Aktuelles Lesefutter

Begonnen von littlebird, 22. März 2007, 10:36:38

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SilkeS.

Hallo Jacqui!

Ich habe das Buch vor ewigen Jarhen gelsen. Fand es nicht so gut wie die nomale Krminalromane von dem autor. Kann daran liegen, daß ich (KUrz-)Geschichten eh nicht gerne lese und zum anderen habe ich irgendwie auch nciht gepeilt daß es Geschichten sind...
Für einen Eindruck über die PERSON Wallanders ist es aber denk ich mal nicht verkehrt.

Gruß SilkeS.
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rhea

Hallo Jacqui

Mein dad hat fast alle Wallander gelesen und war total begeistert. Du musst unbedingt berichten wie dein Fazit aussieht :->

lg rhea

jaqui

Hallo rhea,

derzeit denke ich wie Silke. Um die Person Wallander kennen zu lernen ist das Buch nicht schlecht, als Einstiegslektüre in die Wallander-Serie würde ich es allerdings nicht empfehlen. Man lernt halt sehr viel über ihn und kann ihn sich nun besser vorstellen, aber das war auch alles.

Die einzelnen Geschichten sind eher ruhig und haben nur sehr wenig von der Spritzigkeit der anderen Romane, die ich so liebe und auch die Ermittlungen werden wegen der Kürze der Geschichten nur so nebenbei erwähnt. Und gerade das fand ich immer so toll an den Romanen.

Ich bin froh, dass hier zusätzlich "Die Hunde von Riga" liegt, das als nächstes drankommt.  :->

Katrin

SilkeS.

Hallo JAcqui!

Da bin ich gespanntllt. Ich meine, daß dieser Band mir gut gefallen hat.

Ich lese gerade einen hardboiled Krimi aus Wien:
[isbn]3839210542[/isbn]
Er ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kann ihn schon locker runterlesen.
Eigenartig jedoch finde ich noch daß die m.M.n. erzkonservativen Öschis so viel mit Schmuggel, Drogen und Gestzverboten zu tun haben sollen.

Gruß SilkeS.
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jaqui

Hallo,

Zitat von: SilkeS. in 06. April 2010, 12:47:39
Eigenartig jedoch finde ich noch daß die m.M.n. erzkonservativen Öschis so viel mit Schmuggel, Drogen und Gestzverboten zu tun haben sollen.

Das ist (leider) nur ein Vorurteil von uns. Bei uns wird genug geschmuggelt, immerhin lebt der ganze Osten des Landes an der Grenze zum Ostblock. Und da geht es mitunter ziemlich hart zu.

Wallanders erster Fall habe ich schon gelesen und meine Rezi kann man sich im eigenen Thread durchlesen.

Derzeit lese ich Hunde von Riga, wieder von Henning Mankell [isbn]3552049924[/isbn]

Inhalt: Zwei Tote im Schlauchboot an Südschwedens Küste! Die Reise nach Riga, wohin die Spur führt, gestaltet sich für Kommissar Wallander unter Blitzen und Krachen. In diesem Fall aus dem Jahr 1991 verschlägt es den sympathischen schwedischen Opernfreund und Fachmann in Sachen Weltschmerz ins politisch unruhige Lettland, wo zudem ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden wurde.
In dem immer noch unter sowjetischem Einfluss stehenden Land gerät Kurt Wallander zwischen die Fronten korrupter Politiker und der lettischen Freiheitsbewegung. Ein teuflisches Komplott von internationalen Ausmaßen beginnt sich abzuzeichnen, in dessen Verlauf der Schwede in den Fängen der Hunde von Riga fast sein Leben lässt.

Katrin

SilkeS.

Zitat von: jaqui in 06. April 2010, 13:31:21
Hallo,

Zitat von: SilkeS. in 06. April 2010, 12:47:39
Eigenartig jedoch finde ich noch daß die m.M.n. erzkonservativen Öschis so viel mit Schmuggel, Drogen und Gestzverboten zu tun haben sollen.

