Kapitel 5-8

Begonnen von mowala, 19. Oktober 2022, 11:23:40

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mowala

Das Leben ist zu kurz für später

Firnsarnwen

Aus der Leserunde zum zweiten Teil:

Zitat von: Firnsarnwen in 01. Dezember 2021, 20:31:08

Und auch wenn der Weg von Liadan fürs Erste nun klar ist, bleibt vieles immer noch verborgen: die Prophezeiung, die Bedrohung durch das Dunkle, die Zukunft von Sevenwaters. Vieles der Andeutungen wird sich auf die nächsten Bände beziehen, in denen vermutlich wieder eine starke Frau sich einer unlösbaren Aufgabe stellen muss. Und auch wenn sich dieses Muster wiederholt: ich mag es, dass hier in dieser Reihe wirklich mental starke Frauen im Mittelpunkt stehen und sich ihrem Schicksal stellen. Und ich mag die ganzen Zusammenhänge mit der Natur, der Magie und dem geschichtlichen Hintergrund.


Zitat von: nala11 in 15. August 2022, 21:00:56

Die starken Frauen liebe ich und bin sehr gespannt, welcher Frau ich im dritten Teil begegnen werde.

Mit Fainne tue ich mich in diesem Abschnitt echt schwer. Ja, sie hat diesen inneren Konflikt, ja, sie will nicht wirklich das Werkzeug ihrer Großmutter sein und trotzdem richtet sie mit diesem Feuer so viel Grauenhaftes an. Und ihre Zwiegespräche mit den "Alten" über die Prophezeiung.... :kopfkratz:
Schön war aber ihr Treffen mit Darragh. Er urteilt nicht voreilig, obwohl sie ihm alles Schlechte beichtet, für das sie verantwortlich ist.
Diese Schnur aus geflochtenen Fasern, die sie dann für das Amulett verwendet......ist das nicht eine Gabe von Liadan an Niamh gewesen?  :kopfkratz:
What we do in life, echoes in eternity

mowala

Ich bin noch nicht ganz durch, hänge gebannt in meinem Parallel-Lesebuch "Deine Juliet" fest.

die Geschichte in der Hohle, in der das Wasser anstieg fand ich sehr fesselnd.
Wenn Connor diesen Einführungsritus nicht beabsichtigt hatte, war es vielleicht der Plan des Eulenwesens und der Ihrigen?

Das Fest zu Samhain, war sehr bewegend, wie alle ihren lieben Verstorbenen gedacht haben, hat mich zu Tränen gerührt.

Und kaum fühlt Fianne sowas wie Zugehörigkeit zur Familie , taucht Oma Oonagh aus den Flammen auf und macht alles kaputt.

Das Leben ist zu kurz für später

Inge78

Ich habe gestern Abend den 2.Abschnitt beendet

Ich habe so meine Probleme, mit Fainne, mit der Geschichte
Ich finde, es passiert relativ wenig und ich komme vielleicht deshalb nicht dieses schöne Sevenwaters Gefühl  :nixweiss1:
Eamonn ist der übliche Fiesling, Oonagh bringt irgendwie auch keine neuen Impulse. Ja, wie sich Fainne manipuliert ist echt sch... aber irgendwas fehlt mir um richtig mitzuerleben, mit zu leiden

ZitatSchön war aber ihr Treffen mit Darragh. Er urteilt nicht voreilig, obwohl sie ihm alles Schlechte beichtet, für das sie verantwortlich ist.

Darragh ist toll und wie er es im Gefühl hat, im richtigen Moment aufzutauchen und zu wissen dass sie Hilfe braucht, richtig toll
Ich denke er wird sich nicht fernhalten lassen, er wird nur vorsichtiger sein

ZitatUnd ihre Zwiegespräche mit den "Alten" über die Prophezeiung.... :kopfkratz:

Ich habe in diesem Abschnitt mehr Verständnis für die Alten, das fehlte mir manchmal in den ersten beiden Teilen. Aber was jetzt "richtig" ist, ich weiß es auch nicht, aber richtig ist wohl was die böse Hexe Oonagh nicht will

Zitat, ja, sie will nicht wirklich das Werkzeug ihrer Großmutter sein und trotzdem richtet sie mit diesem Feuer so viel Grauenhaftes an

Sie wird ja schon irgendwie "ferngesteuert" und ist immer noch zwiegespalten. Aber ich bin gespannt wie sich jetzt, wo sie das Amulett wieder tragen soll, gegen ihre Großmutter wehren will
Wahrscheinlich ist die Schnur die Lösung

ZitatDiese Schnur aus geflochtenen Fasern, die sie dann für das Amulett verwendet......ist das nicht eine Gabe von Liadan an Niamh gewesen?  :kopfkratz:

Ja, das glaube ich nämlich auch, deshalb setze ich große Hoffnung da hinein

Ich hoffe, es wird noch atmosphärischer , mir fehlt der Zauber und die Überraschungen
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Firnsarnwen

Zitat von: Inge78 in 31. Oktober 2022, 14:24:40
Ich habe so meine Probleme, mit Fainne, mit der Geschichte
Ich finde, es passiert relativ wenig und ich komme vielleicht deshalb nicht dieses schöne Sevenwaters Gefühl  :nixweiss1:
Eamonn ist der übliche Fiesling, Oonagh bringt irgendwie auch keine neuen Impulse. Ja, wie sich Fainne manipuliert ist echt sch... aber irgendwas fehlt mir um richtig mitzuerleben, mit zu leiden

.....
Ich hoffe, es wird noch atmosphärischer , mir fehlt der Zauber und die Überraschungen

Ja, es stimmt, dass wenig passiert. Und das, was passiert, spielt sich zum großen Teil in Fiannes Innenleben ab. Mich nervt in diesem Abschnitt ein wenig dieses hin und her. Ja, sie muss abwägen........aber irgendwie drehen sich ihre Gedanken und Befürchtungen im Kreis und vielleicht ist es das, was das Sevenwatersgefühl bei dem Leser nicht entstehen lässt.
Andererseits wird das bisherige Muster "starke Heldin, die sich dem Bösen entgegenstellt" hier im dritten Teil durchbrochen und das ist eigentlich anzuerkennen, dass sich die Autorin den dritten Teil auch leichter hätte machen können.

What we do in life, echoes in eternity

mowala

Ich werde mit Fianne auch nicht recht warm.
sie tut mir schon leid, weil sie einerseits ihrer Großmutter widerstehen will andererseits die Menschen die sie , wenn auch fasr gegen ihren Wllen :->, schützen.

Auch ist sie sehr in ihrer Rolle "wir sind anders, wir lieben nicht, wir haben kein normales Leben" gefangen.
ein bisschen selbstgemachtes Leid?  :gruebel:

Darragh war toll, er weiß offenbar genau, wann Fianne Hilfe braucht. Dann wird er aber jedes mal vor den Kopf gestossen. Gut, sie "kann" ihm nicht von Oonagh erzählen - oder will sie nicht, will sie ihre "dunkle" Seite nicht offenbaren?
die Sache mit dem Kabeljau-Mädchen nicmmt er ja relativ gelassen ! si war ein nettes Mädchen" oder so ähnlich.
andrerseits kennt er Oonagh nicht und weiß nicht wozu sie in der Lage ist.

Das mit dem Feuer war wirklich schlimm. Dass sie nicht ollte, dass jemand stirbt oder verletzt wird - was glaubt sie denn was bei einem solchen Feuer passiert.
Und sie hätte es ja scheinbar auch noch eindämmen können.

Ihr inneerr Zwiespalt nervt mich manchmal schon etwas.

Eammon ist gewohnt abstossend. will er sein Leid über Liadans Abfuhr jetzt mit einem jungen Mädchen lindern? will er der Familie nicht eins auswischen, wenn er Fianne nimmt?
Ätsch - ich hab doch gewonnen?

