John Green - Eine wie Alaska

[Inge78]

Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels - ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska - Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten? Alles hätte so schön werden können, wäre Alaska nicht betrunken Auto gefahren ...

,,... wenn Menschen Niederschlag wären, wäre ich Nieselregen und sie wäre ein Hurrikan."

Miles wechselt mit 16 auf das Internat Culver Creek. Dort trifft er auf Alaska, ein faszinierendes Mädchen, aus dem er nicht schlau wird, in das er sich aber verliebt.

"Eine wie Alaska" ist ein sehr emotionales Jugendbuch. Es geht um Freundschaft und Liebe, ums Erwachsenwerden und die großen Fragen des Lebens. Die Charaktere haben mich überzeugt, ich kann nachvollziehen warum sie so handeln wie sie es tun. Und gleichzeitig habe ich für Vieles auch kein Verständnis, was aber wohl am Altersunterschied liegt. Ich mag den Schreibstil von John Green, ich mag die Story rund um Alaska und dennoch konnte mich das Buch emotional nicht richtig berühren, erst das Ende konnte mich überzeugen.
Ein Jugendbuch mit viel Tiefe und spannenden Personen.

[note 2-]