Julie Heiland - Die Freundinnen vom Strandbad-Wogen der Freiheit

Begonnen von hexenaugen, 14. Juli 2022, 21:16:41

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

hexenaugen



ZitatKlappentext:

Eine Freundinnengeschichte auf beiden Seiten der Mauer

Ost-Berlin, August 1961.  Die Jugendfreundinnen Martha und Betty verbringen einen Nachmittag im Strandbad Müggelsee, doch die Dritte im Bunde fehlt: Clara ist nach West-Berlin geflohen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Während es Betty nach einem Schicksalsschlag gelingt, als Schauspielerin Fuß zu fassen, beginnt Martha, gegen die Regierung zu protestieren. Ausgerechnet Betty wird von der Stasi gezwungen, Martha auszuspionieren, um ihre Karriere zu retten. Die Leben der Frauen entwickeln sich in völlig unterschiedliche Richtungen, und ihre Freundschaft droht  zu zerbrechen. Werden die drei trotz aller politischen Widrigkeiten eines Tages wieder zueinanderfinden?

Meinung:


In diesem Buch wird das Leben in der DDR in der Zeit vom Sommer 1960 bis Sommer 1961 beschrieben und dieses Buch knüpft nahtlos an den ersten Band an.
Das Thema der DDR Thematik um Flucht und Stasi, ich bin immer wieder berührt wie die Menschen drangsaliert wurden.

Die drei Freundinnen haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt, wobei die drei Charaktere für mich sehr authentisch waren.
Clara hat es geschafft. Ihre Flucht ist geglückt, unter einer Holzbrücke durch, auf der die Soldaten patrouillierten, während Martha und Betty weiter im Osten bleiben.
Jedes Kapitel behandelt eines der Mädels als Mittelpunkt.

Die Handlung fand ich lebhaft und spannend, wobei das tolle Buchcover sehr gut zum Buchtitel passte

Fazit:


Mich hat das Buch restlos überzeugt, ich habe es mit Vergnügen gelesen, freue mich schon sehr auf den Fortsetzungsroman und ich empfehle es gerne weiter

[note1]
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten,
aus den Stuben über die Sterne.

©Jean Paul