Kapitel 5 -8 (bis Seite 355)

Begonnen von Firnsarnwen, 08. Oktober 2021, 11:53:35

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Firnsarnwen

What we do in life, echoes in eternity

Firnsarnwen

Bei diesem Leseabschnitt fehlen mir ein wenig die Worte....es ist so schmerzvoll, was Sorcha alles ertragen muss. Am Schlimmsten fand ich das Wiedersehen mit ihren Brüdern.....ihre Veränderung, vor allem die von Finbar.  :tempo:
Und trotzdem ist das beschriebene Leben in der Natur trotz Hunger und Entbehrung irgendwie schön zu lesen. Vor allem, wenn man dabei eingekuschelt auf dem Sofa liegt. :zwinker:
Zu dem Roten muss wohl nicht viel gesagt werden. Mir ist dabei nur wieder aufgefallen, wie vielschichtig die meisten Figuren sind, egal, ob es sich um Haupt- oder Nebenfiguren handelt.
Und ich bin gespannt, wann Simon wieder auftaucht und wie es ihm ergangen ist.
What we do in life, echoes in eternity

mowala

Ich habe den Abschnitt gerade angefangen.
wie schrecklich, was Sorcha auf sich nehmen muss, die körperlichen Strapazen und Qualen, aber auch das Verbot zu sprechen - nicht mal mit sich selbst oder der treuen Linn.

Mir fällt da jemand ein, der das seeeehr schwer fallen könnte :-> :->

Das Wiedeersehen mit ihren Brüdern ist schön aber auch schmerzlich. toll wie die Sechs sich bemühen, ihrer Schwester das Leben ein klein weinig zu erleichtern, schlimm, dass sie ein schlechtes Gewissen haben nicht mehr tun zu können. alsob ihr eigenes Leben nicht schon schwierig genug ist - Dieser Wechsel von Schwan zu Mann ist offenbar ja auch sehr verwirrend, das plötzliche auf sie Eindringen von Emotionen nachdem er "nur" um Essen, Schlafen, Überleben ging.

So, jetz ein bisschen arbeiten und in der Pause weiter lesen.
Das Leben ist zu kurz für später

Inge78

ZitatMir fällt da jemand ein, der das seeeehr schwer fallen könnte :-> :->

:egal1:
Ach, kein Problem
Ne, im Ernst, ich stelle mir das wirklich ganz schlimm vor, so gar kein Laut. Und sie hat ja erstmal auch niemanden zum reden, dann geht es vielleicht noch. Aber gerade als sie dann zu den Briten kommt, da wird es ja immer schwieriger.

Ich habe mich sehr über den Roten, also Sir Hugh gefreut. An den hatte ich sogar noch leichte Erinnerungen. Schön dass es Sorcha sich da wenigstens körperlich auch etwas erholen kann. Gerade die Vergewaltigung war sehr intensiv geschrieben, auch wenn es zum Glück nicht zu sehr "ausgeschmückt" wurde, aber es reichte schon so. Ich leide sehr mit Sorcha mit, auch bei ihrer "Entführung"
Toll fand ich die Begegnung mit dem Feenvolk, das war sehr magisch. Und ich mag diesen kleines biestigen Hund der mal Simon gehört.

ZitatUnd trotzdem ist das beschriebene Leben in der Natur trotz Hunger und Entbehrung irgendwie schön zu lesen. Vor allem, wenn man dabei eingekuschelt auf dem Sofa liegt. :zwinker:

Es ist das perfekte Herbstbuch, gerade mit dem Einkuscheln auf dem Sofa. Ich mag das Wetter im Buch auch sehr, das ist sehr lebendig.

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

mowala

wie schrecklich, was Sorcha alles erdulden muss. Zu aller qual auch noch die Vergewaltigung. Wenn auch nicht in allen grausigen einzekheiten geschildert, fand ich es sehr ...eindrucksvaoll furchtbar, Details waren nicht nötig, um sorchas Pein zu spüren.
Und die arme Linn, so eine treue tapfere Gefährtin.
die Rache der Brüder kommt schnell und blutig. Für Finbar sicher doppelt schlimm-das Erlebnis seiner Schwester, die Erkenntnis, dass man nicht immer mit worten und gutem willen weiter kommt und die Erfahrun, sein erste Blut zu vergießen. Nochdazu aus diesem Grund.

Schrecklich schön geschildert, das Treffen mit den Nixen und Sorchas Wunsch, sich ihrem Drängen loszulassen nachzugeben.

Dann das Trefefn mit 3 Männern, nochdazu dem Feind. Der Rote ist schon besonders, aber auch seine drei Begleiter zeigen, dass sie Gute sind.
Was den Roten antreibt, was oder wen er sucht ist, denke ich klar.Spätestens nachdem er Simons Schnitzerei gefunden hat.
Das Leben ist zu kurz für später

mowala

Margery ist entzückend. Richard ist für mich ein Ausbund an Grausamkeit und Hinterlist. Er versteckt sich hinter gut gesetzten Worten und scheint mir einiges zu verbergen,
Der Rote weiß offenbar von der Gefahr, die von ihm für Sorcha ausgeht und versucht sie mit besten Mitteln zu schützen, auch wenn er sich damit bei seiner Mutter und dem größten Teil der Burg- und Dorfbewohner nicht ins beste Licht setzt.
Das Leben ist zu kurz für später