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Leserunden => aktuelle Leserunden => Juliet Marillier: Die Tochter der Wälder => Thema gestartet von: Firnsarnwen in 08. Oktober 2021, 11:54:10

Titel: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: Firnsarnwen in 08. Oktober 2021, 11:54:10
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Titel: Re: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: Firnsarnwen in 14. Oktober 2021, 18:23:39
Bei Johns Tod habe ich echt gelitten.  :tempo:
Richard ist wirklich ein richtiger Hass-charakter. Als sich während der Abwesenheit des Roten die Stimmung so verdüstert und die Streitigkeiten zunehmen, fühlt sich das nach dem Wirken von Lady Oonagh an. Oder aber es ist Richard, der gezielt dafür sorgt.
Und wieder ist es so furchtbar, was Sorcha eingesperrt und hungernd erleiden muss....und dabei nicht aufgibt.
Titel: Re: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: Inge78 in 16. Oktober 2021, 18:13:25
Ich fand den Tod von John auch total schlimm. Und so sinnlos. Ob Richard John töten wollte oder sollte auch Sorcha sterben? Es war ja wirklich knapp
Und dann wird Sorcha zusammen mit Connor entdeckt. Ich habe erst gedacht, dass er ja hätte dableiben können und sich erklären können, aber das wäre natürlich nicht gegangen.
Und Richard weiß ja echt verdammt viel, das ist wirklich gefährlich. Und dann dieser Priester, der diesen gefakten Hexenprozess führen wird. Sorcha tut mir auch total leid

Dieser Abschnitt ist schon echt deprimierend und traurig. Aber es hat auch schöne Momente, die Szene mit den Robben. Und dann heiratet der Rote Sorcha tatsächlich und diesertolle Ring, den er für sie gemacht hat, sooooo schön

Ein tolles Buch, ich habe vieles vergessen, aber ich liebe es wieder sehr
Titel: Re: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: Firnsarnwen in 16. Oktober 2021, 18:31:20
Zitat von: Inge78 in 16. Oktober 2021, 18:13:25
Ich fand den Tod von John auch total schlimm. Und so sinnlos. Ob Richard John töten wollte oder sollte auch Sorcha sterben?
Ich denke, der Anschlag galt Sorcha. Dass es John stattdessen erwischt hat und sich das Misstrauen der Leute Sorcha gegenüber wieder aufschaukelt, ist aber sicher ein willkommener Nebeneffekt. Zudem ist Hugh geschwächt, jetzt, wo er einer seiner beiden Vertrauten verloren hat.
Titel: Re: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: mowala in 18. Oktober 2021, 18:03:10
Ich fand Johns Tod auch furchtbar und sinnlos, denke auch der Anschlag galt Sorcha, aber für Richard hat sein Tod doch sinn gemacht. Wie Firni schon schrieb, Hugh verliert einen treuen Freund und Sorcha wird mit noch mehr Misstrauen betrachtet.

Rührend fand ich wie Hugh das Märchen von Toby und der Meerjungfrau  erzählt hat.


Sorcha mag glauben, dass er unter dem Bann der Feenkönigin und sich deshalb um sie kümmert und letzlich zu ihren Schutz heiratet. Aber ich glaube, der Rote hat echte Gefühle für sie.
Schrecklich, dass Richard sich wieder einschleicht und Unfrieden stiftet. Blöd, dass er Sorcha mit Connor beobachte, hat er doch nun ein Mittel an der Hand Sorcha anzuklagen und das Vertrauen in sie vollends zu erschüttern.
Er ist so ein widerlicher Schleimpfropfen .

Das ende der Hemdenherstellung und die Rettung der Brüder war so nah, und jetzt ist alles in Gefahr.
Connor und seinen Brüdern läuft offenbar auch die Zeit davon.

Dass Richard und Lady Oonagh irgendwann paktieren war fast anzunehmen.
Ich weiß aber nicht, ob der Vater sich wirklich von Sorcha abgewendet hat oder die Zahlung eines Lösegelds verweigert, damit Sorcha nicht heimkehrt. Vielleicht weiß er im Innern, dass er sie damit der Lady ausliefern würde und erhofft sich eine Form von Sicherheit für sie.

und nun warte Sorcha auf ihren garantiert nicht fairen Prozess und malt sich die Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen aus, ein bisschen hofft sie aber wohl noch, dass Hugh sein Versprechen halten wird.
Titel: Re: Kapitel 9 - 12 (bis Seite 522)
Beitrag von: Inge78 in 18. Oktober 2021, 20:27:51
ZitatEr ist so ein widerlicher Schleimpfropfen .

:-)

Genauso

ZitatIch weiß aber nicht, ob der Vater sich wirklich von Sorcha abgewendet hat oder die Zahlung eines Lösegelds verweigert, damit Sorcha nicht heimkehrt. Vielleicht weiß er im Innern, dass er sie damit der Lady ausliefern würde und erhofft sich eine Form von Sicherheit für sie.

Und wer weiß ob der Vater das überhaupt gesagt hat ... Richard ist nicht zu trauen