1 : Anfang bis Kapitel 7 ( S.69 )

Begonnen von Inge78, 18. Juni 2018, 06:53:08

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Corinna Kastner

Zitat von: Inge78 in 21. Juni 2018, 06:45:19
Auf jeden Fall
Nur schwarz und auch nur weiß wird schnell langweilig, wenigstens in einem Buch

Ich glaube, ausschließlich weiß gibt's höchstens in Romanen. Im wahren Leben eher nicht.  :->

Inge78

Zitat von: Corinna Kastner in 21. Juni 2018, 20:44:03
Zitat von: Inge78 in 21. Juni 2018, 06:45:19
Auf jeden Fall
Nur schwarz und auch nur weiß wird schnell langweilig, wenigstens in einem Buch

Ich glaube, ausschließlich weiß gibt's höchstens in Romanen. Im wahren Leben eher nicht.  :->

Doch klar, bei Roy Black zum Beispiel *trällert:Ganz in weiß*

:-)
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Annette B.

So, ich schreibe dann mal in meinem Schreibprogramm offline meine Eindrücke und kopiere dann in unsere Leserunde. Sicher ist Sicher.

Das Buch liest sich wirklich ganz zügig weg und so könnte man förmlich diese Geschichte innerhalb von 2 Tagen inhalieren. Mache ich aber nicht,  :-) da ich ja mit Euch diskutieren möchte. Da ich aber grade am Campingplatz bin, schreibe ich jetzt direkt nach jedem Abschnitt schon mal meine Eindrücke auf.

Das Vorwort und die Erklärung zu dem Namen Ragusa fand ich sehr interessant. Da klaffte bei mir doch tatsächlich eine Bildungslücke. Danke Corinna für diese schöne Erklärung.
Tja und dann laufen wir athemlos mit diesem armen Teufel durch einen Wald. Er wird von Männern auf Pferden verfolgt und rennt offenbar um sein Leben. Leider fällt er hin und die Häscher wollen direkt an Ort und Stelle kurzen Prozess mit ihm machen.
Da bin ich mal gespannt, wer dieser arme Teufel wohl war. Diese Szene spielt eindeutig in der Vergangenheit.

Dann sind wir bei Nella und sie nimmt Abschied von ihrer Mutter. Dieses ,,Tschüss Mama" war sehr ergreifend.  :heul: Wunderbar beschrieben, wie Nella all die Menschen auf dem Friedhof zu viel werden und wie sie dann darauf wartet, sich alleine am Grab zu verabschieden.

Vor dem Friedhof wartet ihr Vater auf sie mit seinem schwarzen BMW und aus dem Dialog, zwischen Vater und Tochter können wir schnell schließen, da gibt es keine feste Bindung und Liebe. In ihrem Zorn fährt Nella am Ende absichtlich durch eine große Pfütze um den Mercedes mit Dreckwasser zu treffen. Warum den Mercedes, wenn der Vater BMW fährt?
Die rothaarige Frau saß ja auch im BMW und war wohl nicht mit dem eigenen Wagen dort.

Wie auch immer, Nella muss ihrem Job nachgehen und wird dadurch auch etwas von der Trauer abgelenkt. Die Wohnung der Mutter auflösen war sicher emotional sehr belastend und die wenigen Erinnerungsstücke kann Nella gar nicht sofort durchschauen. Das kann ich verstehen, der Schmerz ist einfach zu groß.

Aber der Schmuckkasten ist hilfreich, als Christian mit Ihr zu einer Ausstellung geht.
Hmm... und die Perlenkette sieht Nella an diesem Abend zum ersten mal. Warum hat die Mutter diese Kette nie getragen?
Hat die Mutter vielleicht auch dieses prickeln gespürt und konnte das nicht ertragen???

