Latte Igel und der Wasserstein (Band 1 der Latte-Igel-Reihe); Sebastian Lybeck

[Dante]

Klappentext:

Latte Igel und seine Freunde sind verzweifelt: Im Wald herrscht eine fürchterliche Dürre, sogar der See ist nur noch eine Pfütze. Ihre einzige Rettung ist der Wasserstein. Doch den bewacht der böse Bärenkönig Bantur im Nordwald. Mutig begibt sich Latte Igel auf einen Weg voller Abenteuer und Gefahren.

Die Version von 1988 war meine Schullektüre, als ich in der 3. oder 4. Klasse war und ich habe sie bis heute nicht vergessen, so sehr habe ich sie geliebt. Im Zuge der Bingo-Challenge wollte ich einen re-read starten und das Buch dazu aus dem Keller kramen. Leider ging es offenbar während einem der letzten Umzüge verloren und so habe ich mir die Neuauflage von 2008 zugelegt. Die Illustrationen sind neu und - muss man zugeben - einfach zeitgemäß.

Der Text jedoch ist noch immer abenteuerlich und spannend. Erzählt wird eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt; über Mut, sich für eine gute Sache auch gegen geliebte Vorbilder zu stellen; über Tapferkeit; und über die Tatsache: wer anderen hilft, dem wird geholfen.

Ich liebe das Buch nach wie vor; fremdle allerdings stark mit dem Film und dem dazugehörigen Hörspiel - hier wird aus dem Igel Latte mal eben die "Prinzessin Latte" gemacht. Aber diese Version bewerte ich an dieser Stelle nicht. Für mich bleibt es ein (Vor)lesebuch - und das erhält: