Hier könnt Ihr über die Malloreon Saga, Band III, Prolog bis Kapitel 5 schreiben.
Welches ist der 3.Band ?
So, Abschnitt 1 beendet
Spaß macht es wieder, ich bin auch direkt in der Geschichte drin
Wobei mich gerade dieses "fatalistische" etwas nervt, dieses "wir wissen nicht wofür es gut ist, aber wir müssen dieses oder jenes tun, weil das bestimmt unser Schicksal ist"
Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass sie nur ein Spielball sind, insbesondere auch gerde von Cyradis
Was ich sehr mag, ist Garions neues Pferd und seine Beziehung dazu. Und dass Durnik sich wieder mit Toth versöhnt hat, der stumme Riese hat mir schon leid getan.
Und ich finde es super, dass Garion sich ständig mit den Herrschern verbrüdert, hier sogar mit Zakath, das hätte ich nicht vermutet, gefällt mir aber.
Und ich mag den kleinen Nebenschauplatz der Mini Kitten mit der Schlange, das sorgt immer für Erheiterung
Liest sich gut, darf aber storymäßig gerne an Fahrt aufnehmen
Inge, ich bin ganz bei Dir, was die Prophezeiungen betrifft.
Ich habe es auch sehr stark so empfunden, dass unsere Gruppe im Prinzip relativ blind durch die Gegend läuft und ein Spielball der Prophezeiungen ist.
Zitatsind, insbesondere auch gerde von Cyradis
Tatsächlich empfinde ich Cyradis ebenfalls als Spielball. Sie weiß ja mehr als sie sagen darf.
Zitatder stumme Riese hat mir schon leid getan.
Oh ja, mir auch.
Zitatdass Garion sich ständig mit den Herrschern verbrüdert,
Ich finde auch, dass Garion die schöne Gabe hat, die positiven Eigenschaften in den Menschen zu sehen und dabei das hoheitliche Getue zu übersehen.
Das ist eine sehr schöne Eigenschaft von ihm finde ich. Liegt vielleicht auch daran, dass er selbst nicht als Herrscher geboren wurde.
Zitat von: Inge78 in 03. Januar 2021, 17:00:20
So, Abschnitt 1 beendet
Spaß macht es wieder, ich bin auch direkt in der Geschichte drin
Wobei mich gerade dieses "fatalistische" etwas nervt, dieses "wir wissen nicht wofür es gut ist, aber wir müssen dieses oder jenes tun, weil das bestimmt unser Schicksal ist"
Ich hab gestern erst angefangen zu lesen und bin erst in der Mitte des Abschnitts.
Den Prolog hier finde ich interessant, weil man da mal ein wenig über die Geschichte des östlichen Kontinents erfährt.
Die Protagonisten ziehen mich zwar auch gleich wieder in die Geschichte, aber der Fatalismus, mit dem sie Cyradis' 'Vorschlägen' und teils gar unbekannten Prophezeiungen folgen, hat mich immer schon am Malloreon genervt.
Was ich dagegen mag sind die Dialoge. Die sind kurzweilig, oft witzig und machen einfach Spaß.
Mir tut ja tatsächlich König Zakath etwas leid
Sein Lebenszweck war die Blutrache und nun wurde die Familie still und heimlich eh schon ausgelöst, seinen Schock kann ich da schon verstehen
Ja, einerseits geb ich Dir recht. Andererseits hat Garion ihm da glaub ich einen großen Gefallen getan. Denn nun kann Zakath sich anderen, hoffentlich schöneren Dingen zuwenden als der Rache. Und vielleicht kann er irgendwann zu seinem früheren Wesen zurückfinden, das ja als sehr sympathisch und angenehm geschildert wurde.
Zitat von: Christiane in 04. Januar 2021, 15:05:54
Ja, einerseits geb ich Dir recht. Andererseits hat Garion ihm da glaub ich einen großen Gefallen getan. Denn nun kann Zakath sich anderen, hoffentlich schöneren Dingen zuwenden als der Rache. Und vielleicht kann er irgendwann zu seinem früheren Wesen zurückfinden, das ja als sehr sympathisch und angenehm geschildert wurde.
Ich traue ihm irgendwie nicht
Ich würd ihm auch nie wirklich trauen, denn wir wissen ja, dass er völlig emotionslos grausam sein kann. Aber anscheinend war er ja mal anders - das steckt also doch auch in ihm. Und man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben... :meditate1:
Schwieriger Charakter in jedem Fall.
ZitatDen Prolog hier finde ich interessant, weil man da mal ein wenig über die Geschichte des östlichen Kontinents erfährt.
Ich bin damit schon grade wieder komplett überfordert. Mir ist das zu trocken erzählt. Irgendwie wie in einem Geschichtsbuch und ich finde den Zugang einfach nicht und kann mir auch die Zusammenhänge nicht merken.
Das ging mir schon in der Belgariade so.
Mir sind das alles viel zu viele Völker, Völkergruppen, religiöse Abspaltungen etc. pp. Ich komm da einfach nicht rein.
Zitat von: sisquinanamook in 04. Januar 2021, 15:41:55
Schwieriger Charakter in jedem Fall.