Ich weiß nicht warum, aber Christian gefällt mir auch nicht so recht. Der Kerl wirkt irgendwie eingebildet oder selbstverliebt. Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll, aber bei der Szene in dem Restaurant habe ich nur gedacht, das ist so ein Kerl, der nach dem Sex direkt fragt: ,,War ich gut?" Und wagt euch bloß nicht NEIN zu antworten.  :rollen:

Zitat von: IngeDie Perlen, von denen wir ja schon aus dem Klappentext wissen dass von ihnen eine seltsame Aura ausgeht verwirren Nella. Und mich als Leser auch. Was fühlt bzw sieht Nella da? Das Nella nicht bei ihrem Vater nach den Perlen fragen will kann ich verstehen, er scheint sich ja wie ein Ar... benommen zu haben ihrer Mutter gegenüber.

Also bei diesem zerrütteten Vater – Tochter – Verhältnis kann ich auch verstehen, dass Nella ihren Vater nicht nach den Perlen fragen möchte. Andersherum könnte die Kette ja auch ein Erbstück aus der Familie von Nellas Mutter sein und die Mutter hat die Kette einfach nur sicher für Nella aufbewahrt und sie darum auch nie getragen.

Zitat von: EsmeDen mag ich auch nicht! Er ist so verdammt überzeugt von sich selber und hat ein großes Probelm mit "Nein!". Wobei Nella sich ja wirklich sehr lange Zeit gelassen hat ihn in seine Schranken zu weisen ... ganze drei (!) Jahre   ... ich weiß nicht, ob ich das all die Jahre ausgehalten hätte.

Nun ja, Nella gefällt ihre Arbeit in dieser Agentur, da kann sie sich den Chef halt nicht aussuchen. Tja und so lange sie ihn hinhalten konnte musste sie nicht fürchten, dass sich das Arbeitsklima verschlechtert. Die Taktik ist schon verständlich.

Zitat von: IngeDann treffen wir auch auf Safet.

Dieser Mann scheint die reinste Sahneschnitte zu sein, jedenfalls vom Äußeren her.  :->  Oder vielleicht fährt er auch direkt eine ,,verdeckte Charmeoffensive", zumindest ist er für Nella ein Knaller, auch wenn sie sich das noch nicht eingestehen will.
Ich denke auch, dass er eher klein und dunkel wirkt, aber durch sein Outfit doch sehr respektabel.

ZitatHoffe Du lässt dich nicht zu sehr frustrieren

Wer ist Suse?

Nö, ich bin jetzt Zickig und schreibe alles offline vor.  :->
Suse ist die Chefin von der Literaturschockseite und somit auch von Leserunden de. In der Zeit, in der ich da jetzt mitmache, habe ich schon zwei Updates erlebt und da sorgt Suse immer fix, dass alles fluppt. Diesen Stress, dass uns immer wieder die Beiträge verschwinden oder wir uns neu einloggen müssen ....  :wah:
Ich verstehe das nicht.

Ich lese das Buch zum ersten mal und muss sagen, es zieht mich sehr in seinen Bann. Ich will wissen, was nun als nächstes mit der Kette und Nella passiert.

Morgen melde ich mich dann zum nächsten Abschnitt.  :winken:
Liebe Grüße Annette

Corinna Kastner

Huhu Annette,

toll, dass du sogar auf dem Campingplatz mitliest und postest.  :funkey:

Zitat von: Annette B. in 24. Juni 2018, 21:56:06
Das Vorwort und die Erklärung zu dem Namen Ragusa fand ich sehr interessant. Da klaffte bei mir doch tatsächlich eine Bildungslücke. Danke Corinna für diese schöne Erklärung.

Dafür nicht - ich wusste vor der Recherche zum Roman auch nicht, dass Dubrovnik früher Ragusa hieß.

Zitat von: Annette B. in 24. Juni 2018, 21:56:06
Vor dem Friedhof wartet ihr Vater auf sie mit seinem schwarzen BMW und aus dem Dialog, zwischen Vater und Tochter können wir schnell schließen, da gibt es keine feste Bindung und Liebe. In ihrem Zorn fährt Nella am Ende absichtlich durch eine große Pfütze um den Mercedes mit Dreckwasser zu treffen. Warum den Mercedes, wenn der Vater BMW fährt?

Mir fallen zwei Erklärungen ein: 1. Hauptsache, irgendeine Luxuskarosse treffen. 2. Ich hab die Autos verwechselt.  :->

Zitat von: Annette B. in 24. Juni 2018, 21:56:06
Ich weiß nicht warum, aber Christian gefällt mir auch nicht so recht. Der Kerl wirkt irgendwie eingebildet oder selbstverliebt. Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll, aber bei der Szene in dem Restaurant habe ich nur gedacht, das ist so ein Kerl, der nach dem Sex direkt fragt: ,,War ich gut?" Und wagt euch bloß nicht NEIN zu antworten.  :rollen:

:wieher: :wieher: :wieher:

Zitat von: Annette B. in 24. Juni 2018, 21:56:06
Dieser Mann scheint die reinste Sahneschnitte zu sein, jedenfalls vom Äußeren her.  :->  Oder vielleicht fährt er auch direkt eine ,,verdeckte Charmeoffensive", zumindest ist er für Nella ein Knaller, auch wenn sie sich das noch nicht eingestehen will.
Ich denke auch, dass er eher klein und dunkel wirkt, aber durch sein Outfit doch sehr respektabel.

"Sahneschnitte" - das passt irgendwie. Ich hatte mal ein T-Shirt, auf dem das stand. Räuper. Aber das ist etwa 18 Jahre her. :->
Was habt Ihr alle mit Safets Größe?  :-> Er ist kein 1,85-Mann, aber ein Zwerg nun auch nicht gerade, immerhin ist er ein kleines Stückchen größer als sie, und ich glaub nicht, dass Nella 1,55 ist.  :-)

Zitat von: Annette B. in 24. Juni 2018, 21:56:06
Ich lese das Buch zum ersten mal und muss sagen, es zieht mich sehr in seinen Bann. Ich will wissen, was nun als nächstes mit der Kette und Nella passiert. 

Das freut mich!  :funkey:

Inge78

ZitatWas habt Ihr alle mit Safets Größe?  :-> Er ist kein 1,85-Mann, aber ein Zwerg nun auch nicht gerade, immerhin ist er ein kleines Stückchen größer als sie, und ich glaub nicht, dass Nella 1,55 ist.  :-)

Also ich bin selbst 1,78 m und möchte schon zu einem Mann aufschauen können
Von daher fallen mir "kleine" Männer in Büchern immer auf
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Corinna Kastner

Zitat von: Inge78 in 25. Juni 2018, 06:44:07
Also ich bin selbst 1,78 m und möchte schon zu einem Mann aufschauen können
Von daher fallen mir "kleine" Männer in Büchern immer auf

Okay, bei Deiner Größe hast Du weniger Auswahl als ich.  :-> Ich bin zehn Zentimeter kleiner, und ich hätte auch gern einen (mindestens) 1,80-Mann, aber das ist für mich kein Ausschlusskriterium. Wo die Liebe hinfällt eben. Mein Göttergatte ist höchsten drei Zentimeter größer als ich, und ich finde es schwer vorstellbar, dass ich ihn deswegen nicht genommen hätte.

Annette B.

Zitat von: CorinnaWas habt Ihr alle mit Safets Größe?   Er ist kein 1,85-Mann, aber ein Zwerg nun auch nicht gerade, immerhin ist er ein kleines Stückchen größer als sie, und ich glaub nicht, dass Nella 1,55 ist. 

Na ja, Südländer und eher dunkler Typ mit kolossalem Charme, da hat man halt ein festgefahrenes Bild vor Augen.

"Zwei kleine Italiener...."  :zwinker:

Zitat von: CorinnaSo, also erst mal muss ich mich doch seeeeehr wundern. Ihr lest ein Stück anspruchsvolle Weltliteratur - und worüber unterhaltet Ihr Euch? Ob Männer groß, klein, blond, dunkel oder mit Bart zu sein haben. Tsssss.    

Ja, so sind wir. Da kennen wir auch bei Goethe und Schiller kein pardon.  :-)

Zitat von: Corinnatoll, dass du sogar auf dem Campingplatz mitliest und postest. 

Ja das mache ich auf dem Platz, solange das I-Netz funktioniert. (Wir sind im Naturschutzgebiet mit schlechtem Empfang)
Ansonsten schreibe ich alles offline und poste es sobald ich wieder zu Hause bin. Seit gestern Abend bin ich wieder zu Hause.  :flirt:
Liebe Grüße Annette

nala11

Hallöchen ihr Lieben!
Ich bin dann jetzt auch endlich mit dabei!
Ich habe vorhin den ersten Abschnitt beendet ... für mich ist es ja ganz neu, aber ihr habt Recht, es Lust sich richtig schön durch!
Ich melde mich morgen noch ausführlicher ... will weiterlesen ...  :funkey:
Lesen ist nicht nur ein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung.
Du misst das Jahr nicht in Wochen und Monaten, sondern in Büchern.

Tara

Huhu ganz kurz. Hab leider kein WLAN hier und mit Handy ist einfach doof. Ich melde mich später ausführlicher.
Einen sagst habe ich noch nicht gesehen, eher so Ivo batic Typen :)
Aber bei der Safet Beschreibung löckchen im Nacken und leicht lichtes stirnhaar muss ich immer an lionel Richie in den 80ern denken :)
Bis bald und dann mehr!
Sometimes you just need to lay on the couch and read for a couple of years.

With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? Oscar Wilde

Inge78

Zitat von: Tara in 27. Juni 2018, 09:53:18
Huhu ganz kurz. Hab leider kein WLAN hier und mit Handy ist einfach doof. Ich melde mich später ausführlicher.
Einen sagst habe ich noch nicht gesehen, eher so Ivo batic Typen :)
Aber bei der Safet Beschreibung löckchen im Nacken und leicht lichtes stirnhaar muss ich immer an lionel Richie in den 80ern denken :)
Bis bald und dann mehr!

Lionel Richie
Wie gut dass ich durch bin, diese Bilder würde ich jetzt beim Lesen nicht mehr aus dem Kopf bekommen  :wieher:
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(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Esmeralda

Zitat von: Tara in 27. Juni 2018, 09:53:18
Aber bei der Safet Beschreibung löckchen im Nacken und leicht lichtes stirnhaar muss ich immer an lionel Richie in den 80ern denken :)

:wah: :wieher:
Lacher des Tages ... made my day!  :->
Life is too short to read bad books. 

Corinna Kastner

Ihr seid plöd!  :meckern:

Leionell Ritschi fand ich schon immer doof, und Locken bei einem Mann gehen gaaar nicht. Dann schon lieber blond!!

Da steht, dass sich Safets Haare im Nacken kringelten - will sagen: Sie waren ein bisschen zu lang. So.
Und ich geh jetzt beleidigt sein. :->

Inge78

Jetzt haben wir Dir Safet blöd geredet  :-)
Nie wieder kann ich dieses Buch lesen ohne Lionel Richie im Kopf (und Du bestimmt auch nicht)
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Corinna Kastner

Doch. Ich ganz sicher. Ich kann ganz gut im Verdrängen sein. :->
Außerdem habe ich mein ganz persönliches Safet-Bild, da kommt ohnehin nichts gegen an.  :flirt:

Inge78

Zitat von: Corinna Kastner in 28. Juni 2018, 17:21:54
Doch. Ich ganz sicher. Ich kann ganz gut im Verdrängen sein. :->
Außerdem habe ich mein ganz persönliches Safet-Bild, da kommt ohnehin nichts gegen an.  :flirt:

Gibt es dafür eine Vorlage ?
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf