Martin Krist - Hexenkessel (Freak City 1)

Begonnen von Inge78, 28. November 2018, 16:29:33

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Inge78

Zitat"Und ich sagte noch: Das wird blutig. Verdammt, er wollte nicht hören."

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.

Willkommen im Hexenkessel New York. Coole, freakige, verrückte, beängstigende Typen tummeln sich hier auf engstem Raum.

Das Buch Hexenkessel ist der Auftakt einer Serie über den New Yorker Privatdetektiv Pearl. Über Pearl erfährt man in dieser ersten Episode leider noch viel zu wenig, aber dies macht natürlich auch noch Lust auf mehr. Zusätzlich zu Pearl , der in diesem Buch eine verschwundene Schauspielerin sucht, lernen wir das Gaunerpärchen Patsy und Milo kennen, die bei einem Raubüberfall einem Mörder in die Quere kommen. ​

Die verschiedenen Handlungsstränge sind erstmal sehr verwirrend, die verschiedenen Personen kann man erstmal wieder zuordnen, noch in einen Kontext bringen. So nach und nach lichtet sich aber der Fall bis zum finalen Show Down. Zum Glück sind die Fälle in sich abgeschlossen , so dass einen am Ende kein böser Cliffhanger erwartet. Trotzdem bin ich als Leser extrem neugierig auf Pearl geworden und will mehr über ihn wissen, so dass ich garantiert weiter lesen werden.

Das Buch ist düster und brutal, hat aber eine Sogwirkung beim Lesen, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Gerne mehr davon, Herr Krist.

[note2+]
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf