Justin Cronin - Der Übergang (Teil 1 der "Passagen-Trilogie")

[Esmeralda]

Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafonte.

Mein Leseeindruck:
Keine Ahnung wieso, aber dieses Buch hat mich "gerufen"; zumindest hat es sich so angefühlt  und schon die Leseprobe hat mich extrem neugierig gemacht, obwohl ich mit dem Genre "Fantasy" eigentlich nichts anfangen kann. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob "Fantasy" das richtige Genre ist oder ob es eher bei "Horror & Paranormales" besser aufgehoben wäre. 

Fakt ist jedoch, dass mich das Buch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat und es eine regelrechte Sogwirkung auf mich ausgeübt hat.
Und die Emotionen, die ich beim Lesen empfunden habe, waren so vielfältig: spannend, lustig, traurig, gruselig ... aber für meinen Geschmack niemals von allem zu viel. Die Dosis stimmte.
Der Autor beherrscht sein Handwerk und hat die Geschichte und die Charaktere von Anfang bis Ende sehr detailliert, flüssig und überzeugend beschrieben. Sie wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt manchmal sogar im Kapitel.

Also, mir hat die Geschichte um Amy wirklich richtig gut gefallen und ich kann sie jedem, der detaillierte und komplexe Geschichten mag und sich hin und wieder ein wenig gruseln mag, wärmstens ans Herz legen.
Die Nachfolgebände "Die Zwölf" und "Die Spiegelstadt" werde ich definitiv auch lesen, denn die Story hat mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger abrupt geendet. 

Von mir ganz klar: [note1]

[Kathrin]

Das klingt echt so gut. Danke für Deine Meinung.