Schwesterherz: Teil I

Begonnen von Kathrin, 13. August 2017, 08:35:57

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Kathrin

Hier bitte nur für den o.g. Abschnitt posten
Rock the Night!

Kathrin

Hallo zusammen,

ich habe heute morgen im Bett begonnen das Buch zu lesen und konnte gar nicht so schnell gucken, wie ich den ersten LR-Abschnitt beendet hatte. Dabei finde ich das Buch bislang noch nicht mal sonderlich spannend, auch wenn ich davon ausgehe, dass das noch wird :flirt:

Wirklich viel passiert ist noch nicht. Wir können aber getrost davon ausgehen, dass sich Martin bereits in den Fall von Sara Texas festgebissen hat. Ich bezweifle z.B. dass das Tagebuch von ihr ist. Könnte auch von Jenny sein, ihrer "Freundin," schließlich wurde kein Schriftvergleich gemacht. Und dem Hinweis auf Jennys Freund scheint auch niemand nachgegangen zu sein. Schon nachdem ich die Abschrift des Interviews ganz zu Beginn gelesen habe, gehe ich fest davon aus, dass da was verschleiert wird. Denn Martin erwähnt in dem Interview, dass der Fall klischeehaft sei mit übermächtigem Drogenboss, erfolgreichem, sexsüchtigen Anwalt und einem süßen Kleinkind. Udn wer ist mit dem sexsüchtigen Anwalt gemeint, Tor Gustavsson oder Martin selbst, der ja auch kein Kind von Traurigkeit zu sein scheint, in der Hinsicht.

Die Frage ist, warum Sara damals die Morde gestanden hat. Hat sie gehofft, durch ihren erfolgreichen Anwalt ihre Unschuld beweisen zu können und statt dessen auf Verbrechen aufmerksam machen zu können, die begangen haben? Und ist sie dabei an den falschen Anwalt geraten, der ebenfalls was zu verbergen hat und sie deshalb nicht richtig verteidigt? Und was ist mit Saras Sohn? Wo ist er? Ist er das erwähnte süße Kleinkind? Oder am Ende Martins Nichte Belle, die nach de m Unfalltod der Eltern bei Martin lebt, der aber irgendwie so gar keine Ahnung hat, wie er ein guter Vater sein kann.  Aber die Kleine scheint ihn zu lieben, so wie er ist.

Und was ist mit dem Kerl, den Martin verteidigt, der genau wie Sara eine Tat begangen hat, die er aber vermutlich gar nicht begangen hat? Warum lügt er? Was verbirgt er? Hat sein Fall was mit Saras Fall zu tun?

Viele Fragen, die die Autorin da noch beantworten muss und das bereits nach dem ersten Teil. Ich finde ihren Stil übrigens super gut. Geradlinig und schnörkellos, was anderes hätte auch zu ihrem Anwalt nicht gepasst. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das Buch in wenigen Tagen problemlos beenden kann, wenn man die Zeit und Ruhe dazu hat. Ich hätte zumindest heute noch länger weiterlesen können, aber ich will auch nicht total enteilen. Außerdem sitzt jetzt Snooky vor mir und will spielen. Also dann.

Wir lesen uns!

LG
Kathrin

Rock the Night!

Inge78

Hi Kathrin

Ich bin auch richtig gut ins Buch rein gekommen.
Komischerweise habe ich beim Lesen ständig eine Stimme im Ohr, so eine tiefe Stimme die ich aber irgendwie auch mit einem eher zwielichten Charakter verbinde. Keine Ahnung warum. Von daher habe ich aber echt das Gefühl das Martin mit mir redet  :gr: :doof:

Der Stil gefällt mir irgendwie gar nicht so gut, mir ist das schon fast zu schnörkellos und emotionalos. Aber trotzdem zieht mich das Buch in seinen Bann und ich habe recht schnell die ersten beiden Abschnitte durchgelesen.

ZitatIch bezweifle z.B. dass das Tagebuch von ihr ist.

Ich denke schon dass es Sarahs Tagebuch ist.
Aber aufgrund dieses Interviews am Anfang wird ja eh schon klar dass noch mehr hinter dem ganzen Fall steckt. Erst war ich irgendwie richtig entsetzt weil ich das Gefühl hatte gespoilert zu werden (Drogenboss und so) aber irgendwie hat das was.

ZitatUnd was ist mit dem Kerl, den Martin verteidigt, der genau wie Sara eine Tat begangen hat, die er aber vermutlich gar nicht begangen hat? Warum lügt er? Was verbirgt er? Hat sein Fall was mit Saras Fall zu tun?

Ich glaube dass der nur Hilfsmittel ist . Aber wer weiß was hier noch verknüpft ist. Das stinkt hier alles nach Verschwörungstheorien. Und wie Martin ja selbst sagt, nichts ist wie es scheint.


Irgendwie sind auch alle Personen  seltsam, vor Allem Bobby finde ich echt extrem komisch und irgendwie auch verdächtig. Ob er ein schlechtes Gewissen hat  :kopfkratz:

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Hi Andrea,

so, jetzt schau ich mal, dass ich ein bissl was geschrieben bekomme. Weiß zwar nicht, ob das so viel Sinn macht, weil wir ja beide schon mit "Bruderherz" angefangen haben, aber ich will nicht, dass Du umsonst gepostet hast.

Zitat von: Inge78 in 14. August 2017, 07:33:15
Komischerweise habe ich beim Lesen ständig eine Stimme im Ohr, so eine tiefe Stimme die ich aber irgendwie auch mit einem eher zwielichten Charakter verbinde. Keine Ahnung warum. Von daher habe ich aber echt das Gefühl das Martin mit mir redet  :gr: :doof:
Eine Stimme höre ich nicht, nur bei den Interview-Teilen mit dem Journalisten, wenn überhaupt. Ich hab auch wieder mal ein ganz anderes Bild von Martin, wobei ich gerade nicht weiß, wann das erste Mal sein Aussehen erwähnt wird. Für mich ist er jedenfalls nicht schwarz.

Zitat von: Inge78 in 14. August 2017, 07:33:15
Irgendwie sind auch alle Personen  seltsam, vor Allem Bobby finde ich echt extrem komisch und irgendwie auch verdächtig. Ob er ein schlechtes Gewissen hat  :kopfkratz:
Zu Bobby hab ich noch so gar keine Meinung... :kopfkratz:
Rock the Night!

Inge78

ZitatIch hab auch wieder mal ein ganz anderes Bild von Martin, wobei ich gerade nicht weiß, wann das erste Mal sein Aussehen erwähnt wird. Für mich ist er jedenfalls nicht schwarz.

Das ist er für mich auch nicht
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf