Smaltalk zwischendurch...

Begonnen von DG7NCA, 05. Mai 2008, 20:57:28

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Hans

Zitat von: leseschnecke in 13. Februar 2020, 19:15:40
Spielt Fairy nicht Geige?
Das wäre mir neu. - Ne, so um die Zeit, als ich Dich bewichtelt habe (2013 und 2015), und einem Päckchen auch mal ein paar Plektren beigelegt hatte, da haben wir das hier mal ausführlicher behandelt. Und ich meine mich zu erinnern, das Fairy da mal geschrieben hat, dass sie Western-Gitarre spielt.

Man muß nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht.
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leseschnecke

Die Plektren sind immer noch im Gebrauch  :bang:

Christiane

Zitat von: Hans in 13. Februar 2020, 18:49:16
@Christiane:
Ich hab's mal versucht, aber inzwischen wieder aufgegeben und Fairy hat auch mal geschrieben, dass sie spielt. - Ach ja, und dann kannst Du ja auch noch Deinen GöGa fragen, was der davon hält.  :->

Oh, da brauch ich kaum fragen - ich kenn ihn ja schon ein paar Tage  :zwinker:. Er wird kritisch auf die technischen Fähigkeiten schauen - wie das endet weiß ich nicht so genau, da er da natürlich sehr viel genauer hinschaut als ich. Und dann wird er entweder die Technik loben. Oder er wird erklären: Ganz nett, aber Technik könnte besser sein und außerdem bevorzugt er akustische/klassische Gitarre oder Klavier/Orgel für dieses Stück.  :->
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Hans

Zitat von: Christiane in 13. Februar 2020, 19:59:04
Zitat von: Hans in 13. Februar 2020, 18:49:16
Ach ja, und dann kannst Du ja auch noch Deinen GöGa fragen, was der davon hält.  :->

Oh, da brauch ich kaum fragen - ich kenn ihn ja schon ein paar Tage  :zwinker:.
Wäre auch seltsam, wenn nicht.  :teufel:

Zitat von: Christiane in 13. Februar 2020, 19:59:04
Er wird kritisch auf die technischen Fähigkeiten schauen - wie das endet weiß ich nicht so genau, da er da natürlich sehr viel genauer hinschaut als ich. Und dann wird er entweder die Technik loben. Oder er wird erklären: Ganz nett, aber Technik könnte besser sein
Also das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.  :flirt:

Zitat von: Christiane in 13. Februar 2020, 19:59:04
und außerdem bevorzugt er akustische/klassische Gitarre oder Klavier/Orgel für dieses Stück.  :->
Nun, auf akkustischer oder klassischer Gitarre wird das natürlich anders klingen, - das wäre auch mal ganz interessant, hab ich aber noch nicht nach gesucht.
Eine Klavierinterpretation hab ich ja oben schon verlinkt aber wie das auf der Orgel klingt, wäre auch noch interessant zu hören. Hab ich aber auch noch nicht nach gesucht...  :rotwerd:  :rollen:

:winken:
Hans

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Christiane

So, nun also especially for Hans die Meinung meines Mannes zur Gitarristin: Er meint, sie habe sicherlich eine Ausbildung mit klassischer Akustikgitarre gehabt. Technisch hervorragend. Zudem meint er, eine E-Gitarre ist deutlich einfacher zu spielen als eine Akustikgitarre weil der Ton viel leichter zu erzeugen ist. Wenn man dem Instrument aber so viele Nuancen entlocken will wie man es da bei dem Beethovenstück hört, dann muss man schon seeeehr lang und fleißig üben.  :->
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Ray Bradbury (1920 - 2012)

Hans

Hi Christiane,

besten Dank an Deinen Mann für seine Einschätzung. :flirt:  Das mit der klassischen Ausbildung erklärt auch ein Gitarrist auf einem anderen YT-Kanal, der da wohl häufiger mal die publizierten Werke von anderen kommentiert.
Das es technisch hervorragend ist, davon gehe ich aus, obwohl ich es fachlich nicht wirklich einschätzen kann, aber gefühlt ist es so. Allein die Fingerakkrobatik, die sie da auf dem Griffbrett betreibt, finde ich schon beim zugucken beeindruckend. Dass sie der Gitarre dadurch dann noch interessante Töne entlockt, macht die Sache für mich noch mal beeindruckender.
Ob eine E-Gitarre nun aber leichter spielbar ist, als eine Akustikgitarre kann ich nicht bewerten, weil ich keine habe. Aber ich würde es spontan eher anders herum sehen. Und zwar deshalb, weil eine E-Gitarre immer mit Stahlseiten bespannt sein muss, weil der Tonabnehmer sonst nicht funktioniert. Bei einer Akustikgitarre dürfen es gern auch Nylonseiten sein. - Ach ja und egal was für Seiten, man braucht halt immer eine stabile und dicke Hornhaut an den Fingerkuppen der linken Hand. Wobei die bei Stahlseiten nach meiner Einschätzung noch mal etwas fester sein muss, als bei Nylonseiten.
Und was das fleissige üben angeht: Da steht irgendwo, dass sie mit 6 angefangen hat Gitarre zu spielen. Als sie das Beethovenstück einstudiert und aufgenommen hat, war sie 17. Demanch kann man wohl davon ausgehen, dass sie immer fleissig geübt hat. Denn auch viele von den anderen Stücken, die sie da publiziert hat, sind nicht unbedingt leichter zu spielen.

Leider ist das Beethovenstück das letzte, dass auf dem Kanal publiziert wurde. Danach kam nichts mehr, und dass ist jetzt auch schon 3 Jahre her. - In den Kommentaren brodelt deshalb die Gerüchteküche darüber, warum sie da nix mehr publiziert...    :ausrast:


:winken:
Hans
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Christiane

Hey Hans,

zu dem Unterschied zu E- oder Akustik: mein Mann meint, das E leichter ist weil da der Ton kommt sobald du die Saiten berührst. Aber du hast natürlich recht, dass so ein Eierschneider deutlich mehr Hornhaut braucht. Aber die bekommt man durchs Üben ;-). Bei der Akustikgitarre einen Barrégriff hinzubekommen, da musst Du schon wirklich kräftige, trainierte Finger haben.
Aber da geht es natürlich erstmal nur um die Grundlagen und nicht um diese Virtuosität.

:winken: Christiane
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Ray Bradbury (1920 - 2012)

Kingsizefairy

Zitat von: Hans in 13. Februar 2020, 19:31:07
Zitat von: leseschnecke in 13. Februar 2020, 19:15:40
Spielt Fairy nicht Geige?
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Fairy spielt Gitarre, Fiddle, mandoline und Bodhràn und singt.
Kann mir das STück grad nicht anhören, da kein so guter empfang im Moment
That's what I do: I write, I read, I drink wine, and I know things.

DG7NCA

Liebe Grüße    
DG7NCA/Carola


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ist wie eine Reise
in ein neues Land!

Hans

Hi Christiane,
Zitat von: Christiane in 16. Februar 2020, 18:51:56
zu dem Unterschied zu E- oder Akustik: mein Mann meint, das E leichter ist weil da der Ton kommt sobald du die Saiten berührst.

Das kann gut sein, dürfte aber auch damit zu tun haben, wie empfindlich der Verstärker eingestellt ist. Denn eine E-Gitarre ohne Verstärker ist ja mehr oder weniger stumm.

:winken:
Hans
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Christiane

Das wird so sein. Aber da verschiebst Du ja dann das Problem von den handwerklichen Fähigkeiten hin zu einer technischen Lösung. In sofern ist es 'nur' eine Erklärung für meine These, oder?!  :flirt:
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Ray Bradbury (1920 - 2012)

Hans

Hi Christiane,

Zitat von: Christiane in 17. Februar 2020, 22:21:28
Das wird so sein. Aber da verschiebst Du ja dann das Problem von den handwerklichen Fähigkeiten hin zu einer technischen Lösung.

nicht ganz. Du hast doch oben geschrieben, das man bei der E-Gitarre schon einen Ton hört, wenn man die Saiten nur berührt. Gehen wir mal davon aus, dass der Verstärker normal eingestellt ist, sozusagen die Standardeinstellung hat, mit der man auch anfängt zu lernen. Wenn man die Seiten also berührt, hört man schon was. Nun gibt es, wie ich heute gelesen habe, eine Spieltechnik, die sich Tapping nennt,  wobei man mit den Fingern (bzw. Fingerkuppen) auf den Saiten drauf haut, um einen Klang zu erzeugen. Das klingt dann auch anders, als wenn man die Saiten zupft.   (genaueres :guckstduhier: ) . Und diese Technik verwendet sie ziemlich häufig, nämlich immer dann wenn sie mit der Spielhand, am Griffbrett herum fingert. Ansonsten spielt sie mal mit dem Plektrum, mal zupft sie mit den Fingern, jenachdem was da gerade an Klängen ansteht. Das ist dann doch alles eher Handwerk, würde ich sagen.

Und was die Technik sonst betrifft, so sind elektronisch erzeugte Effekte bei der E-Gitarre ja nichts ungewöhnliches, sondern je nach Musikstil und Richtung eher Alltag.

:winken:
Hans

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Christiane

Ich glaub, wir reden gerade ein bisschen aneinander vorbei. Natürlich gibt es total virtuose E-Gitarristen. Und da steht selbstverständlich genauso viel handwerkliches Können dahinter wie bei den Akustikern. Es geht mehr darum wie schnell man zu einem annehmbaren Ergebnis kommt, wie viel Training Du brauchst, um überhaupt mal einen klaren Ton zu erzeugen. -  Ich kann es leider nicht so gut erklären  :nixweiss1:.

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Ray Bradbury (1920 - 2012)

Hans

Hi Christiane,

ich glaube, ich verstehe. Also einen klaren Ton krieg ich da schon raus,  :flirt: genauer gesagt sogar sechs. Dafür muss die Gitarre nur richtig gestimmt sein. :-> Anders sieht das dann schon bei den Akkorden aus.  Die dürften bei mir alle schief sein. :wuschig: Naja und ich und Melodien, - davon reden wir besser nicht.  Da haben die Gitarre und ich noch nicht zueinander gefunden. :wah:
Und was die Dame in den verlinkten Video da zaubert... - Vielleicht im nächsten Leben  :kopfkratz:

:winken:
Hans

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Christiane

Hast Du Lust mal einen Vituosen auf der Akustikgitarre anhören? Kennst Du Tommy Emmanuel? Wir waren mal auf einem Konzert - der ist zum einen total witzig und sympathisch. Und zum anderen unfassbar gut in Sachen Gitarrespiel.
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Ray Bradbury (1920 - 2012)