Andreas Gruber - Die Knochennadel

[Esmeralda]

Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Doch dann verschwinden bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier plötzlich seine Freundin, die Kunsthistorikerin Elisabeth, sowie eine mittelalterliche Knochennadel – ein nahezu unbezahlbarer Kunstgegenstand. Wenig später werden zwei Antiquitätenhändler grausam ermordet, und für Hogart beginnt eine fieberhafte Jagd. Denn diese Morde sind nur der Anfang, und Hogart bleibt wenig Zeit, Elisabeths Leben zu retten und das Rätsel um die geheimnisvolle Knochennadel zu lösen ...

Mein Leseeindruck:
Endlich geht es mit dem österreichischen Privatdetektiv Peter Hogart weiter.
Bereits die ersten beiden Fälle waren schon sehr spannend und packend geschrieben. Mit Band 3 bringt Andreas Gruber einen weiteren hochkarätigen Thriller an den Start.
Die Figuren sind vielschichtig und überzeugend, die Handlung hat mich förmlich mitgerissen und bis zum Ende in Atem gehalten.
Man darf nicht allzu "zart besaitet" sein angesichts mancher Brutalität, aber erstens gehört das irgendwie zu den Thrillern von Andreas Gruber dazu und zweitens empfindet das ja auch jeder anders. Es gab eine Szene (ohne spoilern zu wollen), die hat mir selbst alles abverlangt; denn es umfasst so viel Tragik und Traurigkeit, dass es einfach kaum zu ertragen war.

"Die Knochennadel" ist ein richtig toller, gut gemachter und spannender Thriller. Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle von und mit Peter Hogart geben wird.

[note2]