2. Buch Die Königin

Begonnen von Inge78, 13. Dezember 2018, 13:48:49

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Inge78

Hier nur für den angegeben Abschnitt posten (in meiner Ausgabe von 1992 ab Seite 305)
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

leseschnecke

Ich bin auf Seite 525.

Morgaines Zeit bei Morgause habe ich gern gelesen. Irgendwie mag ich Morgause, obwohl sie so intrigant ist. Aber sie ist auch so pragmatisch und trocken. Und sie steht Morgaine bei. Das sie ihr das Kind entfremdet, finde ich jedes Mal shocking. Passt aber.

Mit Gwenhwyfar kann ich nur ungeduldig sein. So eine tumbe Nuss! Und so Frauen gibt es!
Ewig dieses mea culpa *augenroll*. Sie ist Königin, aber zu schwach, diese Rolle auch wirklich auszufüllen. Artus tut alles für sie, aber sie schmachtet Lancelot hinterher. Den kann sie nicht haben, ist auch nicht in der Lage, ihn sich einfach zu nehmen, aber er soll auch keine andere haben.
Diese Bigotterie! Besonders übel nehme ich ihr, wie sie mit Kevin, dem Barden umgeht. Seine Musik hört sie gerne. Er darf sich die Finger wund spielen, aber direkt im Anschluss fühlt sie sich von seinem Anblick besudelt. Blöde Kuh!

In dieser Hinsicht passt Lancelot zu Gwenhwyfar. Auch so ein Zauderer. Und jedes Mal, wenn er Morgaine klar machen könnte und damit allem eine bessere Richtung geben könnte, geht es schief. Kollektives aufseufzen. Man sieht förmlich, wie alles den falschen Gang nimmt.

Super finde ich auch, wie der christliche Glaube dargestellt wird. Die Macht der Priester, das ewige Gesäusel über Sünde, die Unterdrückung der Frauen etc. Sehr treffend gemacht.

Bei der großen Ehe fand ich Artus noch sympathisch. Bei seiner Krönung könnte ich ihn schütteln. Mann, er ist König! Die Weicheierei ist ja erbärmlich! Und so tragisch: Alle versuchen das Richtige zu tun und alles geht den Bach runter.

Wer mir total gut gefällt, ist Kevin. Eine starke Persönlichkeit. Seine Zeit kommt ja erst noch.

leseschnecke

Morgaine findet in die Welt der Sterblichen zurück und trifft auf Kevin. Wie bittersüß und was für ein toller Mann! Ihre Beziehung ist großartig, weil gleichwertig. Beide sehen hinter den äußeren Schein und nehmen den anderen wirklich wahr.

Gwenwhyfar wird immer bigotter. "Camelot war dem Himmel zu nahe! Sicher war es nicht recht, dass Menschen, einfache Sterbliche so weit sehen konnten!" Mann, das halte ich nicht aus! Natürlich ist es fantastisch geschrieben und die Vorstellung, dass das die Sichtweise der meisten Menschen im Mittelalter wiedergibt, lässt mich sehr froh sein, heute zu leben. Nun stehe ich der christlichen Lehre eher skeptisch gegenüber (wen das Thema interessiert, dem sei Christopher Hitchens empfohlen). Die dienstbare Frömmelei und der ganze Schuld und Sühne Aspekt, besonders die ERB-Sünde durch Eva!, ist sehr gut dargestellt.

Ohne gläubig zu sein, gefällt mir aus Emanzipationsgründen die große-Mutter-Sicht sehr viel besser.

Der Dreier zu Pfingsten zeigt auf, wie die Konstellationen sein könnten, wenn die drei ehrlich zu sich wären. Auch eine der Schlüssel-Szenen. Ab da geht das Sünde und Mea-Culpa Karusell ja erst richtig los. Wäre ja auch nicht weiter dramatisch, wenn es halt nicht diese politischen Konsequenzen hätte. Deren Nachhall wir heute immer noch hören. Man denke nur an den ganzen Artus-Kult. Hach, das fasziniert mich immer wieder. :->

Firnsarnwen

#3
Zitat von: leseschnecke in 27. Dezember 2018, 11:35:11
Morgaines Zeit bei Morgause habe ich gern gelesen. Irgendwie mag ich Morgause, obwohl sie so intrigant ist. Aber sie ist auch so pragmatisch und trocken. Und sie steht Morgaine bei. Das sie ihr das Kind entfremdet, finde ich jedes Mal shocking. Passt aber.

Naja, Morgaine hat selber ihren Anteil daran, dass sie keine Beziehung zu ihrem Kind hat. So wichtig sicher der erste Kontakt direkt nach der Geburt ist, hätte sie durchaus die Möglichkeit gehabt, sich (vielleicht vom Stillen abgesehen) um das Kind zu kümmern. Stattdessen wiederholt sie ja den Fehler, den sie später ihrer eigenen Mutter vorhält: sie überlässt den Sohn Fremden.


Zitat von: leseschnecke in 27. Dezember 2018, 11:35:11Super finde ich auch, wie der christliche Glaube dargestellt wird. Die Macht der Priester, das ewige Gesäusel über Sünde, die Unterdrückung der Frauen etc. Sehr treffend gemacht.

Das sehe ich genauso. Wieviel Leid hat die Interpretation der verschiedenen Religionen schon über die Welt gebracht................und tut es noch.  :nixweiss1:

Zitat von: leseschnecke in 28. Dezember 2018, 11:40:49

Gwenwhyfar wird immer bigotter. "Camelot war dem Himmel zu nahe! Sicher war es nicht recht, dass Menschen, einfache Sterbliche so weit sehen konnten!" Mann, das halte ich nicht aus! Natürlich ist es fantastisch geschrieben und die Vorstellung, dass das die Sichtweise der meisten Menschen im Mittelalter wiedergibt, lässt mich sehr froh sein, heute zu leben.

Es ist wirklich kaum auszuhalten, wie Gwenwhyfar, deren Gedanken sich immer nur um  sich selber kreiseln, sich alles so zurechtlegt, dass es ihr Gewissen beruhigt.
Anfangs wollte ich ihr zugute halten, dass sie wenig Bildung genossen hat und zudem ja auch unter einer Angststörung leidet (Angst vor der Weite), aber dieses Hin und Her in diesem Leseabschnitt.  :hau: Sie bringt Artur dazu, seinen Eid Avalon gegenüber zu brechen und damit der alten Religion zu entsagen, geht dann aber zu Morgaine und möchte einen Fruchtbarkeitszauber.............


Zitat von: leseschnecke in 28. Dezember 2018, 11:40:49
Der Dreier zu Pfingsten zeigt auf, wie die Konstellationen sein könnten, wenn die drei ehrlich zu sich wären.

Ich finde die Szene richtig gut. Die drei lieben sich und es wirkt so geradeheraus, was sie dann tun. Schade, dass sie alle betrunken sein mussten, um den Mut zu fassen. Artus zeigt hier durchaus Größe und Weitsicht.

Zitat von: leseschnecke in 28. Dezember 2018, 11:40:49
Auch eine der Schlüssel-Szenen. Ab da geht das Sünde und Mea-Culpa Karusell ja erst richtig los. Wäre ja auch nicht weiter dramatisch, wenn es halt nicht diese politischen Konsequenzen hätte. Deren Nachhall wir heute immer noch hören. Man denke nur an den ganzen Artus-Kult.

Was meinst Du genau mit "Nachhall"?
What we do in life, echoes in eternity

leseschnecke

ZitatWas meinst Du genau mit "Nachhall"?

Die Artus Legende ist ja auch heutzutage noch sehr lebendig und aktuell. Das wäre sicherlich nicht so, wenn die drei bzw vier eine glückliche, liebevolle Koexistenz geführt hätten ohne die Problematik Christentum/ alter Glaube.
Ich glaube, dann würde heute niemand über Artus und seine Runde sprechen.

Firnsarnwen

Zitat von: leseschnecke in 06. Januar 2019, 21:34:29

Die Artus Legende ist ja auch heutzutage noch sehr lebendig und aktuell. Das wäre sicherlich nicht so, wenn die drei bzw vier eine glückliche, liebevolle Koexistenz geführt hätten ohne die Problematik Christentum/ alter Glaube.
Ich glaube, dann würde heute niemand über Artus und seine Runde sprechen.

Ist ja interessant. Bevor ich damals irgendwelche Bücher gelesen /Filme geschaut habe, waren meine Assoziationen eher: gerechter König eines vereintes Britannien, Tafelrunde, Camelot, Rittertum mit den Tugenden wie Ehre, Tapferkeit u.s.w.
What we do in life, echoes in eternity

leseschnecke

ZitatIst ja interessant. Bevor ich damals irgendwelche Bücher gelesen /Filme geschaut habe, waren meine Assoziationen eher: gerechter König eines vereintes Britannien, Tafelrunde, Camelot, Rittertum mit den Tugenden wie Ehre, Tapferkeit u.s.w.

Das war bei mir immer anders. Ich hatte als Kind ein Kinderbuch ,,Artus und die Tafelrunde ,,, das habe ich geliebt. Zum Schluss war es ganz zerlesen. Darin wird über alle berichtet, zB auch über Parsifal, Galahad, Tristan und Isolde. Und natürlich auch über Artus und Lancelot und darüber, dass Gwenwhyfar mit Lancelot die Ehe bricht. Schon damals fand ich Lancelots Verrat an Artus schlimmer als Gwenwhyfars Ehebruch.
Dass die Tafelrunde letztendlich an Verrat und Treulosigkeit zerbricht, macht das Thema doch in großen Teilen aus.

Inge78

Zitat von: leseschnecke in 07. Januar 2019, 06:57:34
ZitatIst ja interessant. Bevor ich damals irgendwelche Bücher gelesen /Filme geschaut habe, waren meine Assoziationen eher: gerechter König eines vereintes Britannien, Tafelrunde, Camelot, Rittertum mit den Tugenden wie Ehre, Tapferkeit u.s.w.

Das war bei mir immer anders. Ich hatte als Kind ein Kinderbuch ,,Artus und die Tafelrunde ,,, das habe ich geliebt. Zum Schluss war es ganz zerlesen. Darin wird über alle berichtet, zB auch über Parsifal, Galahad, Tristan und Isolde. Und natürlich auch über Artus und Lancelot und darüber, dass Gwenwhyfar mit Lancelot die Ehe bricht. Schon damals fand ich Lancelots Verrat an Artus schlimmer als Gwenwhyfars Ehebruch.
Dass die Tafelrunde letztendlich an Verrat und Treulosigkeit zerbricht, macht das Thema doch in großen Teilen aus.

Ich bin da ganz bei Dir, ich empfand Lancelots Verrat auch immer als das Schlimmste was passieren konnte.
Und wie Du schon sagst, ohne diesen Verrat und den Zwist der dadurch entstand wäre die Arthus Saga nie so groß geworden, denn leider machen erst Dramen eine Geschichte richtig interessant
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
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- Virginia Woolf

SilkeS.

Hallo!
Da Leseschnecke in ihrem Beitrag ja gleich irgendwo bei seite 500 ist, habe ich die Beiträge mal nicht gelesen um nicht gespoilert zu werden.
Ich wollte nur sagen, dass ich gestern abend, sowohl die Geburt bei Morgaine als auch die Ankunft der Braut für Lancelot gelesen habe.
Seitenzahl weiß ich grad nicht genau irgendwas um die 350 oder so :kopfkratz:, bin wieder auf der Arbeit und das Buch liegt zu Hause.


Gruß silke
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SilkeS.

Ich habe soeben diesen Abschnitt beendet :yahoo1:.
Er hat sich ziemlich gezogen, weil sich immer etwas wiederholt. abwenden wird schwanger, verliert ihr Kind, wird wieder schwanger verliert wieder Kind, wird wieder schwanger ...
Diese Geschichte um Sie und Lancelot  :schnarch:...
Kriegsszenen gibt es auch keine spannenden


Zitat von: leseschnecke in 27. Dezember 2018, 11:35:11

Mit Gwenhwyfar kann ich nur ungeduldig sein. So eine tumbe Nuss! Und so Frauen gibt es!
Ewig dieses mea culpa *augenroll*. Sie ist Königin, aber zu schwach, diese Rolle auch wirklich auszufüllen.
Ohne das hat mich auch genervt!


Zitat von: leseschnecke in 27. Dezember 2018, 11:35:11

Artus tut alles für sie,
Zitat
Vorallem die Sache mit dem Banner!!! Das war so bescheuert und gefährlich!



Zitat von: leseschnecke in 27. Dezember 2018, 11:35:11
Diese Bigotterie! Besonders übel nehme ich ihr, wie sie mit Kevin, dem Barden umgeht. Seine Musik hört sie gerne. Er darf sich die Finger wund spielen, aber direkt im Anschluss fühlt sie sich von seinem Anblick besudelt. Blöde Kuh!
Sie sie ist total oberflächlich :meckern

Aber ich werde in dem Abschnitt mit keinem der Charakter warm, Artur nervt, Lancelot der "Held" der alles kann von jedem geliebt wird..., Morgaine ...

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Firnsarnwen

Das klingt so, als ob Du mit dem Buch insgesamt so gar nicht warm wirst. Hmm?
What we do in life, echoes in eternity

SilkeS.

Zitat von: Firnsarnwen in 14. Januar 2019, 12:56:52
Das klingt so, als ob Du mit dem Buch insgesamt so gar nicht warm wirst. Hmm?
Für mich ist es ein Re-Read.  :-> und ja so wirklich gefallen tut e mir grad nicht. Ich lese es als Zweitbuch und fürchte, das es mich irgendwie in eine Leseflaute zieht.  :meckern:
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Inge78

#12
Hab gerade weitergelesen

Arthus und Gwenhwyfar sind zwei Jahre verheiratet . Gerade hat Lancelot mit Morgaine geschlafen und nun ist Morgaine vom Hof verschwunden und keiner weiß, wo sie hin ist.
Diese Szene zwischen Lancelot und ihr hätte so schön sein können, aber irgendwie sind sie einfach nicht füreinander gemacht. Wobei ich da Morgaine auch nicht verstehen konnte, beschwert sich, dass Lancelot zu vorsichtig ist  :rollen:.
Aber wo ist Morgaine  :kopfkratz:, ich weiß es wirklich nicht mehr.

Und nun hat Arthus Gwenhwyfar vorgeschlagen, dass er auch das Kind eines Anderen an seiner statt annehmen würde. Das ist schon - heftig. Aber wahrscheinlich sagt er das aus Pflichtgefühl UND weil es sich um Lancelot handelt. Aber irgendwie hat Gwenhwyfar ihn nicht verdient. Ihre Schuldbeteuerungen und dieses "Buße tun" finde ich echt schlimm.

ZitatIn dieser Hinsicht passt Lancelot zu Gwenhwyfar. Auch so ein Zauderer. Und jedes Mal, wenn er Morgaine klar machen könnte und damit allem eine bessere Richtung geben könnte, geht es schief. Kollektives aufseufzen. Man sieht förmlich, wie alles den falschen Gang nimmt.

Ja, Du hast recht, man sieht förmlich dass es schief laufen wird und alles in einem großen Disaster endet

ZitatWer mir total gut gefällt, ist Kevin. Eine starke Persönlichkeit. Seine Zeit kommt ja erst noch.

Bis jetzt finde ich ihn noch ziemlich blass. Und ich muss zugeben, ich bin total über seinen Namen gestolpert, irgendwie ist "Kevin" doch echt ein vorbelasteter Name. Aber an seine "Rolle" an sich erinnere ich mich noch gut

ZitatBei der großen Ehe fand ich Artus noch sympathisch. Bei seiner Krönung könnte ich ihn schütteln. Mann, er ist König! Die Weicheierei ist ja erbärmlich! Und so tragisch: Alle versuchen das Richtige zu tun und alles geht den Bach runter.

Ich empfinde ihn noch gar nicht als so "weichei-ig" wie ich ihn in Erinnerung habe. Noch mag ich ihn sehr, aber es werden Momente kommen in denen ich ihn hassen werde, das ahne ich schon.

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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Firnsarnwen

Zitat von: Inge78 in 16. Januar 2019, 13:10:07


Gerade hat Lancelot mit Morgaine geschlafen und nun ist Morgaine vom Hof verschwunden und keiner weiß, wo sie hin ist.
Diese Szene zwischen Lancelot und ihr hätte so schön sein können, aber irgendwie sind sie einfach nicht füreinander gemacht. Wobei ich da Morgaine auch nicht verstehen konnte, beschwert sich, dass Lancelot zu vorsichtig ist  :rollen:.


Öhm, wenn ich das richtig verstanden habe, haben sie andere Dinge gemacht, aber nicht miteinander geschlafen. Deswegen ist Morgaine ja so sauer.
What we do in life, echoes in eternity

Inge78

ZitatÖhm, wenn ich das richtig verstanden habe, haben sie andere Dinge gemacht, aber nicht miteinander geschlafen. Deswegen ist Morgaine ja so sauer.

Ich habe die Szene tatsächlich zweimal gelesen weil ich mir nicht sicher war und ich dachte schon dass sie letztendlich miteinander geschlafen haben  :kopfkratz:
Ich dachte, sie wäre sauer weil er zu vorsichtig ist  :gr: und dadurch ihre Leidenschaft nicht gestillt wurde

Hmm, vielleicht lese ich die Szene nochmal
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf