Die Weihnachtsrose -- Dörthe Binkert

Begonnen von Xandi, 03. Januar 2019, 15:23:14

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Xandi

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Klappentext:
Eigentlich kommen Marisa und der kleine Max prima allein zurecht, wenn - ja, - wenn Max nicht so oft krank wäre, seit sein Vater ausgezogen ist, und Marisa nicht Angst hätte, gerade noch zu Weihnachten ihre Stelle zu verlieren.

Doch dann, an Heiligabend, geschieht etwas Merkwürdiges. Marisa ist gerade dabei, den Baum zu schmücken, da klingelt es an der Tür und ein alter Mann steht im Treppenhaus, der behauptet, dies sei seine Wohnung. Seufzend bittet Marisa den unerwarteten Besucher erst einmal herein. Nicht ahnend, dass sie damit eine wundersame Kettenreaktion auslöst, an deren Ende ihr eigenes Glück auf sie wartet ...

Eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte, die uns lehrt, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf.

Meine MEinung:
Ich bin in das Buch schwer reingekommen. Es sind immer nur Szenen von vielleicht einer halben Seite und dann kommt schon zusammenhanglos
eine andere Szene. Die ersten 20 Seiten hab ich mich garnicht ausgekannt.
Vorallem weil zweimal ein Max vorkommt, zum einen Marisas Sohn und der große Max, ihr bester Freund.

Marisa muss einige schwere Schläge in der Advendszeit einstecken.
Ihr Mann, von dem sie seit 1,5 Jahren getrennt lebt, will die Scheidung. Dabei hätte sie so gehofft, dass er zurück kommt. Nicht wegen sich, sondern wegen dem gemeinsamen Sohn,
der seinen Papa furchtbar vermisst und seit der Trennung oft krank ist.
Bei der Zeitung, wo Marisa arbeitet, werden Kündigungen angekündigt und sie weiß, dass sie dabei sein wird. Das hat sie schon im Gefühl.
Sie soll außerdem zur Hausverwaltung, weil sie den Mietvertrag auf ihren Namen umschreiben lassen muss, sonst ist sie vielleicht
auch noch die Wohnung los. Und Behördengänge mag Marisa so garnicht.

Einige andere Dinge, die sie bremsen passieren. Aber ich will nicht zu viel verraten, vielleicht mag es noch jemand von euch lesen.

Fazit:
Es ist ein abgetretenes Buch von meiner Tante. Ich hab es gelesen, weil es das Erstingswerk einer Autorin ist und ich dann ein Kreuzchen bei unserem
Bingo machen kann. Wenn ich das in der Klappe nicht zufällig gelesen hätte, hätte ich das Buch nie in die Hand genommen. Es spricht mich von Cover
her nicht an und die ersten Seiten hätten mich ehrlich abgeschreckt.
Aber es hat mich angenehm überrascht.
Die Szenen, die wild herumspringen im Leben von Marisa, verschwinden allmählich und es wird der Erzählstil flüssiger und es liest sich dann
angenehm.
[note2+]

Bücher, Schoko und Rock'n'Roll

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