Atherton, Nancy - Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe Bd.1

[El ratón de biblioteca]

Autor: Atherton Nancy
Titel: Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe
Verlag: Blanvalet TB (März 2008) bis dahin beim Club Bertelsmann zu bekommen.
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442368561
ISBN-13: 978-3442368563

Inhaltsangabe:

»Als ich von Tante Dimitys Tod hörte, war ich fassungslos. Nicht weil sie tot war, sondern weil ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gegeben hatte.« Frisch geschieden und mit kaum einem Dollar in der Tasche, glaubt Lori Shepard den Boden unter den Füßen vollends zu verlieren, als ihre geliebte Mutter stirbt. Da erhält sie die Nachricht von einer Anwaltskanzlei: Lori soll das Erbe von Tante Dimity antreten. Hat es Tante Dimity, die Figur aus den Gutenacht-Geschichten ihrer Kindheit, wirklich gegeben? Zusammen mit dem jungen Anwalt Bill Willis macht sich Lori auf den Weg nach England und findet in dem kleinen Dörfchen Finche Tante Dimitys Cottage, ihr ungewöhnliches Erbe - und das größte Abenteuer ihres Lebens! Tante Dimity ist eine der ungewöhnlichsten Serienheldinnen der letzten Jahre. Nancy Atherton schreibt in der schönen Tradition der englischen Landhauskrimis

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Quelle: Amazon de

Meine Meinung:

So nun habe ich dies Buch auch gelesen,

es hat mir sehr gut gefallen auch wenn der Schreibstil etwas spritziger hätte sein können.
Die Geschichte selber ist sehr schön und hat dem Leser viel zu sagen. Die Autorin hat ein feines Händchen in ihren Beschreibungen und die Liebe zu vielen Details ist voll sichtbar. Die Landschaften werden total bildlich beschrieben aber auch die Protagonisten kommen sehr bildlich rüber, ich erlebte die Freunden aber auch die Ängste der Menschen Hautnah mit.
Kann nun wirklich nicht verstehen warum sich die Bücher damals in Deutschland nicht durchgesetzt haben. Endlich mal eine spannende Geschichte die ohne gemetzel auskommt und denn noch einem weiterzieht zu lesen bis die letzte Seite umgeschlagen ist.
Alleine schon die Idee einen leichten Krimi drum zu schreiben das eine junge halb verarmte Frau durch Erbschaft erfährt das ihre Kindheitsgeschichten, die ihre Mutter ihr erzählte, war sind und das es Tante Dimity wirklich gegeben hat finde ich Klasse.
Das die junge Frau nun einige Aufgaben bewältigen muss bevor sie den Erbschaftsumfang von 10000 Pfund erhält ist wirklich super verfasst. Und ob es dabei bleibt stelle ich mal so dahin.
Das dann auch noch ein Rätsel aufgelöst wird welches nicht zu den Aufgaben gehört rundet die ganze Story für mich persönlich noch ab.

Ich werde bestimmt weiter lesen, Band 2 liegt ja noch auch auf meinem SUB und ich denke wenn das genauso schön ist werde ich mir auch die andern 6 die es bis jetzt gibt noch zu legen.

[note2]

[Annette B.]

Hallo el ratón de bibliteca

eine schöne Rezi hast du hier geschrieben über die Tante Dimitry Bücher. Ich bin auch ein Fan dieser Bücher und finde sie einfach nur Zauberhaft.
Was mich nur etwas erstaunt hat, das Cover welches du eingefügt hast, ist ein ganz anderes, als das, welches ich kenne. Wo hast du dieses Cover her???? 

Worüber ich auch etwas staune, ist dein Nick Name....was bedeutet er???? Er ist mir so total fremd, darum muß ich ihn immer kopieren.
Liebe Grüße
Annette

[El ratón de biblioteca]

Hej Annette B.

Danke schon für dein Lob, es freut mich wenn andere User was anfangen können mit meinen Rezis. Ich habe jetzt alle bisher erschinenen Bände hier stehen 8 an der Zahl. Finde diese Art der Krimis auch sehr ansprechend.   

Zu deinen Fragen:

Das Cover habe ich bei Amazon gefunden, dies Buch ist aber noch nicht auf dem Markt.

Und mein Nick ist spanisch und heisst nichts anderes als Leseratte ( wörtlich = die Ratte aus der Bibliothek)
so hat meine Tochter einmal einer Freundin mein größtes Hobby erklärt und diese Freundin stammte aus Spanien. Da meine Tochter spanisch spricht wie Muttersprache kennt sie ja auch die feinheiten.

Und als ich mich hier angemeldet habe hatte ich das noch im Hinterkopf. Leider habe ich mich vertippt bei der Anmeldung im letzten Wort fehlt ein O aber meinen Nick kann ich nicht bearbeiten   

[Steffi]

Ich kann Deinen Namen bearbeiten - schreib mir mal, wie man ihn richtig schreiben würde!

[El ratón de biblioteca]

Hallo Steffi.

das wäre furchtbar lieb von dir wenn du das richtig stellst

El ratón de biblioteca

[Steffi]

schon erledigt!

[El ratón de biblioteca]

Gracias

tack så mycket

thank you

DANKE

Steffi

[Annette B.]

Hallo el ratón de bibliteca

Danke für deine Erklärung,  wenn ich mal nicht weiß, wie ich deinen Namen schreiben soll, dann schreib ich einfach "Leseratte", dann weiß du sicher auch wer gemeint ist.
Ich bin halt kein so großes Sprachgenie.
Liebe Grüße
Annette

[El ratón de biblioteca]

hallo Annette,

Raton tuts auch 

[Kathrin]

Tja, ich bin nicht wirklich begeistert. Hier meine Meinung:

Ich gestehe, so ganz kann ich die Begeisterung von meinen ,,Hühnern" in meinem Heimat-Bücherforum nicht verstehen, was die Tante Dimity-Bücher von Nancy Atherton angeht. Ja, klar, es kann sein, dass die Reihe mit der Zeit besser wird, aber ich habe jetzt Band 1 ,,Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe" gelesen und bezweifle, dass ich die Reihe weiterlesen werde. Dabei finde ich die Grundidee echt nett.

Es geht im ersten Teil um Lori Shepard, deren Leben in Scherben liegt, die Ehe ist in die Brüche gegangen und ihre Mutter ist vor kurzem verstorben. Doch als sie eines Tages das Erbe von Dimity Westwood antreten soll, von der sie bislang dachte, sie sei nur eine Erfindung ihrer Mutter aus den Gute-Nachtgeschichten ihrer Kindheit, erfährt ihr Leben eine unerwartete Wendung. An ihrer Seite auf der Suche nach Tante Dimitys Spuren ist Bill, ein junger Anwalt und Reginald, ihr rosa Plüschhase.

Tja, der Anfang war gar nicht schlecht, ich war schnell drin in der Geschichte, gefangen von der Wohlfühlatmosphäre und mochte auch den Schreibstil der Autorin, der sich locker, leicht und flüssig lesen lässt. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass einen die Tante-Dimity-Bücher auch aus einer Leseflaute befreien können. Aber mir war die Story viel zu vorhersehbar, zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen und wenn ich ein eher böses Wort benutzen darf, ich fand das Buch belanglos. Ich will damit nicht sagen, dass jedes Buch eine hochtrabende Wirkung auf mich haben und schwere Themen behandeln muss, wirklich nicht, immerhin lese ich Fantasy, hist. Romane und auch gerne Thriller und Krimis. Aber hier interessiert es mich im Endeffekt einfach nicht, wie es mit Lori weitergeht und was es mit Dimity noch für eine Bewandtnis hat. Außerdem ging mir Lori zunehmend mit ihrem Getue und ihrem Mißtrauen Bill gegenüber auf den Wecker. Hinzu kamen ein paar kleinere Ungereimtheiten, die beim Korrekturlesen oder im Lektorat hätten auffallen können. Die Reihe von Nancy Atherton wird als Cosy Crime beschrieben, aber für mich war das viel zu cosy und in keiner Weise Crime. Mir haben noch nicht mal die Haferflockenkekse geschmeckt, für die das Rezept im Buch abgedruckt ist.

Ich werde die Reihe nicht weiterlesen, das Buch ist inzwischen auch schon wieder ausgezogen.

Bewertung
[note3-]

[Firnsarnwen]

Mir haben noch nicht mal die Haferflockenkekse geschmeckt, für die das Rezept im Buch abgedruckt ist.

Oh bitte, sag doch sowas nicht, ich habe das Buch für das Bingo geplant.   

[Tara]

Also ich mochte die Kekse, alle anderen die damals mitgebacken haben auch! Steht alles im entsprechenden Thread 

Firni, hast du die Dimity-Reihe auch noch nicht gelesen?

Schade, Kathrin, dass es dir gar nicht gefällt! Ich mag das leichte dahin plätschern. Du hast aber recht, die Bücher sind immer wieder relativ schlecht lektoriert, besonders bei den aktuellen Bänden. Aber Lori, Dimity und alle anderen Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Was du über die Beziehung von Lori und Bill schreibst, kommt in den weiteren Bänden nicht mehr vor.
Die Bücher sind auch immer vorhersehbar und der Kriminalfall entpuppt sich meist als harmlos. Aber in anderen Bänden wiederum wars wirklich sehr bedrohlich und gruselig.

Aber wär ja schlimm, wenn alle den gleichen Geschmack hätten - seis bei Keksen oder bei Büchern 

[Kathrin]

@Firni, nur weil es nicht meins war, heißt es ja nicht, dass es Dir auch nicht gefällt. Es gibt ja genügend Hühner hier, die die Reihe lieben.

@Alex: das mit den Keksen ist echt lustig gewesen, ich habe die gebacken und meine Kollegen haben die geliebt, nur ich nicht so. Aber vielleicht will ich solche Dinge auch einfach nur in der Adventszeit essen. Selbst wenn sie nicht als Weihnachtsplätzchen deklariert waren, haben sie sich für mich so angefühlt und das hat sich im September für mich einfach nicht richtig angefühlt und halt auch nicht sooooo gut geschmeckt. Ich habe irgendwo ein ähnliches Rezept, die mag ich lieber.

[Christiane]

Ich mag die Dimity-Bücher ja, aber ich kann Deine Kritikpunkte nachvollziehen. Für mich sind die Bücher auch nur in bestimmten Lesephasen was.
Haferkekse hab ich einmal selbst gebacken. Sie waren so grottenschlecht, dass ich fast dankbar war als mein Dackel sie damals geklaut hat  . Seither hab ich zwei-, dreimal bei andere welche probiert und fand sie alle ziemlich pappig und fad. Von daher wundert mich das mit den Keksen so gar nicht. 

[sisquinanamook]

Ich kann die Kritik auch nachvollziehen, msg die Bücher aber trotzdem 

Ähhhm Christiane.... fandest Du meine Kekse echt so schlecht?


Die ich bei unserem letzten Treffen bei euch dabei hatte waren die Haferkekse aus dem Buch....