Bücherkränzchen 2.0

[Esmeralda]

Aber 100 Seiten an zwei Tagen, eigentlich eher an einem Tag, weil ich ja erst gestern mittag angefangen habe und wir jetzt noch am Vormittag sind.

Ja, das spricht eindeutig fürs Buch. 
Ich habe von gestern auf heute auch über 100 Seiten in meinem gestern angefangenen Buch gelesen. Läuft also bei uns! 

[Inge78]

Aber 100 Seiten an zwei Tagen, eigentlich eher an einem Tag, weil ich ja erst gestern mittag angefangen habe und wir jetzt noch am Vormittag sind.

Ja, das spricht eindeutig fürs Buch. 
Ich habe von gestern auf heute auch über 100 Seiten in meinem gestern angefangenen Buch gelesen. Läuft also bei uns! 

[Kathrin]

Aber 100 Seiten an zwei Tagen, eigentlich eher an einem Tag, weil ich ja erst gestern mittag angefangen habe und wir jetzt noch am Vormittag sind.

Ja, das spricht eindeutig fürs Buch. 
Ich habe von gestern auf heute auch über 100 Seiten in meinem gestern angefangenen Buch gelesen. Läuft also bei uns! 

[Annette B.]

Oh man, der März läuft nicht wirklich gut bei mir ... rein lesetechnisch gesehen.

Das kennen wir wohl alle sehr gut, dass man nach einem Buch Flop und vielleicht einer weiteren Enttäuschung ums verrecken nicht mehr in den Lesefluss kommt.
Da kannst du wirklich nur hergehen und ein Lieblingsbuch re-readen oder du musst Glück haben mit einem anderem Buch, welches dich sofort anspricht.
Ich wünsche dir ein richtig tolles Buch damit deine Lese-Freude wieder zurück kommt.

Ich hatte nach diesem Mega Flop >Tod eines Lords< nun wirklich Glück mit dem Buch >Wortwächter<.
Ach was habe ich dieses Buch gerne gelesen und es ist tatsächlich ein Buch, welches man als Jugendlicher wegen dem Abenteuer Anteil und der kleinen Liebesgeschichte verschlingt.
Und wenn man es als Erwachsener dann irgendwann re-readet, dann liest man es direkt mit ganz anderen Gefühlen, wegen der vielen Autoren die in diesem Buch erwähnt werden.
Aber das werde ich euch noch genauer in einer Rezi erzählen. 

[SilkeS.]

Hallo guten Morgen,

Wir hatten es hier glaube ich schonmal, dass aufgrund von Papierknappheit Bücher nicht mehr gedruckt werden können und sie sollen auch teurer werden.
Ich habe einen interessanten Artikel gefunden.

Tja, ich freue mich sehr, dass ich eine so gut sortierte Bibliothek habe auf die ich zugreifen kann.
denn es ist schon krass, ich habe mir ja letzten Monat die NE : "Das Mädchen mit dem Drachen" gekauft.
€ 22,-  das ist echt schon ein Wort, denn ich lese das Buch in der REGEL 1mal!
Danach sieht es schön im Regal aus.

Bei Vielleserinnen, die sich nahezu jedes Buch kaufen, geht schon ins Geld.
Ich wundere mich abei Meike z.B häufig, die 8-9 NEUE Bücher kauft, Inge kauft 3-4 Bücher/ Monat neu....

Klar man kann die Bücher wieder verkaufen, aber bekommt in der Regel ja nicht den Neupreis...

Ich finde das geht für den Endverbraucher an die Schmerzgrenze

Ich verstehe durchaus, dass Autorinnen davon leben müssen, ich verstehe auch dass das Herstellen eines Buches mit dem (inzwischen) rarern Rohstoffen teurer werden muß, ABER als Endverbraucher wird es dann eben auch schwer. Denn auch für jeden von uns wird das Leben durch die gestiegenden Lebensmittel- & Energiepreise teuerer und man muß schauen, dass man sein Geld zusammenhält und wo man sparen kann, also fängen z.B. an bei Büchern an. Ist es dann nicht ein Teufelskreis.
Wenn keiner mehr Bücher liest, müssen keine gedruckt werden, Autoren müssen keine schreiben...
Ganz überspitzt ausgedrückt.

Ich bin ja passionierte Bibliotheksnutzerin. Aber hier ist es häufig so, dass ich bei Neuerscheinungen bis zu einem Jahr warten muß, bis ich die Möglichkeit habe da ran zu kommen um es lesen zu können, weil einfach das Buch gefragt, permanent ausgeliehen und vorgemerkt ist. Aber nicht jeder hat eine so gut sortierte Bibliotheks in der Nähe, Was ist die Alternativ aus allem, dass vielleicht die Leute sich dem Buch abwenden???? Ich überlege mir es aus kostengründen schon gut, wenn ein Buch eben nur einmal lese, ob es die Ausgabe wert ist.
Bei Latitia Colombardi z,.B weiß ich dass mir die Bücher gefallen, aber bei Neuen Autoren... und dann gefällt mir das Buch nicht und dann ärgert es mich schon sehr ums Geld.
Ich denke bei solchen Sachen doch eher "geizig".

[Inge78]

Für mich ist die Bücherei keine Alternative, zum Einen sind wird hier "auf dem Land" auch nicht so toll aufgestellt, zum Anderen bin ich auch ein "Bücher haben Woller"
Ich nutze ab und an die Onleihe, wenn es passt (auch da ist die Auswahl eingeschränkt) , ich nutze Kindle Unlimited und halt auch Ebooks, die auch mal günstiger sind

Ich nutze auch Tauschticket, aber auch nicht so viel, weil ich einfach nicht so viel vertausche 
Ich habe mehrere aussortiere Bücher, die will ich auf dem Buchtrödel verkaufen, und  ja, da kaufe ich dann auch

Aber ich bin bei Büchern echt nicht geizig, weil ich eben die Arbeit der Autoren unterstützen möchte. Wenn man überlegt, von was sie leben müssen, also was bei ihnen ankommt und wie viele Autoren eben auch nicht davon leben können, dann kaufe ich schon, bewusst, aber auch gerne neue Bücher

[SilkeS.]

Mir geht es nicht um das lesen von gebrauchten Büchern.
das kaufen von NEUEN Büchern, die frisch erschienen sind.
DAs Printbuch ist schon teuer und Ebooks sind ja meist nicht unwesentlich preiswerter...

[Inge78]

Mir geht es nicht um das lesen von gebrauchten Büchern.
das kaufen von NEUEN Büchern, die frisch erschienen sind.
DAs Printbuch ist schon teuer und Ebooks sind ja meist nicht unwesentlich preiswerter...

Ich bin gerade bei Nino Haratischwili zu geizig, 34 € für "Das mangelnde Licht"
HC sind schon echt ne Ansage, das stimmt

[SilkeS.]

Mir geht es nicht um das lesen von gebrauchten Büchern.
das kaufen von NEUEN Büchern, die frisch erschienen sind.
DAs Printbuch ist schon teuer und Ebooks sind ja meist nicht unwesentlich preiswerter...

Ich bin gerade bei Nino Haratischwili zu geizig, 34 € für "Das mangelnde Licht"
HC sind schon echt ne Ansage, das stimmt

Ja, das ist ein gutes Beispiel.

[DG7NCA]

ich lese gerade mal wieder Steampunk.
Elisa Hemmiltons Kofferkrimi: Ein Roman aus dem Staubchronik-Universum

[Annette B.]

Ihr Lieben ich muss mal kräftig meckern 

Ich habe mir nun von meiner Liste 12 B. in 12 Mon. das Hörbuch

Der Lehrling des Feldschers 1: Die Feldscher Chroniken
von Greg Walters (gelesen von Robert Frank)

vorgenommen. Der Klappentext klingt verlockend und ich mag auch gerne mal ein historisches Buch mit Fantasie- oder Mystery-Touch hören oder lesen.

Wir schreiben das Jahr 1642. Im Heiligen Römischen Reich tobt seit 24 Jahren ein mörderischer Krieg und er scheint kein Ende zu nehmen.

Als plündernde Soldaten Gustavs Familie und Zuhause zerstören, ändert sich auch sein Leben von Grund auf. Der Wundarzt Martin nimmt ihn auf und offenbart Gustav eine Wahrheit, die für ihn alles ändert.

"Gustav, ich muss dir sagen, es gibt auf der Welt Dämonen, die sich von Menschenfleisch ernähren. Genau deshalb sind wir hier auf dem leichenübersäten Schlachtfeld. Die Toten sind ihre Belohnung dafür, dass sie am Tage für die Sache der Menschen gekämpft haben und wir Feldschere sind hier, um ihre Verletzungen zu heilen."

Eine fantastische Geschichte im Umfeld des Dreißigjährigen Krieges.

So und nun habe ich mir schon mal knapp 6 Stunden von den rund 9 Stunden angehört und überlege jedes mal, nachdem ich wieder 1 oder 2 Std. gehört habe, ob ich dieses HB nicht doch besser abbreche.

Wir sind ja schon einige grausame und ekelige Szenen durch Diana Gabaldon oder Iny Lorentz gewohnt. Auch Sam Feuerbach ist nicht zimperlich, aber dieses Buch schlägt echt dem Fass den Boden aus.
Dabei sind es nicht einmal diese grausamen Kriegs-Szenen oder die Behandlung der Verwundeten. Damit musste ich ja rechnen bei diesem Buch.

Aber der Sprachgebrauch und die Wortwahl..... 

Das ist wirklich unterste Schublade!
Vulgär und schlimmster Gossenjargon. Die Dialoge sind zwar lebendig und auch passend. Auch die Handlung hat einiges an Spannung zu bieten, allerdings auch einige Längen die dann mit Banalitäten, wie z.B. Pinkeln, am Arsch kratzen und kotzen gefüllt werden. 

Wenn so ein Sprachgebrauch einmal in einem Buch vorkommt um eine Szene besonders hervor zu heben, dann kann ich damit Leben. Aber hier habe ich das Gefühl die Menschen und Dämonen kennen keine andere Sprache!

Na ja und von diesem angeblich so gut recherchierten politischen und historischen Hintergründen habe ich noch nicht viel gehört in dem Buch. Es wurden ein paar Dörfchen und Schlachtfelder erwähnt und im Moment sollen in Bremen erste Friedensverhandlungen stattfinden. Aber vor lauter Saufereien, Dämonen, Leichen. Ratten und Unrat zieht es sich wie Endlosgummi.....

Robert Frank liest dieses Buch nicht schlecht, aber selbst er kann es nicht retten. In meinen Augen ist es schlichtweg >schriftstellerischer Müll< !

Was mich aber richtig irritiert, ist, dass diese Bücher Serie auch noch mehrere Auszeichnungen bekommen hat :
Gewinnerbuch des Kindle Storyteller 2020
Shortlist Selfpublisher-Buchpreis 2020
Shortlist Seraph 2021

Ich merke schon wieder: Ich falle einfach ständig aus der Rolle mit meiner Meinung zu einige "Sogenannten Bestsellern"
Aber lieber aus der Rolle fallen, als solch einen unmöglichen Sprachgebrauch hoch zu loben, weil alle das machen!

Ich höre grade den ersten Teil dieser Geschichte und das war`s dann !!!
Ich glaube diesen Autor werde ich lieber meiden - er passt nicht zu mir!

[sisquinanamook]

Ach herrje, das klingt aber mal gar nicht so gut....
Das Buch steht tatsächlich auf meinem Audible Merkzettel.... Mal sehen, ob es da bleibt.... Auf jeden Fall ist es jetzt mal ganz schön nach hinten gerutscht....

[Inge78]

Oh, das klingt wirklich nicht toll
vielleicht hältst Du ja noch durch, jetzt hast Du schon 2/3 geschafft
Manchmal passt ja so Sprache zum Buch aber wenn es zuviel ist, dann nervt mich das auch, das verstehe ich
Wahrscheinlich wollte der Autor es besonders realistisch machen 

[Annette B.]

Ach herrje, das klingt aber mal gar nicht so gut....
Das Buch steht tatsächlich auf meinem Audible Merkzettel.... Mal sehen, ob es da bleibt.... Auf jeden Fall ist es jetzt mal ganz schön nach hinten gerutscht....

Ich bin jetzt durch mit dem Buch und ich kann dir sagen, dass ich die Handlung auch nicht besonders spannend fand.
Klar, da es noch zwei weitere Teile vom Lehrling des Feldschers gibt, bleiben am Ende auch viele Fragen offen.
Wahrscheinlich wäre die Geschichte für mich noch als "ganz angenehm zu hören" durchgegangen, wenn es halt nicht so viele miese Formulierungen und diese vulgäre Wortwahl alle Nase lang im Text gegeben hätte.

Allerdings sagte mir unser ältester Enkel (18 Jahre ) - nachdem er mal so eine Std. ins Buch reingehört hat:
"Oma, dass geht doch noch! In unserer Firma (Karosseriebau) geht es noch schlimmer zu mit den asozialen Ausdrücken."

OK, wahrscheinlich bin ich einfach außerhalb der Realität, in der historischen und der heutigen Männerwelt.

Fazit: Dieses Buch ist wahrscheinlich wirklich eine Geschmackssache. 

[Annette B.]

Manchmal passt ja so Sprache zum Buch aber wenn es zuviel ist, dann nervt mich das auch, das verstehe ich
Wahrscheinlich wollte der Autor es besonders realistisch machen 

Wie ich schon Daniela sagte, MIR war das viel zu viel und du bringst es auf den Punkt, wenn du sagst: Es Nervt irgendwann!
Ich denke, es gibt so viele angenehme Wörter in der deutschen Sprache, da hätte der Autor auch mal drauf zurück greifen können.
Aber egal, ich bin jetzt fertig mit dem Buch und weiß nun, welcher Autor nicht zu mir passt.