Belgariad Saga, Band V: Kapitel 20 - Kapitel 22 (Neuauflage Kapitel 19 - 21)

Begonnen von Christiane, 21. Juli 2020, 12:25:41

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Christiane

Hier könnt Ihr über den fünften Band der Belgariad-Saga, Kapitel 20 bis einschließlich Kapitel 22 schreiben, bzw. in der Neuauflage Kapitel 19 - 21.
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

So,endlich ist auch die Karte da, die ich vermisst habe
Aber dein Tipp war gut, Christiane
War mir gar nicht klar, dass im Osten auch noch ein ganzer großer Kontinent liegt :kopfkratz: :dong:

`Zakath  ist ... seltsam
Diese Höflichkeit und gleichzeitige Gefühlskälte. Und dann immer diese Traurigkeit, die beschrieben wird? Was soll das? Das ist doch eine Masche
Durch und durch Politiker und auf seinen Vorteil bedacht, gruselig
Wie gut, dass Ce´Nedra seine Fragen durchschaut und zu schlau für ihn ist

Wie gut, dass Polgara wieder fit ist. Und anscheinend schicksalsergeben. Aber alles kommt so, wie es kommen soll. Das stört mich ja schon ein bisschen, ich hätte da ja schon das Gefühl, meines freien Willens beraubt zu werden und gesteuert zu werden.Auch Durnik ist da ja recht hilflos. Habe ein ganz schlechtes Gefühl bei Durnik.

Und brrr, dann wieder diese Opferzeremonie der Grolim :meckern:. OK, sie sind wirklich nur abartig und böse.

Und dann treffen wir auch (Bel)zedar. Und auch wirkt so schicksalsergeben. Er weiß schon, dass das was er getan hat und noch tut, falsch ist, kann sich aber nicht wehren. Muss man ihn dafür hassen? Oder bemitleiden? Und ich war überrascht, dass Torak da "einfach so" in dieser Ruine liegt. Und mit Urtag hatte ich ja schon Mitleid, ich meine, er ist ein treuer Diener, was tut sein Gott ihm an? Und warum?

Und anscheinend weiß Torak genau, wer Garion ist und anscheinend, weiß er auch ganz genau wo er ist. Und umschmeichelt ihn. Und ohne die Prophezeiung wäre Garion ihm wohl erlegen. Wobei ich es echt mutig von Garion finde, sich da so offen gegen Torak zustellen. Mutig aber auch auch vielleicht etwas einfältig. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los. Erstmal ja schon, mit diesen gruseligen Grolim Hunden. Dass dann die Prophezeiung so eingreift und sie quasi in der Vergangenheit schon gerettet hat, das geht ja wieder über meinen Verstand. Zeitparadoxen verwirren mich. Aber gut, dass der Sturm kam.

Als sie da als Wölfe schleichen, das fand ich total atmospärisch und spannend. Und so wunderbar bildhaft, toll.

Und nun geht es auf das große Finale zu, ich freue mich drauf :flirt:
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Christiane

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
So,endlich ist auch die Karte da, die ich vermisst habe
Aber dein Tipp war gut, Christiane
War mir gar nicht klar, dass im Osten auch noch ein ganzer großer Kontinent liegt :kopfkratz: :dong:
An diese Karte in diesem Buch hatte ich nicht gedacht  :rotwerd:. Aber dass eine im Malloreon ist war ja klar - denn da lernen wir, wie der Name schon vermuten lässt, Mallorea noch genauer kennen. Woher solltest Du das auch ahnen, Inge? Höchstens aus der Prophezeiung, wo ja die Rede davon ist, dass Torak die Welt gespalten hat, Wasser einströmte,... Das hab ich dann so verstanden, dass damit eben der Westkontinent vom Ostkontinent getrennt wurde und seither nur diese kleine Landbrücke im hohen Norden erhalten blieb.

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
`Zakath  ist ... seltsam
Diese Höflichkeit und gleichzeitige Gefühlskälte. Und dann immer diese Traurigkeit, die beschrieben wird? Was soll das? Das ist doch eine Masche
Durch und durch Politiker und auf seinen Vorteil bedacht, gruselig
Wie gut, dass Ce´Nedra seine Fragen durchschaut und zu schlau für ihn ist
Zakath bleibt hier wirklich sehr rätselhaft...

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Wie gut, dass Polgara wieder fit ist. Und anscheinend schicksalsergeben. Aber alles kommt so, wie es kommen soll. Das stört mich ja schon ein bisschen, ich hätte da ja schon das Gefühl, meines freien Willens beraubt zu werden und gesteuert zu werden.Auch Durnik ist da ja recht hilflos. Habe ein ganz schlechtes Gefühl bei Durnik.
Ja, ich weiß was Du meinst. Dies Gefühl, fremdgesteuert zu sein, ist übel. Nur letztlich ist es ja immer wieder so: man hat den freien Willen, sich etwas für die Zukunft vorzustellen und zu wünschen. Aber ob es so kommt hängt von so vielen anderen Dingen als dem eigenen Willen ab. Gefangen in Notwendigkeiten, äußeren Umständen, Fremdbestimmtheiten,...  :meckern:

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Und brrr, dann wieder diese Opferzeremonie der Grolim :meckern:. OK, sie sind wirklich nur abartig und böse.
Ja!

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Und dann treffen wir auch (Bel)zedar. Und auch wirkt so schicksalsergeben. Er weiß schon, dass das was er getan hat und noch tut, falsch ist, kann sich aber nicht wehren. Muss man ihn dafür hassen? Oder bemitleiden? Und ich war überrascht, dass Torak da "einfach so" in dieser Ruine liegt. Und mit Urtag hatte ich ja schon Mitleid, ich meine, er ist ein treuer Diener, was tut sein Gott ihm an? Und warum?
Bei Zedar bin ich mir nie so sicher, ob er wirklich von der Ost-Prophezeiung auf seinen Weg gezwungen wurde, oder ob das für ihn einfach eine handliche Entschuldigung für sein Fehlverhalten ist?
Und Torak - irgendwie musste ich gerade an Brand denken, der gegen seinen Sohn auch so mitleidlos ist. Torak handelt hier ähnlich, nur eben 'auf Götterniveau', wenn ihr versteht was ich meine  :gruebel:.

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Und anscheinend weiß Torak genau, wer Garion ist und anscheinend, weiß er auch ganz genau wo er ist. Und umschmeichelt ihn. Und ohne die Prophezeiung wäre Garion ihm wohl erlegen. Wobei ich es echt mutig von Garion finde, sich da so offen gegen Torak zustellen. Mutig aber auch auch vielleicht etwas einfältig. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los. Erstmal ja schon, mit diesen gruseligen Grolim Hunden.
Irgendwie denke ich, dass Garion seine völlig unprätentiöse Kindheit da hilft. Er ist so bodenständig, natürlich auch ein Stück weit naiv. Da hat er so ein bisschen was von Durnik, der ja auch sein Mentor war. Und da passt es, dass ihm einfach irgendwann der Kragen platz und er so lakonisch sagt: 'Lass den Unfug, das funktioniert sowieso nicht und nervt nur.'  :-)

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Dass dann die Prophezeiung so eingreift und sie quasi in der Vergangenheit schon gerettet hat, das geht ja wieder über meinen Verstand. Zeitparadoxen verwirren mich. Aber gut, dass der Sturm kam.
Dass die Prophezeiung sich hier mal so direkt einmischt fand ich auch erstaunlich. Ich dachte eigentlich, dass das nicht erlaubt ist. Aber da scheint es doch ein Hintertürchen zu geben, dass sie hier nutzt.
Das Konzept von 'Wille und Wort' find ich richtig cool und interessant. Hier wieder ein Aspekt: sammle die nötige Energie zu einer anderen Zeit, schick den Willen los zu einem Ziel weit in der Zukunft und dort wird es dann eben zu der Zeit keiner hören können. Auf die Idee muss man erstmal kommen.

Zitat von: Inge78 in 27. Juli 2020, 12:30:30
Als sie da als Wölfe schleichen, das fand ich total atmospärisch und spannend. Und so wunderbar bildhaft, toll.

Und nun geht es auf das große Finale zu, ich freue mich drauf :flirt:
Geht mir genauso :fivel:
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

Ach Mist, geschrieben, alles weg

deshalb nur eben kurz, meine Pause ist vorbei

ZitatDas hab ich dann so verstanden, dass damit eben der Westkontinent vom Ostkontinent getrennt wurde und seither nur diese kleine Landbrücke im hohen Norden erhalten blieb.

Ja, da habe ich überhaupt so nicht dran gedacht :kopfkratz:

ZitatIrgendwie denke ich, dass Garion seine völlig unprätentiöse Kindheit da hilft. Er ist so bodenständig, natürlich auch ein Stück weit naiv. Da hat er so ein bisschen was von Durnik, der ja auch sein Mentor war. Und da passt es, dass ihm einfach irgendwann der Kragen platz und er so lakonisch sagt: 'Lass den Unfug, das funktioniert sowieso nicht und nervt nur.' 

:-)
Gut erklärt


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- Virginia Woolf

Christiane

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sisquinanamook



Zitat`Zakath  ist ... seltsam

Aber sowas von...

Was ich mich frage, vielleicht hab ich aber auch nur was nicht mitbekommen, wie geht das denn, dass Belgarath, Garion und Silk 3.000 Meilen von Polgara, Ce'Nedra, Botschaft und Durnik entfernt sind und laut Belgarath quasi auf der Türschwelle Toraks stehen, aber sie kommen dann quasi trotzdem gleichzeitig dort an, obwohl Ce'Nedra etc. ja erst zwangsweise aufbrechen nachdem Ce'Nedra via Amulett mit Belgarath gesprochen hat.
Wo ist denn da mein Logikfehler  :gruebel:

Ich muss zugeben, ich hatte gestern übelste Migräne, da kann es schon sein, dass ich aus Versehen was überlesen habe...

Nichts desto trotz habe ich mir ein paar (für mich) grandiose Stellen markiert. Die schreib ich noch hier rein, wenn ich zu Hause bin.
Viele Grüße
Daniela

Christiane

Also nicht dass ich das nun in Tagesetappen genau ausgerechnet hätte. Aber ich denke, das 'auf der Türschwelle' nur bedeutet: schon in Mallorea. Und wenn Du mal auf die Karte schaust, ich denke, von der Landbrücke durch 'Die Öde' zu Pferd und vielleicht auch weiterhin eher nachts unterwegs dauert schon sehr lang, bis man dann endlich in Cthol Mishrak ankommt.
Dagegen werden Ce'Nedra und die anderen tagsüber und ohne jeden Verzug, immer mit frischen Pferden wenn nötig, auf dem Meer auch in Rekordzeit (weil die Seeleute sich totfürchten, dass Anheg oder Barak angerauscht kommen), nach Cthol Mishrak eskortiert.
Es ist etwas schräg, das fand ich auch immer, aber mit ein bisschen good will kann ich mir vorstellen dass es passt.  :meditate1:
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sisquinanamook

Naja gut... Nehmen wir das mal so hin...  :detektiv: und verbuchen es unter dichterische Freiheit.

Und wie versprochen hier noch zwei Stellen, bei denen ich echt lachen musste:

Zitat"Falsche Versprechungen? Ist jemand dagewesen und hat neue Regeln aufgestellt, als ich nicht aufgepasst habe...."

Zitat"Ich habe nicht geblinzelt!"
"Wirklich nicht? Wie kommt es dann, dass Du Dich so lebhaft an alle Einzelheiten erinnerst?"

Ich liebe diese personifizierte Prophezeiung.  :schmacht:
Viele Grüße
Daniela

Christiane

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Ray Bradbury (1920 - 2012)

Inge78

Zitat von: Christiane in 27. Juli 2020, 15:56:35
Also nicht dass ich das nun in Tagesetappen genau ausgerechnet hätte. Aber ich denke, das 'auf der Türschwelle' nur bedeutet: schon in Mallorea. Und wenn Du mal auf die Karte schaust, ich denke, von der Landbrücke durch 'Die Öde' zu Pferd und vielleicht auch weiterhin eher nachts unterwegs dauert schon sehr lang, bis man dann endlich in Cthol Mishrak ankommt.
Dagegen werden Ce'Nedra und die anderen tagsüber und ohne jeden Verzug, immer mit frischen Pferden wenn nötig, auf dem Meer auch in Rekordzeit (weil die Seeleute sich totfürchten, dass Anheg oder Barak angerauscht kommen), nach Cthol Mishrak eskortiert.
Es ist etwas schräg, das fand ich auch immer, aber mit ein bisschen good will kann ich mir vorstellen dass es passt.  :meditate1:

Ich habe mich das gar nicht gefragt :kopfkratz:
Für mich war klar, dass sie ja eh in der Richtung unterwegs waren und eben die Reisemittel schneller sind als Garion und Co "zu Fuß"
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
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