Mit meinem neuen Spielzeug,
den E-book-Reader von Weltbild/Hugendubel habe ich mir zum Testen nun einen Klassiker aufgespielt:
E.T. A: Hoffmanns Goldener Topf
Der Student Anselmus der sich eh schon vom Pech verfolgt fühlt, weil er nicht die Karrierer macht, die er sich erträumte, schafft es am Himmelfahrtstag durch seine Schussligkeit verflucht zu werden.
Doch bald darauf scheint sich einiges zum besseren zu wenden, ihm winkt eine gut bezahlte Anstellung.
Doch sein Arbeitgeber ist ein seltsamer Kauz und Anselmus findest sich in einer phantastisch anmutenden Umgebung wieder.
......
Sehr viel weiter bin ich auch noch nicht gekommen.
Der Schreibstil ist wie soll ich sagen, ziemlich altertümlich, sehr anstrengend zu lesen, weil er mit Wörtern .arbeitet die unserem Sprachgebrauch einfach nicht mehr entsprechen und tja eher schwülstig daherkommt
Dazu kommt ein mysthischer, dunkler Grundton, der Mode seiner Zeit entsprechend mit geisterhaftem "garniert"
Besonders ärgerlich das Frauenbild in der "realen" Welt, eine junge Frau deren hohes Ziel es zu sein scheint "Frau Hofrat" zu werden. :wah:
Ich bin mal gespannt wie das weiter geht, aber bisher kann ich mich für E.T. A. Hoffmann nicht sonderlich ewrwärmen.
LG
AnjaB