Jennifer Lynn Barnes - The Inheritance Games

Begonnen von Inge78, 04. Januar 2024, 11:15:46

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Inge78

ZitatAvery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

"Mit den Leuten an dieser Schule ist es wie mit den Elfen der keltischen Mythologie. Du solltest uns nicht danken, außer du möchtest uns einen Gefallen schuldig bleiben."

Avery Grambs erbt ein Milliardenvermögen von einem ihr völlig Unbekannten. Und die Erben sind davon gar nicht begeistert. Zusätzlich hat der extrentische Milliardär ihr und seinen Enkelsöhnen einige Rätsel hinterlassen.

Das Buch hat unerwartet viel Spaß gemacht. Die unklare Ausgangslage lässt mich als Leser komplett miträtseln. Avery und alle vier Enkelsöhne sind spannende Charaktere. Der Schreibstil ist super rutschig zu lesen, die Spannung ist hoch, so dass man durch die Seiten fliegt. Es ist alles wunderbar undurchsichtig, man weiß nicht, wem man trauen kann, das Haus, in das Avery einzieht ist der Wahnsinn und die Ideen sind wirklich gut.
Die Nebencharaktere bleiben teilweise etwas blass und die Protagonisten sind Jugendliche und agieren entsprechend ihres Alters manchmal etwas "augenrollend" . Das hat dem Lesespaß aber nicht gemindert.
Und am Ende ist vielleicht das ein oder andere Rätsel gelöst, es gilt aber im nächsten Band noch viel mehr herauszufinden. Ich freue mich drauf.

[note 2+]
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

leseschnecke

Ich habe die Serie letztes Jahr mit sehr großem Vergnügen gelesen.
Keine hohe Literatur, dafür aber spannend,  unterhaltsam und mitreißend.
Auch die Folgebände sind zu empfehlen.
 

Inge78

Ich habe jetzt Band 2 gestartet, mal so richtig was Nettes für zwischendurch
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Inge78

Zu Band 2

Das Spiel geht weiter

ZitatAvery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt seinen Töchtern oder seinen vier Enkelsöhnen.
Eine Blutsverwandte ist sie jedenfalls nicht, so viel hat die junge Erbin inzwischen herausgefunden. Aber auf ihrer Spurensuche mehren sich die Hinweise, dass sie eine weit tiefere Verbindung zu dieser außergewöhnlichen Familie hat, als sie je ahnte. Die schillernden und charmanten Enkelsöhne des Patriarchen spielen derweil hinter den Kulissen ihr ganz eigenes Spiel. Und damit nicht genug, treten weitere Gegenspieler auf den Plan, die Avery loswerden wollen – um jeden Preis ...

"Ich war wütend auf meinen Freund, ich sprach es aus, da schwand der Zorn.
Ich war wütend auf meinen Feind, ich sprach kein Wort, da wuchs der Zorn."

Weiter geht es mit den Geheimnissen rund um die Familie Hawthorne. Wie schon in Band 1 ist das Tempo rasant, die Geheimnisse verzwickt und das Gefahrenpotential für Avery hoch. Dieses Mal erfahren wir wieder mehr über die 4 Brüder und auch über die Familie allgemein. Ich mag den super rutschig zu lesenden Schreibstil und die Story ist spannend wenn auch manchmal etwas konstruiert. Ich freue mich auf Band 3

[note 2+]
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Inge78

Zu Band 3

"Schweigen hatte noch nie so laut geklungen."

Das Finale der Inheritance Trilogie rund um die Erbin Avery, die auch dieses Mal wieder in großer Gefahr schwebt. Und endlich herausfinden will, warum Tobias Hawthorne sie zur Erbin gemacht hat.

Auch dieser 3.Band hat mir wieder mörderisch viel Spaß gemacht. Ich mag die Spiele und Rätsel rund um den alten Herrn Hawthorne und ich mag die Dynamik der Charaktere. Es gab wieder viel Drama und ja, auch viele Zufälle aber das Buch ist so gut geschrieben, so ein Pageturner, hat so viel Tempo, da kann ich über ein paar Schwächen auch hinwegsehen. Ich habe gesehen, die reihe geht weiter, auch wenn die Hauptstory nun auserzählt ist. Mal schauen, ob ich weiter lesen will. Aufgrund des Schreibstils der Autorin und ihrer vielen originellen Einfällen und des klugen Geschichtsaufbaus könnte ich mir das durchaus vorstellen.

[note 1-]
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf