zitat von: Grisel in 24. April 2011, 13:01:50
Sie ist wieder ein Mensch, praktischerweise immer noch supermathematisch begabt, keiner scheint ihr mehr zu mißtrauen und sie hegt keinen Groll gegen irgendwen. Ergo, wir hätten uns das ganze Drama sparen können, weil es nirgendwo hin geführt hat, außer daß sie Gleichungen lösen kann. Wir gratulieren.
Okay, so betrachtet sind wir wirklich nicht viel weiter gekommen, aber ich denke, da kommt noch was.

Zitat von: Grisel
ZitatAch ja, und das die Ursini auf dem Vorhutschiff erst keine Energie mehr haben und dann auf einmal doch wieder, war irgendwie Unlogisch. Und dann veranstalten die da diesen Kamikazeangriff. - Irgendwie... Krampf.

Das fand ich auch etwas merkwürdig, wo sie doch die letzten ihrer Art waren. Freiwilliger Selbstgenozid? Aber sehr praktisch, um die Destiny zu retten.
Das mit dem Selbstgenozid könnte sein, zumal man ja auch die Vorgeschichte nicht wirklich kennt. Aber anscheinend waren die wohl verzweifelt, weil sie den Drohnenbauern aus irgend einem Grund unterlegen waren. Und Verzweifelung treibt ja manch seltsame Blüten.

Zitat von: Grisel
Da ist halt die Frage, wie man über Zeitparadoxa denkt.
Ich jedenfalls nicht sehr positiv. - Okay, es gibt da die Folge 1969 aus der zweiten Staffel von SG-1, die das Problem auch aufgreift, und die recht witzig gemacht ist. Aber grundsätzlich bin ich damit nicht zu begeistern.

Zitat von: Grisel
Bei Telford scheinen sie nie zu wissen, was für einen Charakter er gerade hat. Mal ist er ein vernünftiger Mensch und mal ein Besserwisser.
Vielleicht ist er ja eine gespaltene Persönlichkeit... - Aber dann hätte er es bei der Luftwaffe nicht bis zum Colonel bringen können.

Zitat von: Grisel
ZitatAls letztes noch: Die Art und Weise, wie man sich der doppelten Figuren entledigt hat, ist ja zwar ganz nett gelöst, aber insgesamt ist das einfach nur Kappes! - Also diese Folge hätte man sich auch sparen können!

Zumindest haben sie Telford so auf die Erde zurückgebracht. Und ich fand eben den Teil interessant, wo ein paar der Leute sich entscheiden, zu bleiben.
Ja gut, dadurch kann er den Leuten auf der Erde etwas mehr über das Leben an Bord erzählen, obwohl die durch die Leute, die bei den Körpertauschaktionen mitmachen eigentlich im Bilde sein sollten. Und er kann auf der Erde das eine oder andere anstellen, das er zuvor nicht (mehr) konnte. Bleibt die Frage, warum die Autoren ihn wieder auf der Erde haben wollten.
Das einige sich zum bleiben entschieden haben fand ich allerdings auch interessant. Manche, wie Greer oder auch Young haben sich wohl gedacht, das sie auf der Erde eh keine Zukunft haben werden, bei anderen kann ich mir vorstellen, das sie auch die Forschung gereizt hat, so wie Rush. In dem Zusammenhang fand ich übrigens interessant, das eine ganze Generation der Antiker an der Destiny und ihrer Mission gearbeitet hat. Dazu gehören ja auch die Vorhutschiffe, von denen immer noch nicht bekannt ist, wieviele es davon gibt bzw. gab. Ich hoffe, dazu erfährt man noch mehr.

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Hans
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Hans

Hi there,

als erstes ist mal festzustellen, dass RTL II den Sendeplatz verlegt hat die Ausstrahlung jetzt in die Länge jetzt zieht, weil sie nur noch eine Folge zeigen. Naja! 
Zur heutigen Folge stelle ich fest, dass sie in meine Vermutung bezüglich des Dramas bestätigt hat, zu dem sich die Serie meiner Meinung nach entwickelt. Allein schon wegen dem offenen Ende. Erst hab ich ja noch gedacht, die kriegen das mit der Entschärfung der Bombe hin, aber ob dem wirklich so ist, haben sie erst mal offen gelassen. Das ist auf jden Fall mal gut für die Spannung. Zu den übrigen Details komme ich später noch.

:winken:
Hans
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Grisel

Ich dachte, sie hätten die Bombe am Ende entschärft? Oder war ich am Ende abgelenkt? Den Anfang habe ich verpasst.
War wieder so zwiespältig. An sich war die Folge gut und die Interaktion von Camille und Greer hat mir gut gefallen, weil sich die beide ganz interessant entwickelt haben. Aber wir haben wieder den Fall von den immunen Hauptfiguren. Die zwei sind in Lebensgefahr und doch nie in Lebensgefahr, weil es nicht ihre Körper sind. Ich bin nicht so blutrünstig, aber ich finde einfach, daß diese Art des Geschichten erzählens nicht mehr zeitgemäß ist. Dann sollen sie halt ganz aufhören, die Leute in Lebensgefahr zu bringen, wenn sie nur Doppelganger und Redshirts umbringen.

Ich bin zufrieden mit dem neuen Ausstrahlungsformat, vor allem, daß es nur noch eine Folge ist. Zwei waren so ein Overkill. Und 22:00 geht gerade für einen Wochentag.

Hans

Hi Grisel,

Zitat von: Grisel in 29. April 2011, 19:06:26
Ich dachte, sie hätten die Bombe am Ende entschärft? Oder war ich am Ende abgelenkt?
nein, Du hast nichts verpasst. Sie haben tatsächlich offen gelassen, ob die Bombe entschärft wurde oder nicht.

Zitat von: GriselAber wir haben wieder den Fall von den immunen Hauptfiguren. Die zwei sind in Lebensgefahr und doch nie in Lebensgefahr, weil es nicht ihre Körper sind. Ich bin nicht so blutrünstig, aber ich finde einfach, daß diese Art des Geschichten erzählens nicht mehr zeitgemäß ist. Dann sollen sie halt ganz aufhören, die Leute in Lebensgefahr zu bringen, wenn sie nur Doppelganger und Redshirts umbringen.
Immune Hauptfiguren ist gut. Aber wenn man genauer drüber nachdenkt, hast du schon recht.

Zitat von: GriselIch bin zufrieden mit dem neuen Ausstrahlungsformat, vor allem, daß es nur noch eine Folge ist. Zwei waren so ein Overkill. Und 22:00 geht gerade für einen Wochentag.
Ah ja. - Hast Du Dir davor denn auch das Warehouse 13 angesehen? - Das müsste doch auch irgendwie was für Dich sein, denke ich mal.

:winken:
Hans
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Grisel

Zitat von: Hans in 04. Mai 2011, 17:04:54
nein, Du hast nichts verpasst. Sie haben tatsächlich offen gelassen, ob die Bombe entschärft wurde oder nicht.

OK, das werden wir dann ja heute herausfinden.

ZitatAh ja. - Hast Du Dir davor denn auch das Warehouse 13 angesehen? - Das müsste doch auch irgendwie was für Dich sein, denke ich mal.

Ich wollte eigentlich mal reinschauen, mußte dann letzte Woche aber was anderes anschauen. Und eigentlich reizen mich "wir jagen komische Viecher/Artefakte/sonstige Geheimnisse"-Serien immer noch nicht sonderlich.



Grisel

Ja, "Warehouse 13" ist nichts für mich. Ich habe mir die ersten paar Minuten der ersten gestrigen Folge angeschaut und dann entnervt umgeschalten. Ich kann es gar nicht beschreiben, aber das ist diese leicht überdrehte Art, die mag ich einfach nicht. Und für sich betrachtet sind solche Stories für mich einfach fad. Klar, mein geliebtes "Torchwood" ist in Staffel 1 und 2 auch eine "wir jagen komisches Zeug"-Serie, aber durch den Link zu "Doctor Who" und nicht zuletzt den ganz eigenen Charme, Cardiff und den Fokus auf den eigenen Problemen des Teams doch etwas ganz anderes. Wie auch immer.

Zur Folge gestern. Eigentlich war sie sehr ruhig und hätte mich eigentlich zu Tode langweilen müssen, stattdessen fand ich sie aber überraschend gut. Ich könnte gar nicht so genau sagen, warum. Das war allerdings auch leicht bizarr, Chloes Körper, darin drei Frauen und um sie herum die drei Männer, die diese Frauen lieben. Was genau aus Gin und Amanda geworden ist, habe ich nicht ganz verstanden. Eine Art Bewußtsein im Schiff, das projiziert werden kann? Und sowas waren auch die Erscheinungen, die Rush auf der Brücke hatte? Aber wo kam das Bewußtsein seiner Frau her? Und das Versprechen, Amanda und Gin irgendwann einen Körper zu verschaffen ist ja auch recht fragwürdig. Funktionierende Körper haben meist schon ein Bewußtsein.
Interessanter fand ich die zweite Handlungsebene mit der OP, vielleicht weil das ein schönes Bsp. für das war, was ich mir immer wünsche, auf die Besonderheit der Situation eingehen. Klar, die Instrumente der Antiker helfen, aber letzten Endes mußte ja die Nicht-Chirurgin T.J. den Mut aufbringen. Nur Young sollte seine Motivationsmethoden überdenken. "Ich befehle es Dir nicht, weil Du eh weißt, daß Du es tun mußt" war in der Hinsicht nicht aufmunternd.
Gewundert habe ich mich über Greers Entscheidung. Kann es sein, daß er einen leichten Todeswunsch hat, in Folge der Ereignisse von letztem Mal?
Und die Bombe ist nun doch entschärft.

Hans

Hi Grisel,

Zitat von: Grisel in 05. Mai 2011, 19:17:54
Ja, "Warehouse 13" ist nichts für mich. Ich habe mir die ersten paar Minuten der ersten gestrigen Folge angeschaut und dann entnervt umgeschalten. Ich kann es gar nicht beschreiben, aber das ist diese leicht überdrehte Art, die mag ich einfach nicht. Und für sich betrachtet sind solche Stories für mich einfach fad. Klar, mein geliebtes "Torchwood" ist in Staffel 1 und 2 auch eine "wir jagen komisches Zeug"-Serie, aber durch den Link zu "Doctor Who" und nicht zuletzt den ganz eigenen Charme, Cardiff und den Fokus auf den eigenen Problemen des Teams doch etwas ganz anderes. Wie auch immer.

Genau, Torchwood heisst die Serie, an die es mich auch erinnert hat, ich bin nur nicht auf den Namen gekommen. Ich hab die Folgen übrigens auch nicht gesehen, sondern staatdessen Let's Dance geguckt. Die Probleme der Hauptfiguren wurden zumindest im Pilotstreifen auch thematisiert, weil die zwei ja anfangs überhaupt keine Lust auf den Job hatten, und wahrscheinlich immer noch nicht haben. Aber gut, lassen wir das.

Zitat von: Grisel
Zur Folge gestern. Eigentlich war sie sehr ruhig und hätte mich eigentlich zu Tode langweilen müssen, stattdessen fand ich sie aber überraschend gut. Ich könnte gar nicht so genau sagen, warum. Das war allerdings auch leicht bizarr, Chloes Körper, darin drei Frauen und um sie herum die drei Männer, die diese Frauen lieben. Was genau aus Gin und Amanda geworden ist, habe ich nicht ganz verstanden. Eine Art Bewußtsein im Schiff, das projiziert werden kann? Und sowas waren auch die Erscheinungen, die Rush auf der Brücke hatte? Aber wo kam das Bewußtsein seiner Frau her? Und das Versprechen, Amanda und Gin irgendwann einen Körper zu verschaffen ist ja auch recht fragwürdig. Funktionierende Körper haben meist schon ein Bewußtsein.
Das war in der Tat leicht bizzar. Was aus den beiden Damen geworden ist, hab ich so verstanden, das die Bewusstseine von Gin und Amanda nun im Computer der Destiny weiter existieren, sozusagen als eine Art Erweiterung oder Zusatzprogramme in der Softwaresammlung der Destiny. Bemerkenswert fand ich dabei, das sie das Gerät mit den Kommunikationssteinen immer noch nicht wirklich verstanden haben, obwohl sie es nachgebaut haben... - eigentlich ein Widerspruch, es sei denn, man setzt nur vorgefertigte Teile zusammen. Aber da bin ich schon wieder am spekulieren, also lassen wir das. 

Zitat von: Grisel
Interessanter fand ich die zweite Handlungsebene mit der OP, vielleicht weil das ein schönes Bsp. für das war, was ich mir immer wünsche, auf die Besonderheit der Situation eingehen. Klar, die Instrumente der Antiker helfen, aber letzten Endes mußte ja die Nicht-Chirurgin T.J. den Mut aufbringen.
Ja, das war allerdings auch gut gemacht, wobei ich es intereessant fand, das auch das Sprachproblem mal wieder aufgegriffen wurde. Und die Antikerschrift ist ja auch erst mal gewöhnungsbedürftig, finde ich.

Zitat von: Grisel
Nur Young sollte seine Motivationsmethoden überdenken. "Ich befehle es Dir nicht, weil Du eh weißt, daß Du es tun mußt" war in der Hinsicht nicht aufmunternd.
Da könntest du recht haben, das ist wirklich nicht sehr motivierend. Allerdings fiel mir das beim gucken gar nicht so auf. Interessanter fand ich da eher die OP-Assistentinnen, Park und James, die dazu wahrscheinlich auch nicht wirklich qualifiziert sind, aber anscheinend wohl die besten Optionen darstellen, die TJ hat.

Zitat von: GriselGewundert habe ich mich über Greers Entscheidung. Kann es sein, daß er einen leichten Todeswunsch hat, in Folge der Ereignisse von letztem Mal?
Darüber hab ich mich auch gewundert. Aber was ihn letztlich dazu bewegt hat, ist mir auch noch nicht klar. Ich glaube aber, das er irgendwie versucht den Held zu geben...
Ich fand es übrigens auch noch eine sehr nette Geste, das er mit Walker vor der OP erst mal auf das "Pflanzendeck" gegangen ist, um so ein bisschen Gartenflair zu haben.

Zitat von: GriselUnd die Bombe ist nun doch entschärft.
Das hab ich ehrlich gesagt auch so erwartet, allerdings war es recht spannend gemacht. Und was mich auch noch interessiert hätte ist, wie lange die Senatorin und der Wissenschaftler noch überlebt haben, nachdem sie die Bombe entschärft hatten und gefunden wurden. Sie konnten danach ja nicht mehr sehr viel machen, als ihre Testamente und noch ein paar weitere Regelungen treffen.

:winken:
Hans
Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
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Grisel

Zitat von: Hans in 06. Mai 2011, 20:03:38
Ich fand es übrigens auch noch eine sehr nette Geste, das er mit Walker vor der OP erst mal auf das "Pflanzendeck" gegangen ist, um so ein bisschen Gartenflair zu haben.

Ich finde es schade, daß sie offenbar jetzt erst anfangen, Greer ein bißchen näher zu beleuchten, der wird mir langsam nämlich richtig sympathisch. Oder ich habe früher nicht so auf ihn geachtet.

Brian J. Smith, Lt. Scott, spielt übrigens die Hauptrolle in einem SF-TV-Film, Verfilmung eines Computerspiels, "Red Faction: Origins". Da liest sich der ganze Cast wie ein Who's Who der SF-Seriennebendarsteller der letzten paar Jahre, u.a. auch Gareth David-Lloyd aus "Torchwood" und Kate Vernon, Ellen Tigh aus BG.