Jarka Kubsova - Bergland

[Esmeralda]

Südtirol in den vierziger Jahren: Im abgelegenen Tiefenthal staunen selbst gestandene Bauern, als ihnen eine junge Frau vormacht, wie man einen Hof ganz alleine durchbringt. Rosa heißt die Frau, die die Natur versteht und lenkt, als habe sie nie etwas anderes getan. Mit aller Macht stemmt sie sich gegen den Fortschritt, der ihr kleines Reich in den Bergen bedroht.
Zwei Generationen später sind Rosas Enkel Hannes und seine Frau Franziska auf Feriengäste angewiesen, um den Hof zu halten. Als nach einem Unglück ihre Zukunft auf dem Spiel steht, erweist sich Rosas Vermächtnis als aktueller denn je.

Bergland ist die Geschichte von drei aufeinanderfolgenden Generationen auf einem hochgelegenen Bergbauernhof in Südtirol.
Die Geschichten dieser drei Generationen verzahnen sich im Laufe des Romans, und doch wollte ich beim Lesen, dass dieses Buch nie endet.
Die Autorin schafft es durch ihre bildhafte Sprache jede Figur so liebevoll zu zeichnen, dass ich mich mit allen Figuren freuen und auch mitleiden konnte.
Ich hätte gerne noch viel mehr Zeit mit Rosa, Sepp und Franziska verbracht, mehr über ihre Geschichten und über die Zukunft von Innerleit erfahren.
Ich habe jede Seite geliebt und hoffe sehr, dass es bald noch mehr Romane der Autorin gibt.

[note1]

[Kathrin]

Das ist definitiv ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Danke für Deine Rezi 

[Esmeralda]

Ich wage echt zu behaupten, dass es Dir auch gut gefallen wird. 

[Annette B.]

Die Geschichten dieser drei Generationen verzahnen sich im Laufe des Romans, und doch wollte ich beim Lesen, dass dieses Buch nie endet.
Die Autorin schafft es durch ihre bildhafte Sprache jede Figur so liebevoll zu zeichnen, dass ich mich mit allen Figuren freuen und auch mitleiden konnte.

Das klingt wirklich nach einer Geschichte die den Leser mitnimmt und verzaubert. Ich habe das Buch direkt auf meine Wunschliste gesetzt.
Danke für diese Empfehlung. 

[Inge78]

Ich hätte schwören können, dass ich hier auch schon einen Leseeindruck geschrieben habe, aber ne, mal wieder vergessen 
Gut dass Du mich erinnerst , Sandra


Bergland ist nämlich ein richtig tolles Buch. Intensiv erzählte 3 Generationen Geschichte übers Scheitern und Wiederaufstehen. Trotz manchmal spröder ( und damit sehr passender) Sprache sehr emotional und vor grandios beschriebener Kulisse. Ich mochte hier auch jede Zeit, die Zeit des 2. Weltkrieges, die Aufbruchstimmung in den 50er und 60er Jahren und die moderne Zeit, die vermeintlich einiges einfacher macht aber das Leben nicht weniger kompliziert. Bis zum Ende rundum toll
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass einige -vermeintliche- Tabu Themen angesprochen wurden. Trotz der Kürze des Buches ein sehr intensives Leseerlebnis. Und die Autorin ist so symphatisch und echt. Sie hat für dieses Buch Monate auf einer Bergalm gelebt und dort recherchiert und das Buch ist auch viel von den Geschichten dieser Menschen inspiriert


[note1]