Ransom Riggs: Die Legenden der besonderen Kinder

[Kathrin]

Herausgeber : Knaur HC
Gebundene Ausgabe : 208 Seiten
ISBN-10 : 3426226561

Inhalt:
Die langerwartete Rückkehr in die Welt von Jacob, Emma und Miss Peregrine - SPIEGEL-Bestseller-Autor Ransom Riggs erzählt in diesem Band mit einzigartigen Fantasy-Erzählungen die wunderbaren, unheimlichen und herrlich skurrilen "Legenden der besonderen Kinder"

Die Geschichte der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, die Sage vom Mädchen, dessen beste Freundin seine tote Schwester ist, oder das Märchen vom Wald der besonderen Tiere – jedes besondere Kind kennt die berühmten Erzählungen, die über Generationen in aller Welt gesammelt wurden.
Nun liegen die faszinierenden »Legenden der besonderen Kinder« endlich auch in schriftlicher Form vor - in hochwertiger Geschenk-Ausstattung mit zahlreichen Illustrationen

Meine Meinung:
Ach Mist! Was hatte ich mich auf ,,Die Legenden der besonderen Kinder", die Kurzgeschichtensammlung von Ransom Riggs zu seiner Fantasy-Reihe gefreut und jetzt? 2 Monate später, in dem Moment, in dem ich die Rezension schreibe, ist nichts mehr davon in meinem Gedächtnis zurückgeblieben. Es fühlt sich an, als ob ich das Buch gar nicht gelesen habe.

Die Romanreihe um die besonderen Kinder, Jakob, Emma, Bronwyn etc. mag ich extrem gerne, auch wenn kein einziger Band ein 5-Sterne Buch für mich war.  Aber die einzelnen Charaktere immer wieder zu treffen, fühlt sich an, wie alte Freunde oder Bekannte wieder zu begegnen. Okay, es war davon auszugehen, dass ich auf diese besonderen Kinder in den Legenden verzichten muss, aber ich muss noch auf viel mehr verzichten. Vor allem auf den Zauber, das Märchen-/ Legenden-/ Sagenhafte, die ich mir so sehr von diesem Buch gewünscht hatte. Die Geschichten konnten mich auch nicht berühren. Ich dachte zunächst, dass das von Kurzgeschichten vielleicht auch zu viel verlangt sein könnte, aber es gibt ja genügend Beispiele an Kurzgeschichten, die mich total catchen konnte, nur die von Ransom Riggs leider nicht.

Was ich aber unbedingt lobend hervorheben muss, ist zum einen die Aufmachung, ein schönes Vorsatzpapier, tolle Zeichnungen und dann das Vorwort vom ,,Verleger", der niemand anderes als Millard Nullings ist, den wir dann doch nur allzu gut kennen – zumindest wer die Romane von Ransom Riggs kennt. Das ist ein so tolle Idee, aber mir dann halt leider doch zu wenig.

Da ich so wenig (eigentlich fast gar nichts) von den Legenden der besonderen Kinder behalten habe, bin ich tatsächlich am überlegen, ob ich das Buch nicht doch irgendwann nochmal re-readen werde. Ausziehen wird es jedenfalls nicht, denn es gehört für mich – wenn auch eher am Randa - zu der Fantasy-Reihe.

Bewertung:
[note3]