01: Anfang bis Kap. 4

Begonnen von Kathrin, 12. Juni 2017, 18:10:20

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Kathrin

Hier bitte nur für den o.g. Abschnitt posten
Rock the Night!

Inge78

Guten Morgen Kathrin

Dann fange ich mal an
Das Buch gefällt mir ausgesprochen gut
Ich mag die Schreibweise und für mich liest es sich sehr sehr rutschig weg und ich grinse auch in einem fort über Gray. Vor Allem wenn er Lady Gaga anstimmt.
Ich mag Gray echt gerne. Ich war erst etwas überrascht, ich kenne von Leonie Swann nur Glennkill und Garou und da denken die Tiere ja ähnlich wie Menschen. Dies scheint hier ja nicht der Fall zu sein. Gray ist zwar ziemlich schlau aber er ist immer noch Papagei
Daniels Bruder hat einen Graupapageien, Merlin. Von daher habe ich ein ziemlich genaues Bild des Vogels vor Augen.
Auch Augustus Huff mag ich, auch wenn er wirklich sehr schrullig ist und mit ziemlich vielen Ticks und Zwängen ausgestattet. Nichtsdestotrotz ein toller Charakter mit eben auch einem anderen Blick auf die Welt um sich herum.

Diese beiden Vorspiele zu Beginn haben mich etwas verwirrt.
Anscheinend werden die Tatsachen da drin noch wichtig im Laufe des Buches, spekuliere ich jetzt mal.

Das Zimmer von Elliot ist ziemlich seltsam. Überhaupt scheint der ganze Typ ziemlich seltsam. Und anscheinend ist er kein wirklich netter Zeitgenosse gewesen.  :kopfkratz:
Diese Fotos dienen ja wahrscheinlich wirklich keinem anderen Zweck als zu erpressen wobei ich mir denke dass Elliot genug Geld hatte aber vielleicht diverse Gefallen braucht  :kopfkratz:

Sybil ist mir spontan gar nicht so symphatisch, auch wenn ich gar nicht so richtig sagen kann woran das liegt  :gr:

Und dann Kenny, der Typ der im Leichenhaus arbeitet.
Da war ich etwas froh dass es kein "Riechbuch" ist  :wuschig:
Auf jeden Fall ein interessanter Nebencharakter
Und praktisch für Augustus, so kommt er an Insider Informationen

Die Überwachung ist ja mal total schief gegangen. Ich bin sehr gespannt wer de Typ im gestreiften Anzug ist. Und dann der Bärtige der die Beiden im Café anspricht. Alles seltsame GEstalten, verdächtig.

Philomene mag ich spontan. Sogar das "unmoralische Angebot" war irgendwie süß.

Warum fliegt Gray eigentlich nicht weg draußen. Ich wundere mich ein wenig dass Huff einfach so mit ihm raus geht, das wäre mir ja viel zu gefährlich, zumal er den Vogel ja noch nicht wirklich gut kennt


Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Hallo Inge,

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Das Buch gefällt mir ausgesprochen gut
Ich mag die Schreibweise und für mich liest es sich sehr sehr rutschig weg und ich grinse auch in einem fort über Gray. Vor Allem wenn er Lady Gaga anstimmt.
Und dann ausgerechnet eines der schlechteren Lieder der Lady :->. Aber ja, mir geht es genau so. Als ich am Samstag Morgen damit angefangen habe, musste ich mich echt zügeln um nicht komplett davon zu eilen. Ich hätte glaube ich noch Stunden im Bett liegen bleiben und weiterlesen können. Insofern kann ich gut verstehen, dass Du mal schwupdiwups 100 Seiten am Stück gelesen hast.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Ich mag Gray echt gerne. Ich war erst etwas überrascht, ich kenne von Leonie Swann nur Glennkill und Garou und da denken die Tiere ja ähnlich wie Menschen. Dies scheint hier ja nicht der Fall zu sein. Gray ist zwar ziemlich schlau aber er ist immer noch Papagei
Ich kenne auch nur Glennkill und Garou (und habe sie geliebt), allerdings ist es bei mir schon lange her, dass ich sie gelesen habe und insofern vergleiche ich da jetzt nicht.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Auch Augustus Huff mag ich, auch wenn er wirklich sehr schrullig ist und mit ziemlich vielen Ticks und Zwängen ausgestattet. Nichtsdestotrotz ein toller Charakter mit eben auch einem anderen Blick auf die Welt um sich herum.
Ich bin gespannt, wie sich die "Beziehung" zwischen Huff und Gray noch entwickelt. Ob Gray vielleicht eine gewisse therapeutische Wirkung auf Huff haben wird und seine Zwänge etwas besser werden. Ich habe gerade in den letzten Tagen einen kurzen Bericht gesehen über die Theorie, dass sich solche Zwänge und Ängste mit Konfrontation etwas lindern lassen. Wenn Gray jetzt Huffs Leben und auch seine Wohnung in Unordnung bringt, vielleicht wird es dann bei ihm besser oder er lernt zumindest besser damit zu leben.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Diese beiden Vorspiele zu Beginn haben mich etwas verwirrt.
Anscheinend werden die Tatsachen da drin noch wichtig im Laufe des Buches, spekuliere ich jetzt mal.
Zumal das erste Vorspiel schon so klingt, als ob Elliot nicht geschubst worden wäre, sondern den Halt verloren hätte. Vielleicht weil er verfolgt wurde und daher unachtsam war, aber ich hatte es zumindest so verstanden, dass der Absturz an sich schon ein Unfall war.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Das Zimmer von Elliot ist ziemlich seltsam. Überhaupt scheint der ganze Typ ziemlich seltsam. Und anscheinend ist er kein wirklich netter Zeitgenosse gewesen.  :kopfkratz:
Diese Fotos dienen ja wahrscheinlich wirklich keinem anderen Zweck als zu erpressen wobei ich mir denke dass Elliot genug Geld hatte aber vielleicht diverse Gefallen braucht  :kopfkratz:
Ja, so wirklich koscher ist er mir auch nicht. Erpresserfotos, Sex-gegen-Geld-Spielchen...
Außerdem frage ich mich, wie lange er wohl schon Grays Halter ist und wie er zu ihm gekommen ist?

Über Sybil, Kenny und Philomene mach ich mir so gar keine Gedanken. Wenn dann am ehesten über Kenny, aber auch eher, weil er für mich nicht nur riecht, sondern weil ich denke, dass er ähnlich krank ist wie Huff, nur als im gegenteiligen Extrem. Interessant wäre eine Gespräch mit Ivy, Philomenes Freundin und was die so über die Spielchen zu erzählen hat.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Die Überwachung ist ja mal total schief gegangen. Ich bin sehr gespannt wer de Typ im gestreiften Anzug ist. Und dann der Bärtige der die Beiden im Café anspricht. Alles seltsame GEstalten, verdächtig.
Ja, die zwei finde ich schon interessanter.

Zitat von: Inge78 in 13. Juni 2017, 07:21:19
Warum fliegt Gray eigentlich nicht weg draußen. Ich wundere mich ein wenig dass Huff einfach so mit ihm raus geht, das wäre mir ja viel zu gefährlich, zumal er den Vogel ja noch nicht wirklich gut kennt
Das juckt mich jetzt wieder überhaupt nicht, auch wenn Du vom Grundgedanken natürlcih recht hast. Ich lass meine Katzen ja auch nur ins Gehege und nicht strunzen gehen...aber ich kenne sie auch. Vielleicht macht sich Huff deswegen keine Gedanken, weil er noch keine so feste Bindung zu Gray hat und es ihm vielleicht auch noch einigermaßen egal wäre, wenn er wegfliegen würde.

Was mich viel mehr umtreibt ist die Frage nach den verschiedenen Klangfarben, mit denen Gray Worte ausspricht. Da denkt Huff auf Seite 74 drüber nach. Dass manche Worte wirklcih nach Elliot klingen, andere wiederum eher höhnisch und verschlagen klingen. Huff denkt sofort an eine gespaltene Persönlichkeit. Ich hatte eher die Idee, dass es auch eine zweite Stimme sein könnte, von der er die Worte aufgeschappt hat. Ggf. einen vorherigen Halter, oder häufigen Besuch, den Elliot bekommen hat. Von Huff hat er ja auch relativ schnell einige Worte aufgeschnappt.

LG
KAthrin
Rock the Night!

Inge78

Hi Kathrin

ZitatUnd dann ausgerechnet eines der schlechteren Lieder der Lady :->

Das stimmt, aber ich habe es trotzdem die ganze Zeit "im Ohr" beim Lesen  :-)

ZitatIch kenne auch nur Glennkill und Garou (und habe sie geliebt), allerdings ist es bei mir schon lange her, dass ich sie gelesen habe und insofern vergleiche ich da jetzt nicht.

Das ist bei mir auch schon gefühlt ewig her aber mir fiel eben auf dass Gray mehr Tier ist als die Schafe es waren. Was ich fast ein bisschen schade finde, denn ich habe die Schafe sehr gemocht.

ZitatIch bin gespannt, wie sich die "Beziehung" zwischen Huff und Gray noch entwickelt. Ob Gray vielleicht eine gewisse therapeutische Wirkung auf Huff haben wird und seine Zwänge etwas besser werden. Ich habe gerade in den letzten Tagen einen kurzen Bericht gesehen über die Theorie, dass sich solche Zwänge und Ängste mit Konfrontation etwas lindern lassen. Wenn Gray jetzt Huffs Leben und auch seine Wohnung in Unordnung bringt, vielleicht wird es dann bei ihm besser oder er lernt zumindest besser damit zu leben

Die Idee ist gut, da könnte was dran sein. Augustus kann ja nicht ewig hinter Gray herputzen.

ZitatZumal das erste Vorspiel schon so klingt, als ob Elliot nicht geschubst worden wäre, sondern den Halt verloren hätte. Vielleicht weil er verfolgt wurde und daher unachtsam war, aber ich hatte es zumindest so verstanden, dass der Absturz an sich schon ein Unfall war.

Ja, würde ich auch sagen. Wobei nicht ganz klar ist ob er alleine unterwegs ist.
Und warum wird noch mal extra erwähnt wie er gefunden wird im zweiten Vorspiel  :kopfkratz:

ZitatWas mich viel mehr umtreibt ist die Frage nach den verschiedenen Klangfarben, mit denen Gray Worte ausspricht. Da denkt Huff auf Seite 74 drüber nach. Dass manche Worte wirklcih nach Elliot klingen, andere wiederum eher höhnisch und verschlagen klingen. Huff denkt sofort an eine gespaltene Persönlichkeit. Ich hatte eher die Idee, dass es auch eine zweite Stimme sein könnte, von der er die Worte aufgeschappt hat. Ggf. einen vorherigen Halter, oder häufigen Besuch, den Elliot bekommen hat. Von Huff hat er ja auch relativ schnell einige Worte aufgeschnappt.

Ich gehe davon aus dass Gray einen anderen Halter hatte von dem er Worte und Aussprache übernommen hat. Und wahrscheinlich übernimmt er auch Sprache von denen mit denen sich Elliot regelmäßig getroffen hat
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Hallo Inge,

Zitat von: Inge78 in 26. Juni 2444, 15:19:12
Das stimmt, aber ich habe es trotzdem die ganze Zeit "im Ohr" beim Lesen  :-)
Ja, ich singe es auch schon die ganze Zeit mit.

Zitat von: Inge78 in 26. Juni 2444, 15:19:12
Das ist bei mir auch schon gefühlt ewig her aber mir fiel eben auf dass Gray mehr Tier ist als die Schafe es waren. Was ich fast ein bisschen schade finde, denn ich habe die Schafe sehr gemocht.
Ja, ich habe die Schafe auch geliebt. Ich finde es aber auf der anderen Seite  gar nicht so schlecht, dass Gray anders ist. Immerhin waren die Schafe in ihren Ermittlungen eher auf sich allein gestellt. Hier ermittelt ja Huff und weniger Gray.

Zitat von: Inge78 in 26. Juni 2444, 15:19:12
Die Idee ist gut, da könnte was dran sein. Augustus kann ja nicht ewig hinter Gray herputzen.
Eben, bringt eh nix. Ich weiß ja, wie es 10 Minuten, nachdem ich mit putzen fertig bin, bei mir schon wieder aussieht :->

Zitat von: Inge78 in 26. Juni 2444, 15:19:12
Ja, würde ich auch sagen. Wobei nicht ganz klar ist ob er alleine unterwegs ist.
Und warum wird noch mal extra erwähnt wie er gefunden wird im zweiten Vorspiel  :kopfkratz:
Bin jetzt am überlegen, ob ich die beiden Vorspiele vielleicht nochmal lesen sollte. Vielleicht kann man da, wenn man bei der Mitte des Buches angelangt ist, schon wieder mehr rauslesen.

LG
Kathrin
Rock the Night!

Inge78

ZitatEben, bringt eh nix. Ich weiß ja, wie es 10 Minuten, nachdem ich mit putzen fertig bin, bei mir schon wieder aussieht :->

Das kann ich auch, ganz ohne Katzen  :->

ZitatBin jetzt am überlegen, ob ich die beiden Vorspiele vielleicht nochmal lesen sollte. Vielleicht kann man da, wenn man bei der Mitte des Buches angelangt ist, schon wieder mehr rauslesen.

Habe ich auch schon überlegt aber ich habe jetzt irgendwie Sorge mich selber zu spoilern auch wenn das ja eigentlich nicht sein kann  :gr:

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf