Genre-Frage

Begonnen von Hans, 02. März 2008, 02:54:15

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Hans

Hi,

da die Frage nach dem Genre eines Buches uns ja alle irgendwann mal irgendwie beschäftigt, hier mal ein hoffentlich interessanter Tip für alle "Wannabe-Autoren": In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift space-view ist ein Interview mit Andreas Eschbach drin, dessen Bücher ja einige von Euch kennen. Er behauptet da interessanterweise wie MZB, das er jene Bücher schreibt, die ihm fehlen, und die er selber gern lesen würde.
Aber wichtiger ist eigentlich die Aussage: "...Dabei ist es doch eigentlich egal, wie das Genre heisst, in dem das Buch veröffentlicht wird. ... Wenn ein Autor sich beim Schreiben zu viele Gedanken um sein Genre macht, dann wird er nur unoriginell, guckt ab, beschränkt sich, anstatt seiner Idee zu folgen."
Mir gefällt diese Aussage. Was meint Ihr?

:winken:
Hans
Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
Zum Beispiel hier: Infoportal Deutschland & Globalisierung oder Nachdenkseiten

Tintagel

Da gebe ich dir Recht, Hans. Eigentlich sollte das Genre egal sein. Ich denke, wenn ein Verlag sich für ein Buch interessiert, dann wird es das schon richtig einsortieren.  :->

Wahrscheinlich in manchen Augen eine sehr unqualifizierte Antwort, aber ich kaufe Bücher ja eh auf unqualifizierte Weise -> nämlich nach Cover. Wenn mir ein Cover nicht gefällt, dann lockt mich auch der Klappentext nicht mehr  :wieher:.

Wuschl*

Scho scho (... sagen die Schoschonen *fasl*), die Problematik ist bloß, daß man ein Manuskript ja auch an den Mann bzw. an den Verlag bringen will. Und wenn man sich sehr weit außerhalb einer wie auch immer zweifelhaften Norm befindet, dann kann einen ein normaler Verlag einfach nur schwer katalogisieren und wird damit auch kaum Interesse am Manuskript haben.

LG, Wuschl
uro nun luceo

Tintagel

Ja ABER gibt es für sowas nicht Agenten? Ich habe mir mal sagen lassen, dass viele Autoren einen Agenten haben, der ihre Manuskripte für sie an den Mann bringt.