4: Ramsay Roothhoorp S. 213 - 322

Begonnen von SilkeS., 06. April 2022, 18:59:22

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SilkeS.

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SilkeS.

ARGH, ich habe nun das erste Kapitel in dem Leseabschnitt gelesen und würde sooooo gerne in den Austausch gehen, habe aber keine Zeit.  :heul:

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Während dem Lesen mußte ich übrigens an den Film
Don't look updenken, den ich bisher schon zur Hälfte geschaut habe.
Thematisch ähnlich


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Tara

Sometimes you just need to lay on the couch and read for a couple of years.

With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? Oscar Wilde

SilkeS.

Diese Szene mit dem Strohausfall, der steigenden Temperatur, dem erwärmten Wasser, was den drohenden Tod von den Fischen bedeutete, etc.
Das ist klar auf unsere Klimaerwärmung, den Klimawandel zu produzuieren.
Die Terranauten mußten Massnahmen überlegen, es drohte die Öffnung der Luftschleuse und somit das Scheitern.

Es ging aufjeden Fall daraum eine Katasthrophe zu verhindern.
Ist bei uns mit den Rekordsommern, den Umweltkatasthropen  auch so.
Es muß was passieren, tja und es wird auf jedenFall nicht genug getan.

In unten erwähnten Film ist es ebenso.
Ein Komot rast auf die Erde zu und die Experten fordern ein Handeln von der REgierung.
Die nutzt es aber nur um sich zu profilieren und nimmt die Gefahr nicht ernst.

Während dem Lesen habe ich gemerkt dass ich total unruhig war, denn ich selbst fühle mich ja ebenso wie die Terranauten in der aktuellen Klimasituation total unwohl.
ICH würde gerne mehr machen, schaue fassungslos in meinem Bekanntenkreis, dass es Menschen gibt , denen es sich schön reden, total verleumden, was da gerade mit unserer Erde passiert und nur auf Politik, gestiegene Energiepreise und Co schimpfen.
Soll heißen ich konnte mich total gut in Situation reinversetzen und fand die Szene total klasse

Wie ist es Euch ergangen?




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Tara

So, ich bin jetzt auch durch mit diesem Abschnitt.

Der Stromausfall hat bei mir auch wirklich den Puls hochgetrieben! 48 Grad... hey ich wäre da schon so viel früher an der Schleuse gewesen. Ich wundere mich, wie die da überhaupt noch agieren konnten, ich wäre da schon längst überhitzt in der Ecke gelegen. Für mich wären ja die generellen 28 Grad kaum zum aushalten.

Die Winterdepression finde ich auch krass. Da drinnen muss das wirklich furchtbar gewesen sein.
Warum bekommen Sie eigentlich so wenig Kalorien? Ist doch klar, dass schon allein deswegen die Stimmung kippt.

Und endlich ist passiert, was im Klappentext schon lange angekündigt war. Das zweite Jahr beginnt und Dawn ist schwanger und will mit Sicherheit nicht raus aus E2
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Inge78

Ich habe den Abschnitt auch beendet
Und fand ihn richtig gut

Richtig dramatisch,  der Stromausfall
Da sieht man wie schnell so ein Ökosystem kippen kann. Und ich hätte auch Riesenprobleme mit dem Klima, vor Allem auch mit der Luftfeuchtigkeit
Aber sie waren ja dann doch bereit das Experiment abzubrechen bevor Lebensgefahr besteht, das ist ja schon mal gut zu wissen. Aber ja, wenn es eine Biosphäre zB auf dem Mond oder dem Mars gewesen wäre, hätte es wohl einen Außeneinsatz geben müssen

Was mir auch gut gefallen hat, war, wie sie mit der Fleisch Gewinnung umgehen. Das klar ist, dass sie es brauchen, aber Dawn zB nichts davon essen kann, aber trotzdem die Notwendigkeit sieht und das Schwein töten kann. Aber sie haben erst die Hälfte geschafft, wird es auf Dauer genug zu Essen geben?  Und der Sauerstoff Gehalt ist ja auch ein Riesenproblem

Und was ist das mit Gretchen und Ramsay,  zwei verschiedene Geschichten,  wer erzählt die Wahrheit, wer lügt? Ich kann es nicht einschätzen, aber so oder so benimmt Ramsay sich den Frauen gegenüber unmöglich,  gerade in dieser Gemeinschaft. Auch wenn sie ja nicht das einzige Paar zu sein scheinen. Und über Düsentriebs Trieb wird gar nicht mehr gesprochen,  komisch.

Ich muss sagen  Lindas Passagen mag ich am Wenigsten und auch Linda mag ich immer weniger und kann ich immer weniger verstehen. Vor Allem gab es doch diesen großen Streit zwischen Dawn und ihr an Weihnachten und jetzt sind sie wieder Freundinnen? Das habe ich nicht verstanden. 
Linda ist von Neid zerfressen, sie sucht nur ihren Vorteil und macht dabei alles falsch, wird zur Alkoholikerin

Und was soll das mit diesen Theaterstücken? Das verstehe ich gar nicht

Ansonsten finde ich das Buch echt immer noch gut zu lesen,  es ist für mich vom Thema her nicht so dramatisch und diskutabel wie bei Sam aber ein interessantes Setting
Und jetzt bin ich gepannt ob das Kind echt in E2 geboren wird. Das wäre natürlich Presse Rummel ohne Ende
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Inge78

Wir haben gerade Don't look up geschaut
Genialer Film, wir haben etwas völlig anderes erwartet und wurden richtig überrascht

Aber eine Parallele zu den Terranauten sehe ich so gar nicht

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Christiane

Ich bin jetzt auf Seite 234.

Zitat von: SilkeS. in 13. April 2022, 11:05:21
Diese Szene mit dem Strohausfall, der steigenden Temperatur, dem erwärmten Wasser, was den drohenden Tod von den Fischen bedeutete, etc.
Das ist klar auf unsere Klimaerwärmung, den Klimawandel zu produzuieren.
Die Terranauten mußten Massnahmen überlegen, es drohte die Öffnung der Luftschleuse und somit das Scheitern.

Es ging aufjeden Fall daraum eine Katasthrophe zu verhindern.
Ist bei uns mit den Rekordsommern, den Umweltkatasthropen  auch so.
Es muß was passieren, tja und es wird auf jedenFall nicht genug getan.

In unten erwähnten Film ist es ebenso.
Ein Komot rast auf die Erde zu und die Experten fordern ein Handeln von der REgierung.
Die nutzt es aber nur um sich zu profilieren und nimmt die Gefahr nicht ernst.

Während dem Lesen habe ich gemerkt dass ich total unruhig war, denn ich selbst fühle mich ja ebenso wie die Terranauten in der aktuellen Klimasituation total unwohl.
ICH würde gerne mehr machen, schaue fassungslos in meinem Bekanntenkreis, dass es Menschen gibt , denen es sich schön reden, total verleumden, was da gerade mit unserer Erde passiert und nur auf Politik, gestiegene Energiepreise und Co schimpfen.
Soll heißen ich konnte mich total gut in Situation reinversetzen und fand die Szene total klasse

Wie ist es Euch ergangen?

Anders  :-).

Also den Film kenn ich nicht, hab mir daher mal die Inhaltsangabe bei der Wikipedia durchgelesen und konnte daraus wenig Parallelen zu der Szene im Buch erkennen. Gut, es geht auch um eine Katastrophe, aber nach dem Artikel doch eher darum, dass die Politik die Füße stillhält, weil es ihnen nur ums eigene Karrieredenken geht und die Presse die Wissenschaftler auch nur durch die Klischees zieht, statt sich ums das Problem selbst zu kümmern.

Hier im Buch ging es nach meinem Empfinden tatsächlich zunächst viel mehr um konkrete Krisenbewältigung: Was können wir abschalten, um heil durch die Reparaturzeit zu kommen? Dass draußen erstmal nichts funktioniert bekommt man ja erstmal nicht so mit. (Hab allerdings den Abschnitt von Linda noch nicht gelesen. - Da erfahre ich bestimmt noch mehr darüber und dann vielleicht auch, was Dich zu dieser Idee brachte.)
Mir ist vor allem aufgefallen, dass Boyle einmal mehr das menschliche Denken und Handeln durchschaut und dem Leser unter die Nase reibt: Als es ums Storm einsparen geht sieht jeder seinen Bereich als den wichtigsten und damit absolut unabschaltbaren an. Sollen doch die anderen sparen.  - Damit ergibt sich tatsächlich auch eine Parallele zum Klimawandel-Thema (auch wenn mich das nicht so angesprungen hat wie Dich). Jeder sieht die Verschwendung der anderen, mag aber am eigenen Lebensstil nichts ändern.

Zitat von: Tara in 14. April 2022, 15:01:41
Der Stromausfall hat bei mir auch wirklich den Puls hochgetrieben! 48 Grad... hey ich wäre da schon so viel früher an der Schleuse gewesen. Ich wundere mich, wie die da überhaupt noch agieren konnten, ich wäre da schon längst überhitzt in der Ecke gelegen. Für mich wären ja die generellen 28 Grad kaum zum aushalten.

Die Winterdepression finde ich auch krass. Da drinnen muss das wirklich furchtbar gewesen sein.
Warum bekommen Sie eigentlich so wenig Kalorien? Ist doch klar, dass schon allein deswegen die Stimmung kippt.
Ja, spannend war das wirklich! Die am Ende fast 50°C sind schon wirklich heftig. Da muss man natürlich auch das Öffnen der Schleusen in Erwägung ziehen. Denn egal ob man die Schleuse öffnet oder ob kurz darauf alle Teilnehmer sterben, die Mission wäre so oder so als gescheitert zu betrachten. Und das läge dann vor allem an der Schlamperei der Mannschaft draußen, die die Notfallgeneratoren nicht ordentlich gewartet hatte. Dass so viele Teilnehmer trotzdem darauf  beharren, in E2 zu bleiben, finde ich schon erstaunlich. Klar wollen sie nicht scheitern, aber mit ihrem Tod würden sie kein bisschen mehr erreichen, nichts beweisen.
Verstehen kann ich allerdings, dass die Schmerzgrenze da für die Leute sehr verschieden ist. Für Dich sind 28°C schon schwer zu ertragen, ich fühl mich bei 28 - 30°C pudelwohl.  :-)

Die wenigen Kalorien ergeben sich einfach daraus, wie die Erträge ihrer Landwirtschaft sind. Da sind die Parameter, was die Böden, was dieser Miniozean hergeben, wie das Klima für die Pflanzen ist, wieviel man in vegetarische und wieviel man in tierische Produkte investiert. Und natürlich, welche Arbeitsleistung und wieviel Fläche für die Produktion zur Verfügung stehen.
Mit der Arbeitsleistung von 8 Leuten (die ja daneben auch noch andere Aufgaben haben) kann man nur eine bestimmte Fläche bebauen. Und dann bekommt man eben auch nur die Früchte, die Menge Getreide,... die dadurch erwirtschaftet werden können.
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Christiane

Zitat von: Inge78 in 15. April 2022, 15:40:57
Aber sie waren ja dann doch bereit das Experiment abzubrechen bevor Lebensgefahr besteht, das ist ja schon mal gut zu wissen. Aber ja, wenn es eine Biosphäre zB auf dem Mond oder dem Mars gewesen wäre, hätte es wohl einen Außeneinsatz geben müssen
Was hätten sie denn bei einem Außeneinsatz tun können? Ich denke, dort würde man auf Solarstrom setzen. Wenn der aber wegen eines technischen Problems ausfällt und der Notstrom auch nicht funktioniert - was soll man dann machen? Draußen ist dort ja auch nichts und niemand, der es 'mal eben richten' könnte.


Zitat von: Inge78 in 15. April 2022, 15:40:57
Ansonsten finde ich das Buch echt immer noch gut zu lesen,  es ist für mich vom Thema her nicht so dramatisch und diskutabel wie bei Sam aber ein interessantes Setting
Ja, das geht mir genauso.

Jetzt muss ich erstmal die zweite Hälfte des Abschnitts lesen und sehen, was da noch passiert ...
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

Außeneinsatz im Sinne von: mal schauen wo das Problem ist und ob ein Kabelbinder und Panzertape dieses lösen können

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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
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- Virginia Woolf

Christiane

Ach so, ja, das ist natürlich klar. Aber als Vergleich müsste man ja ein Problem ranziehen, bei dem die Lösung nicht in der Hand der Ecosphere-Bewohner liegt (so wie es hier der Fall ist: ohne die Außenmannschaft haben die Terranauten schlicht keine Chance).
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
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Inge78

Ja, aber auf dem Mars wären sie auch nicht vom örtlichen Stromnetz abhängig, schwierig dass zu vergleichen
Ich habe immer im Kopf dass die NASA die Projekte ja auch beobachtet um eigene Konsequenzen für ihre Projekte zu ziehen und da wird wohl sowohl der psychologische Aspekt eine Rolle spielen als natürlich auch nicht Biosphäre an sich
Der Plan ist doch auch, immer wieder neue Teams rein zu schicken oder? Bringen die dann auch neue Tiere und Pflanzen mit oder leben die von dem was die Anderen quasi übrig lassen?
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

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- Virginia Woolf

Christiane

Ja klar, da gibt es kein örtliches Stromnetz. Aber angenommen sie haben Solarzellen, dann könnte da ja auch was kaputt gehen, das irreparabel ist. Dann wär das das Ende der Mission - ohne ein 'Hintertürchen'. Oder sie können wie Du sagst, einen Außeneinsatz fahren und das reparieren. Aber da müssten sie eben selbst ran und hätten keine Mannschaft draußen, die ihnen das abnehmen.

Bei den nächsten Missionen hab ich es so verstanden, dass da die Biosphäre jeweils entsprechend der Erkenntnisse der Vorgänger noch angepasst wird. Irgendwo stand da was in der Art, dass sie jetzt auch schon teils die Pflanzenzusammensetzung geändert haben. Bei den Insekten ist das halt nicht so leicht, weil man die ursprünglich mitgebrachten Arten kaum ausgerottet bekommt, wenn sie in der E2 erstmal Fuß gefasst haben.  Aber grundsätzlich machen weitere Missionen ja vor allem dann Sinn, wenn man die Bedingungen immer weiter verbessert und die ganze Sache nach und nach optimiert.
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

Zwischen Mission 1 und 2 lagen ja jetzt auch Jahre (?) aber demnächst soll ja die neue Crew direkt rein,  also direkter Wechsel, oder habe ich das falsch verstanden
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf