Christiane Wünsche - Aber Töchter sind wir für immer

Begonnen von Esmeralda, 06. Mai 2024, 08:06:54

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Esmeralda

ZitatSchon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.
Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag.
"Das alte Haus mit seinem großen Garten lag an der Bahnlinie wie eine grüne Insel zwischen den kahlen Äckern und Feldern. Hier war ich groß geworden; ich kannte jeden Winkel und Strauch. Ich liebte es, hier zu sein. Zu Hause. Aber dennoch ... dieses Mal war es anders."

Mein Leseeindruck:
"Aber Töchter sind wir für immer" ist ein sehr berührender Familienroman, den ich nur schwer aus der Hand legen konnte.
Die Geschichten der vier Schwestern und ihrer Eltern werden mit Bezug auf deren Vergangenheit feinfühlig erzählt und nach und nach wird ein Familiengeheimnis gelüftet, so dass dieser Roman bis zum Ende spannend bleibt.

Eine Reise durch die deutsche Geschichte mit sehr viel Herz und Humor geschrieben.
Große Leseempfehlung!

[note 1]
Life is too short to read bad books.