ZitatDen Prolog hier finde ich interessant, weil man da mal ein wenig über die Geschichte des östlichen Kontinents erfährt.
Ich bin damit schon grade wieder komplett überfordert. Mir ist das zu trocken erzählt. Irgendwie wie in einem Geschichtsbuch und ich finde den Zugang einfach nicht und kann mir auch die Zusammenhänge nicht merken.
Das ging mir schon in der Belgariade so.
Mir sind das alles viel zu viele Völker, Völkergruppen, religiöse Abspaltungen etc. pp. Ich komm da einfach nicht rein.
Mir geht es da ähnlich, ich überfliege die Details da auch
Bin froh, dass Christiane uns immer mal wieder erhellt
Klar, hier ist dieser Stil eines Geschichtsbuches ja auch durchaus gewollt und ich finde auch passend. Aber natürlich macht es das trockener und schwerer zu merken. Ich hab die Bücher schon so oft gelesen, dass es mir inzwischen leichter fällt, die Völker,... auseinander zu halten. Und dann ist das nicht mehr gar so sperrig. Aber ich nehm da auch immer wieder die Karte (die ja GsD dabei ist) zur Hilfe. :zwinker:
Letztlich ist glaub ich für die Geschichte höchstens interessant, dass es in Mallorea durchaus auch zu Toraks Zeiten konkurrierende Interessen und Mächte gab. Was mir gefallen hat ist noch, dass einfach durch eine gewissen Sturheit und Beharrlichkeit sich letztendlich die Bürokratie gegenüber dem Militär durchgesetzt hat :-). Und dann ist noch für die Merkliste, dass die Dalaser ihr ganz eigenes Süppchen kochen und die Grolim-Religion irgendwie an sich abtropfen lassen.
ZitatAber ich nehm da auch immer wieder die Karte (die ja GsD dabei ist) zur Hilfe. :zwinker:
Das ist tatsächlich der Nachteil des ebooks. Da lässt sich so schlecht blättern.
ZitatKlar, hier ist dieser Stil eines Geschichtsbuches ja auch durchaus gewollt
Schon klar, gefällt mir aber trotzdem nicht.
Ich glaub mich stört, dass sich das nicht in der Geschichte entwickelt und man die Völker so stückchensweise näher kennen lernen kann, sondern dass man es quasi am Anfang so in einem Rutsch "serviert" bekommt.
Mir hätten ein paar weniger Völker mit einer fließenderen Einführung einfach besser gefallen.
Das versteh ich gut. Ich glaube, ich hab beim ersten Lesen den Prolog auch höchstens überflogen. :-) Man kann die Geschichte ja auch locker ohne das verstehen. :meditate1:
Ich hab den Abschnitt gestern Abend auch beendet.
Zitat von: Inge78 in 03. Januar 2021, 17:00:20
Was ich sehr mag, ist Garions neues Pferd und seine Beziehung dazu.
Chretienne und Garions Beziehung zu ihm gefallen mir auch - klar :-). Gerade die Beschreibung des erstes Ausritts und der Dialog von Garion und Eriond ... da hab ich mich gefragt ob Eddings selbst vielleicht auch Reiter war? Ich hatte nämlich sofort dies grandiose Gefühl im Sinn, wenn sich beim Reiten so eine Harmonie einstellt und man am liebsten nie wieder absteigen möchte...
Zitat von: Inge78 in 03. Januar 2021, 17:00:20
Und dass Durnik sich wieder mit Toth versöhnt hat, der stumme Riese hat mir schon leid getan.
Dabei fand ich bemerkenswert, dass ihm die Versöhnung so schwer fiel, dass Garion ihn so 'schubsen' musste. Durnik kann schon auch stur sein :rollen:.
Zitat von: Inge78 in 03. Januar 2021, 17:00:20
Und ich mag den kleinen Nebenschauplatz der Mini Kitten mit der Schlange, das sorgt immer für Erheiterung
Zith find ich auch klasse - würde sie aber eher nicht im Haus haben wollen :zwinker:. Aber wie Zith und die Katze sich anschnurren - was eine Idee! :-)
Dann gab es noch einiges an typischem Eddingshumor, zB dies: Belgarath, der sich darüber mokiert, dass Garions 'Bel' noch ein wenig quietscht, da es erst ein Dutzend Jahre alt sei, während er seines schon fast 7000 Jahre habe. :wieher:
Hach, ich hinke mal wieder so dermaßen hinterher, dass irgendwie schon wieder alles gesagt ist.
Ich komme diesmal wieder besser mit dem roman klar. Im letzten Band fehlte mir ja irgendwie die Handlung und dieses wir reden nur, was wöhlmöglich ist oder auch nicht, ging mir ein wenig auf die nerven.
Diesmal finde ich aber, dass dieser Band bis jetzt wieder eindeutig mehr eben durch seine Charaktere und Dialoge lebt. Auch kommt für mich der Eddingshumor eindeutiger wieder durch.
ZitatDurnik kann schon auch stur sein :rollen:.
Kommt ja auch eigentlich vom Land :-)
ZitatAuch kommt für mich der Eddingshumor eindeutiger wieder durch.
Das find ich auch.