Der Huf-Pfoten-Krallen-Flossen-Thread

[Kathrin]

Er ist in dem Büro nur "ausgeliehen" und muß da was fertigmachen und wenn er so angespannt ist und es klappt was nicht ist das nicht witzig für ihn und wenn es wegen einer Katze ist, dann ist seine Geduld vermutlich ziemlich kurz...

Was ich in der Tat dann auch gut verstehen kann. Ich schätze, Katzen muss man einfach mit Humor nehmen und einfach akzeptieren, dass sie sehr unabhängig und eigensinnig sein können.

Ja, und da wäre ich dann auch raus.
Nasser Hund ist ja schon schlimm genug, denn kann man ja dann noch abtrocken, aber bei mir im Bett  , nein das ginge dann nicht.

Was will Frau da machen? Ich bringe es dann nicht übers Herz sie vom Bett zu werfen, in der Regel kriege ich es ja nur dann mit, dass sie nass ist, wenn ich sie streichel und damit muss sie dann leben, dass ich sie nicht streichele. Aber solange eine Decke zwischen mir und meiner Katze liegt, kann ich das ertragen.

UND selbst wenn ich HO machen dürfte, könnte ich es nicht, weil Lyko da ähnlich drauf ist wie Deine Katzen Kathrin. Wenn er dann genug geschlafen und gechillt hat und Action möchte, dann werde ich mit Spielies belagert und getreten und belagert, bis ich meine Arbeit unterbreche etc.
ICH könnte unter den Umständen auch nicht arbeiten.

Ach das geht schon. Sie schlafen tagsüber ja auch viel. Gut, Snooky hat gerade wieder ihre wilden 10 Minuten, aber die sind dann auch irgendwann wieder rum. Es ist nur dann doof, wenn ich in Telkos bin, aber das bin ich nicht oft, insofern geht's.

Egal wie verrückt, anstrengend oder wild die Katzi´s sind ohne Katzen ist das Haus tot und leer. Ich bin einfach mindestens 3 oder 4 der Minitiger gewöhnt.
Die 3 Monate ohne eine Katze IM Haus waren schrecklich stumm.

Ja, das ist so!!!

[DG7NCA]

ein Spruch zu Katzen und Menschen:

Ich sehe immer nur Katzen die ihren ganz persönlichen Menschen haben.
Aber wo sind die Menschen, die eine Katze haben?

[Christiane]

So, nun also hier einiges zum WAU-Hundeonlinekongress 2021:

ich habe leider am Freitag den Workshop verpasst.
Schade, denn der Workshop hätte mich echt interessiert. Kannst Du mir erzählen wie es war?

In der Einleitung ging es darum, dass viele heute wollen, dass Ihr Hund immer ruhig und gelassen ist. Dagmar Spiller vertritt die Meinung, dass ihr das salopp gesagt zu langweilig ist. Zum Leben gehören Höhen und Tiefen, Ruhe und Action, Abwechslung eben. Und Spaß soll dabei sein, also Aktivitäten, bei denen es kein richtig oder falsch gibt, sondern bei denen man einfach gemeinsam Spaß hat. Das fördert nebenbei die Bindung und macht mutig (im Sinne von Selbstbewusstsein). -> Dem kann ich mich gern anschließen

Dann hat sie ihre 'Wetten was...'-Spiele an Beispielen vorgestellt. Dabei stellst Du eine Situation und gibst einen Tipp ab was Dein Hund tun wird. Er kann ausprobieren und beim Beobachten lernst Du ihn, seine Strategien,... besser kennen.

1. Nimm ein langes Seil und leg es erst gerade, später auch mit Winkeln oder über einen Stuhl,... in der Wohnung aus. Am Anfang und am Ende des Seils legst Du dann einige Leckerchen aus. Am Seil entlang legst Du abwechselnd rechts und links davon in je 30 cm Abstand jeweils auch noch 1 Leckerchen hin. Jetzt Tipp abgeben: Wie viele Leckerchen wird Dein Hund übersehen? Und nun bringst Du ihn gerade zum Start des Seils, kein explizites Kommando sondern nur freundliche Erlaubnis zu tun was er mag, und gibst ihm 5 Minuten Zeit.

2. Du nimmst kleine Häppchen von irgendwas, das Du im Mund haben magst und Dein Hund fressen darf (Käse o.ä.). Dann machst Du ein klares Geräusch ('Ping' oder sowas) und spuckst sofort ein Häppchen neben den Hund. Der Hund lernt sehr schnell, dass bei dem Geräusch ein Leckerchen fliegt und wo es herkommt.
Unter Umständen kann man das Geräusch später draußen zum locken nutzen.

3. Katapult: Hierbei liegt ein Lecker auf Deiner flachen Hand und Du schnipst es mit der anderen Hand quer durch die Hütte und der Hund darf es suchen. Dazu zum Beispiel das Wort 'Pult'.

4. Und als letztes noch das Spiel mit der leeren Klorolle: Damit kann man tröten, wackeln, wedeln, tuten,... und kann mal schauen was der Hund dazu meint, wenn man sich so richtig zum Clown macht. Und am Ende darf der Hund die Klorolle behalten und damit tun was er mag.

Ich habe gestern beim Bügeln das Interview mit dem Bellverhalten geschaut.
Echt interessant.  Was mir etwas gefehlt hat, bzw. ich nicht gut rübergebracht fand, war das verschiedenartige Bellen bei ein und demselben Grund.
Wenn z.B. ein Mensch vor der Tür steht und Lyko anschlägt oder ein Fremder Mensch an der Tür steht.
Da höre ich deutlich einen Unterschied.
oder wenn wir rausgehen und eine Ecke biegen müssen, die ich noch nicht einsehen kann. Ich erkenne an Lykos bellen deutlich: ist da ein hund oder ein fremder Mensch oder etc.
Generell fand ich es aber wirklich gut erklärt, gerede auch durch die Toneinspielungen und Adrianne fragt teilweise auch nochmal nach, bis es so klar ist, dass man es dann auch wirklich versteht.

Na ja, ich hatte das Gefühl, das Ganze war noch mehr in den Basics als das, was Du Dir erwartet hattest (und ich übrigens auch  ). Ich fand vor allem, dass man gut erleben konnte, wie schwierig, langwierig und Kleinstarbeit es ist, wenn man unsere Alltagsbeobachtungen mal auf wissenschaftliche Füße stellen und überprüfen will. Sonogramme erstellen, lesen, analysieren und dann auch noch mit einer bestimmten Situation zur Deckung bringen, das ist eine Riesenaufgabe.
Die Beispiele fand ich jetzt nicht sooo doll. Da kann man sicher bessere Aufnahmen machen. Und ich hätte es schön gefunden, wenn sie zu seinen Erklärungen auch das ein oder andere Sonogramm mal gezeigt hätten.

Gestern abend habe ich noch das Interview mit Samy angefangen, aber nicht zu ende geschaut.  Der Mensch mag gut sein, in dem was er tun, ABER ichmag ihn nicht, er ist zu Ich-bezogen....

Ich glaube, seine Thesen sprechen viele Leute an. Das hat so ein bisschen von 'heile Welt' und 'mein Hund und ich sprechen miteinander ohne Barriere, ohne Hilfsmittel'. Und mit einigen Sachen hat Sami sicher recht und hilft da vermutlich auch vielen Leuten. Festen Stand haben, den Hund nicht versehentlich über den direkten Blick 'wegschieben',... alles richtig. Aber wenn er schreibt, er arbeitet ohne Belohnung (hatte Ariane gesagt - ich hab das nicht nachgelesen), das ist natürlich Quark. Er nimmt vielleicht keine Leckerchen, aber alles was der Hund gut findet oder was etwas Doofes (wie zB den direkten Blick) wegnimmt, ist letztlich eine Belohnung. Und oft schwafelt er einfach - da spricht er vor allem die Emotionen der Menschen an. Ich fand sehr gut, wie Ariane das immer wieder überprüft hat, es auf den Kern zurückgeführt hat, gezeigt hat, wo er zwar andere Worte benutzt, aber ansonsten gar nicht so weit von ihrer Arbeit weg ist. Und dann fand ich einen Satz fast schon entlarvend: 'Ein Ausdrucksverhalten darf schon sein' und meinte damit, dass er dem Hund mal eine 'Ansage' macht. Da ging es im Kontext ganz klar um aversives Agieren. Nicht unbedingt verwerflich (Antiautoritäre Erziehung am Hund halte ich für verwerflicher), aber er verklausuliert das und hängt ein euphemistisches Mäntelchen drum.
Zudem war er bisher der einzige von den Speakern, der so auf seinem Buch rumgeritten ist, dass es mir wirklich als gezielte Werbung erschien.
Nein, wirklich sympathisch ist er mir auch nicht. Aber ich bin sicher, man kann Dinge von ihm lernen, sollte allerdings den kritischen Blick nicht verlieren.

Ich wünchte man könnte bei diesem Kongress einzelne Videos "kaufen" und nicht immer nur alles..
Mich interessiert nicht alles, sondern nur einzelne Themen...

Na ja, wenn Du anderswo zwei oder drei Onlineseminare kaufst, bist Du locker auch bei 60€. Von daher kommt es nicht drauf an, sobald Du 3 Sachen findest, die Dich interessieren.   

[SilkeS.]

Hallo Christiane,

Danke für Deine Ausführliche Antwort und Danke für das Beschreiben  des Spiels aus dem Workshop. Ich habe in der FB Gruppe dazu sogar ein Video gefunden und werde das mal ausprobieren. Generell ist Lyko aber bei gelegten Futterspuren in indoor wenig zu begeistern.

zu dem Interview mit dem Bellverhalten.
Vielleicht liegt es daran, dass Du und ich uns da themaitisch einfach schon etwas mit auseinander gesetzt haben. Aber es gibt denke ich Hundeanfänger oder andere Hundhalter, die sich da erst mal reinfinden müssen. Ich merke eben bei uns in der Gegen teilweise echt, dass Menschen zu wenig ihren Hund lesen können und seine Körpersprahe und da gehört Bellen dazu.

Gestern abend habe ich noch das Interview mit Samy angefangen, aber nicht zu ende geschaut.  Der Mensch mag gut sein, in dem was er tun, ABER ichmag ihn nicht, er ist zu Ich-bezogen....

Ich glaube, seine Thesen sprechen viele Leute an. Das hat so ein bisschen von 'heile Welt' und 'mein Hund und ich sprechen miteinander ohne Barriere, ohne Hilfsmittel'. Und mit einigen Sachen hat Sami sicher recht und hilft da vermutlich auch vielen Leuten. Festen Stand haben, den Hund nicht versehentlich über den direkten Blick 'wegschieben',... alles richtig. Aber wenn er schreibt, er arbeitet ohne Belohnung (hatte Ariane gesagt - ich hab das nicht nachgelesen), das ist natürlich Quark. Er nimmt vielleicht keine Leckerchen, aber alles was der Hund gut findet oder was etwas Doofes (wie zB den direkten Blick) wegnimmt, ist letztlich eine Belohnung. Und oft schwafelt er einfach - da spricht er vor allem die Emotionen der Menschen an. Ich fand sehr gut, wie Ariane das immer wieder überprüft hat, es auf den Kern zurückgeführt hat, gezeigt hat, wo er zwar andere Worte benutzt, aber ansonsten gar nicht so weit von ihrer Arbeit weg ist. Und dann fand ich einen Satz fast schon entlarvend: 'Ein Ausdrucksverhalten darf schon sein' und meinte damit, dass er dem Hund mal eine 'Ansage' macht. Da ging es im Kontext ganz klar um aversives Agieren. Nicht unbedingt verwerflich (Antiautoritäre Erziehung am Hund halte ich für verwerflicher), aber er verklausuliert das und hängt ein euphemistisches Mäntelchen drum.
Zudem war er bisher der einzige von den Speakern, der so auf seinem Buch rumgeritten ist, dass es mir wirklich als gezielte Werbung erschien.
Nein, wirklich sympathisch ist er mir auch nicht. Aber ich bin sicher, man kann Dinge von ihm lernen, sollte allerdings den kritischen Blick nicht verlieren.

Ich glaube das kam missverständlich rüber.
Er sagt schon, dass er mit Leckerlis arbeitet, aber eben nicht in dem Herrkömlichen Sinn, wie es anderes machen. Kann das gerade nciht richtig erklären, aber ich meine, er hätte sowas erwähnt
Ich finde Adrianes Interviewführung eh super. Sie hackt nach und zerleckt die Aussagen und setzt sie so zusammen, dass man es als Zuschauer, dann echt wirklich kapiert. 

"Antiautoräre Erziehung"    ein weitere Feld und da scheiden sich die Geister. Ich habe mal bei TseZ Interview dazu gehört und ich finde es ist schwieirig sich da klar zu positionieren. Es kommt echt immer auf den Hund an, bzw. wie der Mensch mit ihm umgeht.
Ich glaube z.B. Lyko könntest Du anders führen, als ich es tue, da Du da einfach umfassender Erfahrung hast. Ich muß Lyko teilweise echt körperlich mal fest zu Seite schieben oder knuffen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, oder eben z.B. Fuß auf GEgenstand stellen, damit er ihn nicht schnappt, oder den Weg blockeren etc.
Rein verbal würde mir Lkyo, trotz Sichtzeichen etc. vermutlich bei mir auf der Nase rumtanzen.

und das mit dem Lernen, ja klar, jeder kann einem was vermitteln. Man könnte auch was von Cesar Milan lernen  , nein Spaß. Samy ist glaube ich wirklich ein Experte was Longieren und damit die Kommuikation über den Körper angeht, aber sonst.... kam bei mir das Interview so rüber, als wäre da "viel heiße Luft "

Ich konnte gestern dann das EXTREM lange Interview zu  "Hilfe, mein Hund ist territorial" nicht schauen. Ich war echt nach dem Tag und abends Sport zu müde. Hätte mich echt mega interessiert.

Ich wünchte man könnte bei diesem Kongress einzelne Videos "kaufen" und nicht immer nur alles..
Mich interessiert nicht alles, sondern nur einzelne Themen...

Na ja, wenn Du anderswo zwei oder drei Onlineseminare kaufst, bist Du locker auch bei 60€. Von daher kommt es nicht drauf an, sobald Du 3 Sachen findest, die Dich interessieren.   
[/quote]
ja, im Prinzip stimmt das was Du sagt. Ich hoffe eben, dass sie ein Weihnachten evtl. nochmal so eine Aktion machen, wo man ggf. bestimmt Video nochmal gucken kann. Hatten sie glaube ich letztes Weihnachten mal gemacht.
Ansonsten muß ich mit der Lücke leben... Diese Hundekongresevideos sind eben für Berufstätige mit vielen Terminen und Verpflichten aussenrum echt ein hoher Streßlevel

[sisquinanamook]

Ansonsten muß ich mit der Lücke leben... Diese Hundekongresevideos sind eben für Berufstätige mit vielen Terminen und Verpflichten aussenrum echt ein hoher Streßlevel

Wem sagst Du das. Ich bin auch mal wieder nicht zu allen Videos gekommen, die mich interessiert hätten.

[Christiane]

Ich glaube das kam missverständlich rüber.
Er sagt schon, dass er mit Leckerlis arbeitet, aber eben nicht in dem Herrkömlichen Sinn, wie es anderes machen. Kann das gerade nciht richtig erklären, aber ich meine, er hätte sowas erwähnt

Da hab ich nochmal kurz 'quergehrt': Ariane zitierte seine Hompage "Ich arbeite ohne Motivationshilfen".
Wenn man da sowas schreibt, würde ich erwarten, dass kein Futter, keine Spielzeuge dabei sind, oder?!

Dann sagt er zum einen, dass er nicht blockt. Und als Ariane später irgendwann nachhakt, wo es im Konfliktsituationen geht, da kommt dann von Sami "ein Ausdrucksverhalten darf schon mal sein". Und das klangt in dem Kontext für mich ganz klar nach einem Euphemismus von Blocken, Ausbremsen,...

Mich stört daran, dass ich mich da schon veräppelt fühle. Dass er A verspricht und B dann doch macht.

Ich glaube z.B. Lyko könntest Du anders führen, als ich es tue, da Du da einfach umfassender Erfahrung hast. Ich muß Lyko teilweise echt körperlich mal fest zu Seite schieben oder knuffen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, oder eben z.B. Fuß auf GEgenstand stellen, damit er ihn nicht schnappt, oder den Weg blockeren etc.
Rein verbal würde mir Lkyo, trotz Sichtzeichen etc. vermutlich bei mir auf der Nase rumtanzen.

Rein verbal ist doch auch gar nicht das Ziel. Die Frage ist, wie oft man Konflikte voraussieht und quasi rechtzeitig entschärfen kann oder eben am Konflikt so trainieren kann, dass er keiner mehr ist, der Hund also gelassener wird und wie oft man Situationen irgendwie managen muss. Da möchte ich Fortschritte machen. Meinst Du, ich kann Mika nur mit Worten an einer Horde Rehe vorbeiführen?? 

und das mit dem Lernen, ja klar, jeder kann einem was vermitteln. Man könnte auch was von Cesar Milan lernen  , nein Spaß. Samy ist glaube ich wirklich ein Experte was Longieren und damit die Kommuikation über den Körper angeht, aber sonst.... kam bei mir das Interview so rüber, als wäre da "viel heiße Luft "

Doch, ich lerne auch von Milan - zum Beispiel kann man teilweise in seinen Videos genau das Ausdrucksverhalten der Hunde sehen, wenn er sie so provoziert, dass sie irgendwann die Grenze überschreiten und aus submissivem Verhalten zum Angriff übergehen. Besser man erkennt rechtzeitig, dass man auf diese Grenze zusteuert  .
Nee, im Ernst, lernen kann man immer was, finde ich.
Und zu Sami: Ja, seine Art zu longieren würde mich auch nochmal interessieren.

Ich konnte gestern dann das EXTREM lange Interview zu  "Hilfe, mein Hund ist territorial" nicht schauen. Ich war echt nach dem Tag und abends Sport zu müde. Hätte mich echt mega interessiert.

Ich mach mich jetzt gleich an die nächsten Videos - hab ja noch bis 18 Uhr Zeit  .
Aber es ist schon so, wenn man berufstätig ist müsste man sich eigentlich Urlaub nehmen, um da mehr zu schaffen.

[SilkeS.]

Ich glaube das kam missverständlich rüber.
Er sagt schon, dass er mit Leckerlis arbeitet, aber eben nicht in dem Herrkömlichen Sinn, wie es anderes machen. Kann das gerade nciht richtig erklären, aber ich meine, er hätte sowas erwähnt

Da hab ich nochmal kurz 'quergehrt': Ariane zitierte seine Hompage "Ich arbeite ohne Motivationshilfen".
Wenn man da sowas schreibt, würde ich erwarten, dass kein Futter, keine Spielzeuge dabei sind, oder?!

Dann sagt er zum einen, dass er nicht blockt. Und als Ariane später irgendwann nachhakt, wo es im Konfliktsituationen geht, da kommt dann von Sami "ein Ausdrucksverhalten darf schon mal sein". Und das klangt in dem Kontext für mich ganz klar nach einem Euphemismus von Blocken, Ausbremsen,...

Mich stört daran, dass ich mich da schon veräppelt fühle. Dass er A verspricht und B dann doch macht.

:rotwerd:Okay, so genau habe ich mir ihn und das Geschriebene über ihn nicht angeschaut. Ich schaue die Videos rein Themeninteressiert

Ich glaube z.B. Lyko könntest Du anders führen, als ich es tue, da Du da einfach umfassender Erfahrung hast. Ich muß Lyko teilweise echt körperlich mal fest zu Seite schieben oder knuffen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, oder eben z.B. Fuß auf GEgenstand stellen, damit er ihn nicht schnappt, oder den Weg blockeren etc.
Rein verbal würde mir Lkyo, trotz Sichtzeichen etc. vermutlich bei mir auf der Nase rumtanzen.

Rein verbal ist doch auch gar nicht das Ziel. Die Frage ist, wie oft man Konflikte voraussieht und quasi rechtzeitig entschärfen kann oder eben am Konflikt so trainieren kann, dass er keiner mehr ist, der Hund also gelassener wird und wie oft man Situationen irgendwie managen muss. Da möchte ich Fortschritte machen. Meinst Du, ich kann Mika nur mit Worten an einer Horde Rehe vorbeiführen?? 

Nunjagdverhalten ist was ganz eigenes. Lyko ist aber z.B. ja auch sehr eigenständig, selbstständig, motzt viel, setzt seine eigenen Grenzen, interfragt viel etc.
MAn muß sowohl Indoor als auch outdoor sehr körperlich mit ihm umgehen...und ich glaube da kämst Du mit Deiner Erfahrung besser klar wie ich, z.B. das Thema Bett.
Ich scheuche ihn lieber von einer Bettseite auf die Andere, oder versuche ihn auszusperren, als ihn dazu zu bekommen, vom Bett runterzugehen, wenn ich es beziehe...
Du hättest vermutlich da einen Weg, wie er garnicht erst raufgeht... 
Anfangs habe ich ihm versucht massiv zu massegeln: HAbe ihn am Halsband genommen und versucht runterzubekommen, es kam die Hausleine dran, ich habe Wasserflasche eingestetzt... Tja und irgendwann aufgeben...

und das mit dem Lernen, ja klar, jeder kann einem was vermitteln. Man könnte auch was von Cesar Milan lernen  , nein Spaß. Samy ist glaube ich wirklich ein Experte was Longieren und damit die Kommuikation über den Körper angeht, aber sonst.... kam bei mir das Interview so rüber, als wäre da "viel heiße Luft "

Doch, ich lerne auch von Milan - zum Beispiel kann man teilweise in seinen Videos genau das Ausdrucksverhalten der Hunde sehen, wenn er sie so provoziert, dass sie irgendwann die Grenze überschreiten und aus submissivem Verhalten zum Angriff übergehen. Besser man erkennt rechtzeitig, dass man auf diese Grenze zusteuert  .
Nee, im Ernst, lernen kann man immer was, finde ich.
Und zu Sami: Ja, seine Art zu longieren würde mich auch nochmal interessieren.

Hast Du mal bei YT geschaut, es gibt bestimmt Videos von/mit ihm.

Ich konnte gestern dann das EXTREM lange Interview zu  "Hilfe, mein Hund ist territorial" nicht schauen. Ich war echt nach dem Tag und abends Sport zu müde. Hätte mich echt mega interessiert.

Ich mach mich jetzt gleich an die nächsten Videos - hab ja noch bis 18 Uhr Zeit  .
Aber es ist schon so, wenn man berufstätig ist müsste man sich eigentlich Urlaub nehmen, um da mehr zu schaffen.[/quote.]
JA, gute Idee. OBwohl ich es aber immer in meinen Kalender eintrage, verpeile ich das... 

[DG7NCA]

Ragnar ist heute soooooooooooo schmusig. War gestern beim Schnippischnapp sacki ab. 

[Kathrin]

Ja, da braucht MANN jetzt ein wenig Trost und Schmuseeinheiten

[SilkeS.]

Hallo zusammen,

für die, die es interessiert, die Schicksals Begegnung mit unserem zweiten Igel hatte eine Vorgeschichte.
Ich war mit Lyko unterwegs gewesen.
Er war im Auto (Rückbank) (ich habe bei meinem Auto ein Fließheck und keine Möglichkeit ihn in den Kofferraum zu setzen), ich bin ausgestiegen um unsere Garage zu öffnen und dann da reinzufahren.
Während dessen ist ein Nachbar gekommen und ziemlich eng an meinem Auto vorbeigelaufen um zu seinem Haus zu kommen.
Lyko ist im Auto (wie er es immer macht, wenn Fremde sich dem Auto nähern) total ausgerastet. Gebellt, rumgehüft und dabei eben auch auf den Knopf der Zentralverriegelung innen gesprungen - die daraufhin zuging und ich war ausgesperrt. Das Auto lief, mit Hund innendrin, samt Haustürschlüssel, Handy, und alles was man so dabei hat.
Zum Glückl ist das zu Hause passiert, ich bin also zu uns nach Hause gelaufen (Garagen liegen etwas außerhalb der Wohnhäuser), habe bei meiner Nachbarin geklingelt und mir von ihr unseren Ersatzschlüssel geben lassen, bin damit zu mir, habe dort den Ersatzautoschlüssel geholt, zurück zum Auto und dann das Auto mit Ersatzschlüssel aufgeschlossen.

Dann eben Auto in Garage, nach Hause, Hund rein, und ab zur Nachbarin, ihr den Ersatzschlüssel wiedergebracht.
Wir haben uns eine Weile immer nur kurz gesehen und immer nur Grüße zugerufen.
Sie war in Quaschlaune und fragte mich, eben wie es mir ging und warum ich mich denn ausgsperrt hätte. etc.
Wir haben also dagestanden und geredet und irgendwann guckte sie hinter mich und meinte: da läuft ein Igel.

Ich hatte gerade ein paar Tage vorher eben gelesen, dass aktive Igel im Dezember unabhängig von Gewicht und Co gesichert werden müssen.
Ich habe ihn also genommen und habe ihn bei uns in den Garten gesetzt, wo ich ein paar Tage vorher mit einem Mobilen Aussengehege einen Teil meines Gartens abgesperrt hatte, für die Igelin, die ich aber nun wegen Gewichtsproblemen doch IM HAUs überwintern lasse

Ich habe dort im Garten, eben Laub, altes Geäst und es ist eine eher geschützte Ecke.
Das Gehege ist nicht 100% zu, es kann also sein, dass der Igel im Garten rumläuft oder sich irgendwie anders eine Ecke zum Schlafen sucht.
Aber seit 2 Tagen ist das täglich hingestellte Futter immer leer.
Ich weiß nicht ob er es gefressen hat, oder ob da Katzen vorbeikommen... kann ich nicht sagen.
Gesehen habe ich ihn seit dato nicht mehr und auch keinen Kot...

Aber ich habe getan was ich konnte... ich hoffe das reicht... und ich finde nicht im Frühjahr einen toten Igel .

So, das war die Story um den Igel...
Ich bin übrigens schonmal in unser Haus "eingestiegen" weil Lyko uns ausgesperrt hatte...
Ich sag's Euch mit dem Hund erlebt man echt was...
Ich kann bei Hundestammstischtreffen immer was erzählen.

[Christiane]

Hey dernei, ja der Kerl treibt ja wilde Sachen  . Da wirst Du wohl ab sofort immer Deinen Haus- und Autoschlüssel in der Hosentasche haben, wenn Du aussteigst  .  Aber in diesem Fall hatte diese ganze Aktion ja den Vorteil, dass der Igel es jetzt kuschlig hat bei Dir und auch noch einen reichlich gedeckten Tisch vorfindet. 

[SilkeS.]

Hey dernei, ja der Kerl treibt ja wilde Sachen  . Da wirst Du wohl ab sofort immer Deinen Haus- und Autoschlüssel in der Hosentasche haben, wenn Du aussteigst  .  Aber in diesem Fall hatte diese ganze Aktion ja den Vorteil, dass der Igel es jetzt kuschlig hat bei Dir und auch noch einen reichlich gedeckten Tisch vorfindet. 

Ja, so ungefähr handhabe ich das inzwischen...  und ich denke, es war echt Schicksal.
Eigentlich wäre ich zu der Zeit aber auch nicht zu Hause, denn eigentlich habe ich Montags abends Sport.
Es kam einfach eins zum anderen und am Schluß war da der Igel.

[DG7NCA]

ich könnte meine Katzenmeute Kopfüber an die Tür nageln 

Haben heute Nacht mal wieder durchs Haus getobt und dabei mkeine Glasbodenvase, eine Mundgeblasenes Einzelstück, das ich mir in Bodenmais gekauft hatte. die war sooooo schön konisch, 120cm hoch, und unsymetrischer Rand. 
Dabei hatten die Miezen noch unverschämtes Glück das sie sich an dem einen langen sehr Spitzen Reststück nicht aufgespießt haben oder an den Scherben geschnitten haben.

[Christiane]

Ach mensch, da könnte man sie wirklich an die Wand nageln.

Wie machst Du es eigentlich beim Umzug mit der Rasselbande? Katzen umziehen ist ja nicht ganz so einfach wie zB bei Hunden.

[DG7NCA]

solange wie möglich im Alten Haus, und dann wenn auch wir im Übergangshaus schlafen die drei mit rein.
Sie haben dort auch Keller und Erdgeschoß zur Verfügung, können in alle Zimmer und bekommen verteilt ihr 4 Klos sowie ihre Decken, Kratzbaum und Spielzeuge.
Und wir sind ja auch dabei.