Das Gespräch mit den Alten fand ich auch etwas verwirrend.
Das Leben ist zu kurz für später

mowala

Zitat von: Firnsarnwen in 31. Oktober 2022, 17:06:33

Ich hoffe, es wird noch atmosphärischer , mir fehlt der Zauber und die Überraschungen

Ja, es stimmt, dass wenig passiert. Und das, was passiert, spielt sich zum großen Teil in Fiannes Innenleben ab. Mich nervt in diesem Abschnitt ein wenig dieses hin und her. Ja, sie muss abwägen........aber irgendwie drehen sich ihre Gedanken und Befürchtungen im Kreis und vielleicht ist es das, was das Sevenwatersgefühl bei dem Leser nicht entstehen lässt.
Andererseits wird das bisherige Muster "starke Heldin, die sich dem Bösen entgegenstellt" hier im dritten Teil durchbrochen und das ist eigentlich anzuerkennen, dass sich die Autorin den dritten Teil auch leichter hätte machen können.

[/quote]

Ja, da hast du Recht Firni, ds Muser ist durchbrochen, aber nicht gerade gut umgesetzt. Das Sevenwaters-Gefühl stellt sich nicht ein, vielleicht auch, weil dort gerade viel spannung herrscht.
Aber die autorin schafft es nicht so recht, ein "Ersatz-Gefühl" zu erschaffen, das man Fianne näher ist., geht mir jedenfalls so.

Ich hoffe auch auf die Schnur des Amuletts ihrer Mutter, wenn ich auch nicht weiß, wie die etwas bewirken soll, was Oma nicht gleich bemerkt und wieder persönlich auf den Plan ruft.
Das Leben ist zu kurz für später

nala11

Guten Morgen.

Mir geht es auch so....
Mir fehlt dieses Sevenwaters - Gefühl.
Ich bin jetzt dazu übergegangen, es zu hören, da ich gemerkt habe, dass ich mit dem Lesen nicht wirklich weiter komme.

Das Hörbuch ist toll gelesen, somit bleibe ich da besser dran.

Oonagh erscheint mir irgendwie nicht mehr so stark, wie zuerst gedacht. Ich habe auch das Gefühl, dass Ciaran wirklich krank ist und nicht krank durch Oonagh. Dass diese die Krankheit nutzt, um Fianne gefügig zu machen.
Was das Amulett angeht, hoffe ich auch auf die Schnur, einfach, weil sie auch so genau erwähnt wird.

Darragh wird sich nicht aufhalten lassen. Er passt auf Fianne auf, und wird ganz bestimmt noch eine große Rolle spielen.
Ich fürchte wohl, dass er unvorsichtig wird, wenn er das Gefühl hat, dass Fianne in ernster Gefahr ist.

Eamonn... ja, er ist weiterhin ein großer Symathieträger.  :gr:
Lesen ist nicht nur ein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung.
Du misst das Jahr nicht in Wochen und Monaten, sondern in Büchern.

mowala

Da hast du vllt Recht mit Oonagh. Sie redet sich zwar raus, als Fianne sie direkt anspricht, ihren Kram doch selbst zu machen, wenn sie Fianne nicht traut, erzählt was von der Prophezeiung die eingehalten werden muss... alles schwammig.  :nixweiss1:
Mit Ciarans Krankheit hast du vllt auch recht. sie nutzt einfach die Gunst oder aus seiner sicht eher Ungunst der Stunde  und behauptet, ihne krank gemacht zu haben.
Und kann man ihren Bildern von seinem Zustand trauen? Ich hoffe ja, dass es ihm nicht wirklich so elend geht.
Das Leben ist zu kurz für später

Inge78

Ich finde sie hält Fainne ja auch davon ab, ihren Vater zu sehen, ich denke dass die Bilder einfach nicht echt sind
:nixweiss1:
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf