Kearsley, Susanna: Das schottische Vermächtnis (20.+18. Jahrhundert; Schottland)

Begonnen von Dante, 06. April 2011, 17:53:37

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Dante



Klappentext:
An der wildromantischen Nordküste Schottlands mietet die Schriftstellerin Carrie McClelland ein Cottage, um in Ruhe und Abgeschiedenheit an ihrem neuen Roman zu schreiben. Doch schnell findet ihr beschauliches Dasein ein Ende. Nahe den Ruinen von Slains Castle trifft sie auf einen Fremden, der ihr seltsam vertraut erscheint und einer Figur aus ihrem Roman ähnelt. Und bald schon muss Carrie erleben, wie sie selbst zur Protagonistin einer drei Jahrhunderte umspannenden Geschichte von Liebe, Betrug und Verrat wird.


"Das schottische Vermächtnis" ist das zweite Buch von Susanna Kearsley, das ich lese. Geschenkt wurde es mir von der gleichen Freundin, die schon "Mariana" - den Roman, der bis jetzt als einziger von mir eine 1,0 erhielt - in mein Leben gebracht hat.

Der Leser bewegt sich zwischen der Geschichte um Carrie McClelland auf der einen und Sophia Patterson auf der anderen Seite. Typisch für beide Bücher ist die Veschmelzung der Protagonistin der Gegenwart mit der der Vergangenheit. Kearsley bringt mit dem "Gedächtnis der DNA" eine spannende und interssante Alternative zum Thema Reinkarnation - daher diesmal Genre "Storica".

"Das schottische Vermächtnis" spielt meines Erachtens in der gleichen Liga wie "Mariana" kann seinem Vorgänger allerdings nicht ganz das Wasser reichen; mich fesselte diesmal allem voran die Geschichte der Gegenwart; fast fand ich es schade, wenn wir uns wieder im 18. Jahrhundert befanden.

Historisch bewundernswert recherchiert. Eine Geschichte mit Happy-End für vielerlei Geschmäcker...

Ich vergebe daher eine Schulnote von 1,4
[note2+]

LG
Susanne
Instagram: @susanne_pilastro_autor