Das ist (leider) nur ein Vorurteil von uns. Bei uns wird genug geschmuggelt, immerhin lebt der ganze Osten des Landes an der Grenze zum Ostblock. Und da geht es mitunter ziemlich hart zu.
Huch, habe mich jetz hoffentlich nicht in irgendwelche Nessel gesetzt, hatt ja keine Ahnung  daß Du von dort kommst....

Aber Dein Argument, daß ihr ja Grenzgebiet stimmt natürlich, daran abe ich nicht gedacht. DAnke für die Aufklärung.

Gruß SilkeS.




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jaqui

Hallo Silke,

Zitat von: SilkeS. in 06. April 2010, 14:34:20
Zitat von: jaqui in 06. April 2010, 13:31:21
Zitat von: SilkeS. in 06. April 2010, 12:47:39
Eigenartig jedoch finde ich noch daß die m.M.n. erzkonservativen Öschis so viel mit Schmuggel, Drogen und Gestzverboten zu tun haben sollen.
Das ist (leider) nur ein Vorurteil von uns. Bei uns wird genug geschmuggelt, immerhin lebt der ganze Osten des Landes an der Grenze zum Ostblock. Und da geht es mitunter ziemlich hart zu.
Huch, habe mich jetz hoffentlich nicht in irgendwelche Nessel gesetzt, hatt ja keine Ahnung  daß Du von dort kommst....

:-> Nein, nein, ich finde es immer nur witzig, dass anscheinend viele Deutsche denken bei uns in Österreich wäre alles heile Welt. Mich würde mal interessieren woher diese Sicht der Dinge kommt  :kopfkratz:
aber da geht es euch anscheinend genauso wie uns. Immer wenn ich von Norddeutschen höre, denke ich immer, dass die keinen Sinn für Humor haben, was sicher auch nicht stimmt.  :->

Aber das mit der Grenze ist leider wirklich so. Ich komme aus einem Grenzort zu Ungarn und früher als ich noch klein war (also vor rund 20 Jahren) gab es da  stundenlangen Stau weil alle Autos kontrolliert worden sind.
Heute sind die Grenzen offen, es gibt zwar immer wieder Stichproben, aber es wird geschmuggelt was das Zeug hält. Und die Schlepper haben jetzt wieder Hochsaison  :rollen:

Katrin


SilkeS.

Hallo Jacqi!

Mein Buch spielt allerdings grad in Wein und das ist ja nicht unbedingt Grenzgebeit und trotzdem ist da Schmuggel sehr groß geschreiben.

Gruß SilkeS.
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SilkeS.

Hallo!

Ich habe vergessen, euch mein aktuelles Buch mitzuteilen:
[isbn]3499248751[/isbn]

Ich finde die Bücher ja von der Autorin nicht unbedingt soooo dolle. Sie hat die Macke nicht bei ihrem Hauptstrang zu bleiben odern immer eher alles andere in die Bücher zu bleiben. Diesmal ist es bislang nach knapp der Hälfte aber nicht ganz so extrem und das Thema Stalker finde ich gut "verpackt".
Ein Thema was ja schon beim bloßen Gedanken des möglichen einen Gäsnehautgefühl beimir auslöst  :wah:

Gruß SilkeS.
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Susanne

Hallo Silke,

zum Glück bin ich bei dieser Autorin nicht alleine  :knuddel:. Ich kaufe mir auch immer wieder die Bücher von ihr und ärgere mich am Schluß über die Geschichte.
Auch dieses Buch kenne ich (wen wundert es   :rotwerd:) und ich fand es (wen wundert das widerum) glaube ich eins ihrer, wenn man davon überhaupt reden kann...Schlechteren. Genau weiß ich nicht mehr worum es in dem Buch ging.  Ich fand es damals nur teilweise sehr unglaubwürdig und voller Klischees.

Liebe Grüße
Susanne

SilkeS.

Hallo Susanne!

Ich bin 50 Seiten vor Schluß und mir fehlt das "gewisse Etwas" (Man weiß wer der Täter ist, wie Staker so drauf sind hört man ja auch ziemlich häufig oder liest es in den MEdien, aber ich finde die Protagonisten reagiert total über und kommt bei ihrer Angst nicht wirklich glaubhft rüber.

Gruß SilkeS.
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jaqui

Nach zwei Wallander Romanen will ich mal einen anderen Kommissar haben, daher lese ich jetzt
James Patterson - Der 1. Mord [isbn]3809024694[/isbn]

Inhalt: Ein grausamer Doppelmord erschüttert San Francisco! Ein Fall für Inspector Lindsay Boxer, den einzigen weiblichen Detective bei der Mordkommission, und den »Club der Ermittlerinnen«. Obwohl die Reporterin Cindy Thomas, die Pathologin Claire Washburn, die Staatsanwältin Jill Bernhardt und Lindsay Boxer dabei gegen alle professionelle Regeln verstoßen: Sie müssen untereinander mit offenen Karten spielen, denn sie suchen einen Mörder, der Geschmack am Töten gefunden hat. Aber dann übersieht Lindsay Boxer dieses eine kleine Detail, das sie ihr Leben kosten kann.

Na mal sehen was da auf mich zukommt, einen weiblichen Detective hatte ich noch nie.

Katrin

Susanne

#1212
Hallo Katrin,

Patterson ist für mich ein Autor, den ich nicht mehr lese. Ich habe zwar nur ein Buch von ihm gelesen, aber das hat mir so gar nicht gefallen. Aber eine Freundin von mir ist von diese Reihe total begeistert und versucht sie mir immer weider aufzuschwatzen.

Liebe Grüße
Susanne

jaqui

Hallo Susanne,

also bisher kann ich nichts negatives zum Buch sagen, im Gegenteil. Es ist nur etwas ungewöhnlich eine Frau als Hauptperson eines Krimis zu haben, so was habe ich noch nie gelesen, aber Patterson schafft es mich zu fesseln. Mittlerweile habe ich das Buch auch fast durch, was dank der kurzen Kapitel ein leichtes ist. Immer wenn ich mir dachte, nach dem Kapitel höre ich auf (die meisten sind zwischen drei und fünf Seiten lang) musste ich dann doch weiterlesen.  :->

Das einzige was für mich am Anfang störend war, jetzt aber auch nicht mehr, ist der ständige Wechsel zwischen der Erzählform. Sieht man den Mörder wird in normaler Erzählform geschrieben, folgt man aber der Kommissarin wechselt das Buch in die Ich-Form. Das macht es aber auch interessant.

Katrin

jaqui

Und weiter gehts mit dem nächsten Krimi. Bin schon gespannt wann ich keinen mehr sehen kann  :->

Hakan Nesser - Die Frau mit dem Muttermal [isbn]3442722802[/isbn]

Inhalt: Zwei Männer sind tot. Auf brutale Weise ums Leben gekommen. Mit vier Schüssen niedergestreckt, zwei in die Brust und zwei in den Unterleib. Zweifellos handelt es sich um denselben Täter, aber ansonsten tappen Inspektor Van Veeteren und seine Leute im dunkeln. Die neue Freundin des Kollegen Reinhart meint, es müsse sich um eine Mörderin handeln, um eine in ihrer Ehre beleidigte Frau, das schließt sie aus den Schüssen in den Unterleib. Die Theorie klingt spannend, führt aber zunächst auch nicht weiter. Dann stellt sich heraus, daß die beiden Toten zusammen beim Militär waren und vor dreißig Jahren gemeinsam ihre Offiziersprüfung ablegten. Kann das eine Spur sein? Von den damals dreiunddreißig Offiziersanwärtern leben noch einunddreißig, fünf davon im Ausland. Die Befragungen verlaufen ergebnislos, doch zwei der Männer begreifen sehr wohl, daß auch sie gefährdet sind. Bald kommt auch Van Veeteren dahinter. Kann er die nächsten Morde verhindern?

Katrin