Schattenblut von Rebecca Abrantes

[Regina]

Schattenblut von Rebecca Abrantes

Faye McNamara ist eine Fotografin die bei ihrer Schwester in London ein paar Tage Urlaub genießen will. Doch merkwürdige Dinge ereignen sich. Faye hat verwirrende Träume und dann gerät auch noch ihre Schwester in Gefahr. Faye versucht sie zu schützen und die Dinge beginnen sich zu überschlagen. Wer ist der geheimnisvolle Freund ihrer Schwester und warum trägt diese Bißspuren am Hals. Julie, die Schwester beginnt sich zu verändern und nicht nur sie. Auch Faye, ansonsten Realistin durch und durch, erlebt immer unwahrscheinlichere Dinge. Dann lernt Faye den charismatischen Darian kennen und auch er ist mehr als nur ein normaler Mann. Es stellt sich die Frage: Freund oder Feind?

Die Story ist in der Ich-Form geschrieben. Das alleine ist für mich schon ein Pluspunkt. Ein flotter Schreibstil, herrliche Situationen und witzige Dialoge, Spannung und Romantik , alles ist gegeben. Ich habe die teure gebundene Ausgabe nicht bereut und jede Seite genossen. Die Protagonistin ist mir gleich sympathisch gewesen und Darian ist einfach nur ein "Sahneschnittchen". Eine weitere Person die ich gleich ins Herz schloß war der Butler Jason. Die Dialoge und teilweise die Wortwahl ist einfach göttlich.
Für einen paranormalen Roman ist erstaunlich wenig Brutalität gegeben, mit Serien wie Anita Blake also nicht vergleichbar. Trotzdem ist Schattenblut auch tiefgründig und nicht seicht wie so manche paranormale Romantiklektüre. Zu meiner großen Freude gibt es im nächsten Jahr eine Fortsetzung, obwohl man auch den BAnd für sich alleine stehen lassen könnte.
Schattenblut war eines meiner Highlights in diesem Jahr punkto Lektüre und ich kann die volle Punktzahl vergeben. Und das Wort "Obstsalat" werde ich wohl nie mehr wieder gebrauchen können ohne an eine bestimmte Situation im Buch denken zu können. 
lg
Regina

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