6. Abschnitt: Kapitel 4 - Ende Teil 3

Begonnen von Inge78, 16. November 2018, 12:39:02

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Inge78

Bitte hier nur zum genannten Abschnitt posten
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Tara

In diesem Teil kämpft Daniel. Mit sich und mit Jack und der Vergangenheit.
Während er Natalie einfach in diesem kalten Haus zurücklässt.
Das finde ich schon krass, dass er sie einfach eine Woche lang sich selbst überlässt.
Daniel und Raymond finden dann die Geschichte von Jack heraus. Ich muss zugeben, ich hatte mir fast schon sowas gedacht...
Sometimes you just need to lay on the couch and read for a couple of years.

With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? Oscar Wilde

Inge78

ZitatWährend er Natalie einfach in diesem kalten Haus zurücklässt.
Das finde ich schon krass, dass er sie einfach eine Woche lang sich selbst überlässt.

Ich finde das absolut unmöglich  :meckern:

Wie kann er sie da alleine lassen, sie ist fremd, sie ist relativ hilflos in fremder Umgebung, seine Schwester ist auch keine Hilfe. Echt unmöglich. Und dann lügt er sie auch noch an bzgl seiner Recherchen. Ich wundere mich , dass Natalie dass so lange mit macht


Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Esmeralda

Zitat von: Inge78 in 27. November 2018, 07:28:49
ZitatWährend er Natalie einfach in diesem kalten Haus zurücklässt.
Das finde ich schon krass, dass er sie einfach eine Woche lang sich selbst überlässt.

Ich finde das absolut unmöglich  :meckern:

Wie kann er sie da alleine lassen, sie ist fremd, sie ist relativ hilflos in fremder Umgebung, seine Schwester ist auch keine Hilfe. Echt unmöglich. Und dann lügt er sie auch noch an bzgl seiner Recherchen. Ich wundere mich , dass Natalie dass so lange mit macht

Genau das waren auch meine Gedanken.
Ich hätte das vermutlich an Nathalies Stelle nicht mitgemacht.
Life is too short to read bad books. 

Corinna Kastner

@ alle

Ich erinnere mich deutlich, dass Ihr damals auch alle sehr empört über Daniels Verhalten wart.
Wahrscheinlich war er auch nicht sonderlich stolz auf sich selbst - aber er musste das durchziehen. Wäre er in London geblieben, wäre er mit den Gedanken sowieso ständig abwesend gewesen. Dann lieber richtig und die Sache klären, als nur irgendwas mit halbem Herzen machen.
Da Nathalie ahnt, was ihn umtreibt, kann ich ihre Geduld schon verstehen. Bewundern tu ich sie allerdings auch und weiß nicht, ob ich selbst so geduldig gewesen wäre.

Tara

Dass Natalie wusste was er tat, ist auch seine einzige Entschuldigung!
Sie in einer fremden Umgebung als Blinde zurückzulassen ist schon wirklich happig!
Sometimes you just need to lay on the couch and read for a couple of years.

With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? Oscar Wilde

Inge78

ZitatDa Nathalie ahnt, was ihn umtreibt, kann ich ihre Geduld schon verstehen. Bewundern tu ich sie allerdings auch und weiß nicht, ob ich selbst so geduldig gewesen wäre.

Wenn er ehrlich zu ihr wäre, wäre auch alles halb so schlimm
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Corinna Kastner

Ihr seid echt streng mit Daniel.  :->

Sicher habt Ihr recht, dass das nicht richtig ist, was er tut. Aber er kann in dieser Situation nicht anders - und er hat wohl auch Angst, dass Nathalie entsetzt wäre, wenn sie erfährt, was sein Vater für ein Mensch war. Wahrscheinlich hat er ein bisschen zu wenig Vertrauen in Nathalie - aber auch in sich, weil er wohl auch befürchtet, er könnte mit dieser Familie nicht gut genug sein für Nathalie. Ist bestimmt auch für ihn nicht leicht.
Und das alles ist natürlich nur meine Interpretation.