Malloreon Saga, Bd. V: Kapitel 18- Kapitel 24

Begonnen von Christiane, 13. April 2021, 06:59:57

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Christiane

Hier könnt Ihr über die Malloreon Saga, Band V, Kapitel 18 bis Kapitel 24 schreiben.
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

#1
Oh Mann, das war spannend

Wie macht Eddings da? Er nimmt total das Tempo raus und ich rase durch die Seiten. Das war jetzt ein richtiger Pageturner.
Die Anreise wird immer langsamer, wir sind ewig auf dem Weg zum Riff, ewig im Nebel, ewig lassen wir Zandramas zappeln ... und ich werde selber immer unruhiger

Ich bin jetzt etwas verwirrt, weil ... das war doch das Ende oder? Oder was passiert noch? Ich habe ein bisschen Sorge, dass noch irgendwas Schlimmes passiert.
Aber die Entscheidung wurde getroffen, Eriond ist ein Gott, das Kind der Dunkelheit wurde vernichtet. Sogar Geran ist frei ... und wieder ein normales Kind. Da hatte ich Sorge, dass dem nicht so sein wird.

Und sogar Poledra lebt noch. Ich hatte damit gerechnet, dass sie diejenige sein wird, die sterben muss. Aber was habe ich nicht verstanden. Was war ihre große Aufgabe, für die sie ihren Mann und ihre neugeborenen Töchter verlassen musste? Dass sie schonmal das Kind des Lichts war? Oder kommt da noch was?
Mit Garion habe ich viel Mitleid, wie er selber sagt dass er sich immer weniger Herr seines eigenen Schicksals fühlt.
Ich bin froh, dass er zur Entscheidung hin seine Ruhe, seine Mitte gefunden hat. Und ich bin sehr froh, dass er seine Aufgabe erfüllen konnte und sein "Amt" abgeben konnte.Und ich bin so froh dass er nicht wirklich Geran etwas antun musste.

Ich bin traurig dass es Toth getroffen hat. Aber irgendwie war er derjenige auf den ich am Ehesten verzichten konnte. Klingt hart, aber er war nie wirklich Teil der Gemeinschaft
Zandramas war intrigant bis zuletzt, die Gromlins, der Dämon im Drachenkörper, die Beeinflussung Cyradis. Zum Glück ist das gut gegangen. Auch wenn es mich schon gesört hat, dass die Prophezeiungen immer von "Punkten" und einem "Spiel" gesprochen haben. Das war mir zu leichtfertig und hat mich echt geärgert.Und das Gemetzel rund um den Drachen war mir etwas viel, der tat mir schon leid, ist er da doch mehr hineingeraten. Gewalt gegen Tiere geht eben einfach nie!

Was jetzt wohl noch kommt.
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Christiane

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Oh Mann, das war spannend

Wie macht Eddings da? Er nimmt total das Tempo raus und ich rase durch die Seiten. Das war jetzt ein richtiger Pageturner.
Die Anreise wird immer langsamer, wir sind ewig auf dem Weg zum Riff, ewig im Nebel, ewig lassen wir Zandramas zappeln ... und ich werde selber immer unruhiger
Da kann man sich richtig gut vorstellen, wie die Warterei Zandramas zusetzt  :->. Sie auf die Weise noch ein bisschen labiler zu machen - coole Idee, oder?!

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Ich bin jetzt etwas verwirrt, weil ... das war doch das Ende oder? Oder was passiert noch? Ich habe ein bisschen Sorge, dass noch irgendwas Schlimmes passiert.
Ich hülle mich in Schweigen  :->.

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Und sogar Poledra lebt noch. Ich hatte damit gerechnet, dass sie diejenige sein wird, die sterben muss. Aber was habe ich nicht verstanden. Was war ihre große Aufgabe, für die sie ihren Mann und ihre neugeborenen Töchter verlassen musste? Dass sie schonmal das Kind des Lichts war? Oder kommt da noch was?
Sie hat ja immer mal wieder  im Verlauf der Reise Zandramas in Schach gehalten. Und hier war auch Poledra diejenige, die Zandramas am Ende aufhalten konnte, als sie Geran zum Sardion bringen wollte. Das hätte außer ihr keiner gekonnt - und ich glaube, um so viel Macht zu haben und zu beherrschen, war sie all die Jahrhunderte von ihrer Familie getrennt und hat ihr Leben mit dem Studium dieser Macht verbracht.

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Mit Garion habe ich viel Mitleid, wie er selber sagt dass er sich immer weniger Herr seines eigenen Schicksals fühlt.
Ich bin froh, dass er zur Entscheidung hin seine Ruhe, seine Mitte gefunden hat. Und ich bin sehr froh, dass er seine Aufgabe erfüllen konnte und sein "Amt" abgeben konnte. Und ich bin so froh dass er nicht wirklich Geran etwas antun musste.
Ja, darüber war ich auch sehr froh! So ein Schicksal hätte Garion nicht verdient - dass er derjenige gewesen wäre, der seine Familie auslöscht. Irgendwie hat mich das so ein bisschen an die Bibelgeschichte vom Abraham erinnert, der seinen Sohn Isaak opfern soll. Wo es letztlich auch nicht zu dem Opfer kommt, wo Gott aber den festen Willen zu diesem großen Opfer sehen wollte. (Ich fand diese Geschichte immer schon völlig pervers, muss ich sagen!) Ein bisschen so ist es hier auch, aber hier ist Garions unbedingter Wille zum Opfer nötig, um Zandramas zweifeln zu lassen, um sie einen winzigen Augenblick unaufmerksam zu machen und so Ce'Nedra die Chance zu geben, ihr Kind zu retten. - Hier siegt die gut eingespielte Gruppe über die Einzelkämpferin.
Irgendwie hat Eddings da schon fast philosophische Züge  :->.

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Ich bin traurig dass es Toth getroffen hat. Aber irgendwie war er derjenige auf den ich am Ehesten verzichten konnte. Klingt hart, aber er war nie wirklich Teil der Gemeinschaft
Das geht mir auch so.

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57Auch wenn es mich schon gesört hat, dass die Prophezeiungen immer von "Punkten" und einem "Spiel" gesprochen haben. Das war mir zu leichtfertig und hat mich echt geärgert.
Auch das hat ein bisschen was philosophisches: Wenn es einen oder mehrere Götter gibt: Wie wichtig ist so ein kleines Menschenleben für einen Gott? 'Das ganze Leben ist ein Spiel und wir sind nur die Kandidaten...', oder?!  :zwinker:

Zitat von: Inge78 in 29. April 2021, 17:39:57
Was jetzt wohl noch kommt.
Tja ...  :meditate1:
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

ZitatDa kann man sich richtig gut vorstellen, wie die Warterei Zandramas zusetzt  :->. Sie auf die Weise noch ein bisschen labiler zu machen - coole Idee, oder?!

Ja, das hat mir richtig gut gefallen  :bang:

Zitat'Das ganze Leben ist ein Spiel und wir sind nur die Kandidaten...', oder?!  :zwinker:

:-)

Danke für den Ohrwurm ... aber irgendwie ist es in dem Buch so ... manchmal war mir das etwas viel
Aber es stimmt schon, im "Spiel der Götter" sind wir nur Spielfiguren
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Christiane

Zitat von: Inge78 in 30. April 2021, 07:42:42
Danke für den Ohrwurm ... aber irgendwie ist es in dem Buch so ... manchmal war mir das etwas viel
Aber es stimmt schon, im "Spiel der Götter" sind wir nur Spielfiguren

Tja, ich fürchte das ist was, was man einfach nicht gern hört  :nixweiss1: :meditate1:.
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)