Sebastian Fitzek - Der Insasse

[Inge78]

Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie

​Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt der psychisch kranke Häftling Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.

Drei Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mordkommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängniskrankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...

Sebastian Fitzek, Deutschlands prominentester Autor von Psychothrillern, mit seinem neuen Bestseller aus dem Inneren der Psychiatrie!

Auch mit "Der Insasse" schafft Sebastian Fitzek wieder einen Pageturner. Ich mag Fitzkes Art zu schreiben, ich bin jedes Mal gefesselt, sogar bei Büchern von ihm die ich inhaltlich eher schwach finde. "Der Insasse" ist in meinen Augen nicht sein bestes Buch aber wieder eine gut durchdachte Story die aber für meine Begriffe etwas zu viel "Hollywood" hat. Ein bisschen weniger von Allem wäre mir passender erschienen. Wobei ich zugeben muss, dass er es doch tatsächlich geschafft hat, mich zum Ende hin sehr zu überraschen, das hat er bei den letzten Büchern nicht geschafft.
Wer Thriller mag, wer keine Probleme mit blutigen, gewaltätigen Szenen hat, wer gerne Unterhaltung liest, quasi ein Popcorn-Buch, dem sei dieses Buch empfohlen.
Und ich frage mich immer, wie man auf solchen kranken Ideen kommen kann, so verquer, das ist echt psycho, übrigens inkl. des Nachwortes, denn die Danksagungen von Herrn Fitzek sind IMMER sehr lesenswert

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[mowala]

Sebastian Fitzek schafft es nicht immer, mich zu überzeugen. Zwar baut er mmer einen Spannungsbogen auf aber oft hin ich am Ende seiner Bücher plötzlich gelandet und dachte "das war's jetzt?"
Mit" Der Insasse" hatte ich dieses Problem nicht. Zwar habe ich irgendwann auch gedacht"Jetzt ist aber Mal gut, der kann sich doch nicht mehr rühren", aber der Weg zur Auflösung war spannend und das Ende überraschend. Alles fügt sich überzeugend ineinander.
Der Autor lässt den Leser mit dem Protagonisten mitleiden, allerdings hatte ivhnfor allem Mitleid mit Max' Vater, richtig gern habe ich nicht gehabt.
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