Kapitel 14 bis 25

Begonnen von Kathrin, 21. April 2020, 15:01:06

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Kathrin

Hier nur zum o.g. Abschnitt posten
Rock the Night!

sisquinanamook

So, habe den 2. Teil grade beendet.

Nun sind sie also alle auf dem Weg und haben ihre Aufgabe.

Ich glaube ja, dass Richard schon ein mehr als nur ein bisschen Feyon Blut abbekommen hat.
Klingt alles schon so ein bisschen nach Werwolf nur ohne Mond.
Ich habe auf jeden Fall wirlich Mitleid mit ihm, wie er so mit seinem Schicksal hadert, gegen sich selbst kämpft und versucht niemanden zu töten.
Ich würde ihm Wünschen, dass er noch ein bisschen über seinen Fluch herausfindet.

Karreg... der ist ja noch ziemlich undurchsichtig. Seine Motive sind noch komplett im Dunkeln. Und befehligt er die Raben oder ist er sie selbst? Fragen über Fragen. Dass er kein Mensch ist, hätte er nicht betonen müssen - das war ja gleich klar.

Die Brüder des Lichts sind halt die Brüder des Lichts.  :zwinker:

Ian und Sutton wirken in diesem Teil schon wieder recht organisiert. Zumindest Sutton ist ja ein Mann der Tat. Die Gendarmen und die bayrischen Mönche tun mir jetzt schon ein bissche Leid.
Ian wirklich noch Recht verloren. Er weiß, dass großes Potential in ihm schlummert, hat aber auch gleichzeitig Angst davor sich damit zu befassen.
Nachvollziehbar.
Ich bin gespannt, ob Ju Honisch ihn einen Weg finden lässt damit umzugehen.

Konstanze.... hin und her gerissen zwischen Schuldgefühlen und dem unbändigen Willen Clärchen zu finden.
Ich bin mir bei den beiden noch nicht sicher, ob Konstanze wirklich nur die Gouvernante ist. Irgenwie habe ich das Gefühl, dass da mehr sein könnte.

Ich werde mir jetzt einen schönen Tee machen und dann noch ein bissschen schauen, wie es weitergeht.
Bisher liest sich das Buch so richtig gut und hat meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Viele Grüße
Daniela

Inge78

Was mir  besonders gut gefällt, ist, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist.
Als Konstanze das Magieduell beobachtet, das fand ich spannend. Weil man als Leser schon mehr weiß aber trotzdem nie ganz sicher sein kann, was genau passiert. Und wie sie die Magie verleugnet :-)
Und Respekt, dass sie eingreift, mutig ist sie. Auch wie sie sich auf die Suche nach Clarissa mag, sie ist echt engagiert.
Aber eine Hexe? Dann  wüsste sie selber aber nichts von ihren Fähigkeiten :kopfkratz:

Und wer oder was ist diese Geistererscheinung, die Konstanze da in der Kate sieht? Diese alte Frau? Hilft sie ihr? "Wirst Du ihn töten? Wirst Du ihn lieben?" Wen???
"Beende es oder verende"  :wah:
Na toll, wie nett, so eine Weissaung am frühen Morgen

ZitatKonstanze.... hin und her gerissen zwischen Schuldgefühlen und dem unbändigen Willen Clärchen zu finden.
Ich bin mir bei den beiden noch nicht sicher, ob Konstanze wirklich nur die Gouvernante ist. Irgenwie habe ich das Gefühl, dass da mehr sein könnte.

Clarissa berichtet doch, dass die Liebe ihrer Mutter bei ihrem Tod auf Konstanze übergegangen ist. Sicherlich fühlt Konstanze Mutterliebe für Clarissa.

ZitatIch glaube ja, dass Richard schon ein mehr als nur ein bisschen Feyon Blut abbekommen hat.
Klingt alles schon so ein bisschen nach Werwolf nur ohne Mond.
Ich habe auf jeden Fall wirlich Mitleid mit ihm, wie er so mit seinem Schicksal hadert, gegen sich selbst kämpft und versucht niemanden zu töten.
Ich würde ihm Wünschen, dass er noch ein bisschen über seinen Fluch herausfindet.

Ist es dann Feyon Blut oder wirklich ein Fluch? Und ja, ich bin auch ganz klar bei Wolf. Aber kann er Gestaltwandler sein, ohne auf den Vollmond zu sein?
Und er scheint ja immer vor den Vögeln gewarnt worden zu sein, also wahrscheinlich vor Karreg :kopfkratz:
Spannend auf jeden Fall, wie Ju Honisch seine Verzweiflung beschreibt, seine Gedanken beisammen zu halten, die Verwandlung abzuwehren, toll geschrieben. Und es klingt, als hätte er mindestens einen Menschen in Raserei getötet? Dafür tut er immer noch Buße
Irgendwie wird beschrieben, wie er so halb steht, krumme Knie, krummer Rücken, Arme hängen lose herab. Ich habe da direkt die Verwanlung von Proffor Lupin bei Harry Potter vor Augen gehabt.
Und wie dann bei diesen Bauersleuten klopft und denkt "Klang er wild? Hätte er Kreide essen sollen?"  :-)
Wohl zuviel Gebrüder Grimm gelesen


Und ihr hattet wohl recht, der Preuße scheint eine größere Rolle zu spielen, wird von der Bruderschaft genutzt. Herr Gütze, der Name ist so , unpassend irgendwie.

ZitatIan und Sutton wirken in diesem Teil schon wieder recht organisiert. Zumindest Sutton ist ja ein Mann der Tat. Die Gendarmen und die bayrischen Mönche tun mir jetzt schon ein bissche Leid.

Ich habe schon sehr gegrinst als er sich über das plötzliche Ende seine Bordell Aufenthalts so echauffiert.

ZitatKarreg... der ist ja noch ziemlich undurchsichtig. Seine Motive sind noch komplett im Dunkeln. Und befehligt er die Raben oder ist er sie selbst? Fragen über Fragen. Dass er kein Mensch ist, hätte er nicht betonen müssen - das war ja gleich klar.

Ich denke, er kann auch selber zum Raben werden und mit dem Schwarm fliegen. Wenn er aber in menschlicher Form ist, dann sind die Raben auch da, sein Schwarm gewissermaßen :kopfkratz:
Wobei ich nicht weiß, was er von Clarissa will  :kopfkratz:
Und warum nennt er Konstanze Königin der Amazon und will ihr "beiwohnen" ? Ich verstehe ihn und seine Motivation so gar nicht. Immerhin fragt er nett und nimmt sie nicht mit Gewalt, ich hatte schon kurz Sorge.

ZitatDie Brüder des Lichts sind halt die Brüder des Lichts. 

Ich sehe jetzt auch immer mehr, wie Bruder Markus mit vielem hadert, was die Bruderschaft an anordnet, er ihr zwar sklvisch ergeben ist, aber schon auch noch eigenständig denkt. Aber, könnte er sich wirklich aus deren Fängen lösen :kopfkratz:
Aber krass, wie sie über Hexenprozesse reden :wah:
Und wie Marksu dann darüber nachdenkt, dass ER die Schweinerei wegmachen muss, aber dass es wenigstens wärmer wird, wenn die Hexen brennen. Das ist mal fatalistisch gedacht  :gr:

Ach, ich mag das Buch auch sehr
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Hallo zusammen,

ich versuche mal hier zu posten, so wie ich hoffentlich gepostet hätte, auch ohne schon mitten im vierten Abschnitt zu sein. Ich glaub ich kriege es einigermaßen hin, auch ohne mir Notizen gemacht zu haben. Ich habe mir zwar Stellen markiert, aber nix dazu aufgeschrieben, aber wird schon irgendwie. Ich werde dabei hauptsächlich auf Inges Posting eingehen, denn Inge geht ja auf Dich ein, Daniela. Somit hab ich Euch beide und kann meinen Senf dazu geben.

Zitat von: sisquinanamook in 26. April 2020, 17:18:02
Ian und Sutton wirken in diesem Teil schon wieder recht organisiert. Zumindest Sutton ist ja ein Mann der Tat. Die Gendarmen und die bayrischen Mönche tun mir jetzt schon ein bissche Leid.
Ian wirklich noch Recht verloren. Er weiß, dass großes Potential in ihm schlummert, hat aber auch gleichzeitig Angst davor sich damit zu befassen.
Nachvollziehbar.
Ich bin gespannt, ob Ju Honisch ihn einen Weg finden lässt damit umzugehen.
Da ist der Unterschied zwischen einem Meister des Arkanen und einem Akolyten der Magierloge schon sehr deutlich. Sutton kann mit seinen magischen Möglichkeiten umgehen und Ian kann es nicht. Ian reagiert eher aus dem Instinkt heraus, wobei das später im Buch deutlicher wird. Und ich denke er wird noch einige Zeit brauchen, um alles wirklich verarbeitet zu haben, was ihm bislang, auch in den vorherigen Büchern, passiert ist. Ich denke auch, ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur in der Loge ausgebildet würde, sondern wenn er auch noch einen Feyon als Mentor hätte. Insofern tut ihm dieses Abenteuer vielleicht ganz gut, in das er jetzt mit Sutton zusammengeschleudert wurde. Ich denke, das wird lehrreicher für ihn sein, als nur das Lernen und Büffeln in der Loge. Und der eine Bruder hat das auch erkannt "Sein Können ist gleich null, sein Potenzial allerdings überragend."

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
Was mir  besonders gut gefällt, ist, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist.
Ja, und dass man eine Szene aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten kann. Das Magierduell ist da das beste Beispiel, denn wir beobachten sowohl zusammen mit Konstanze als auch mit Bruder Marcus dieses Magierduell, wobei das teilweise ja schon am Ende des vorherigen Abschnitts war. Aber ich finde man muss auch als Leser aufpassen, dass man das nicht aus den Augen verliert, dass man eben eine Szene aus unterschiedlichen Sichten beobachtet. Das macht das Buch aber auch so dicht. Auf den ersten 170 Seiten ist gerade mal ein Tag vergangen und dieser Tag ist so prall gefüllt. Ich hatte am Sonntag mal das Gefühl, dass ich in den zwei Lesestunden am Morgen, extrem viel gelesen haben müsste und dann waren es nur 50 Seiten. Was etwas weniger ist als meine sonstiger Schnitt an Seiten pro Stunde. Aber ich empfinde das als positiv, wie prall so wenige Seiten gefüllt sein können. Und trotz der Fülle dieser wenigen Seiten, schafft es die Autorin auch, ganz wundervolle ruhige Szenen zu schreiben. Ich meine da vor allem die Szene von Karreg mit Clarissa. Und ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, Karreg ist Clarissas wahrer Vater. Ich finde, in seinem Gespräch mit Clarissa in Kapitel 21 kommt da sehr deutlich raus, auch wenn er es nicht wortwörtlich sagt.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
Und Respekt, dass sie eingreift, mutig ist sie. Auch wie sie sich auf die Suche nach Clarissa mag, sie ist echt engagiert.
Aber eine Hexe? Dann  wüsste sie selber aber nichts von ihren Fähigkeiten :kopfkratz:
Nein, ich glaube nicht, dass sie eine Hexe ist. Da sag ich gleich noch was zu.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
Und wer oder was ist diese Geistererscheinung, die Konstanze da in der Kate sieht? Diese alte Frau? Hilft sie ihr? "Wirst Du ihn töten? Wirst Du ihn lieben?" Wen???
"Beende es oder verende"  :wah:
Na toll, wie nett, so eine Weissaung am frühen Morgen
Ach, das war auch eine grandiose Szene! Ich war mir spätestens bei der nächsten Szene mit dem Wolf/ von Rosberg sicher, dass dieses alte Weiblein sein einziges Opfer war. Ich hatte es aber schon im Gefühl, als man als Leser zum ersten Mal von ihren "klaffenden Wunden" las, die "sich durch ihre Kehle zogen". Und ich liebe diese Weissagung. Die habe ich mir inzwischen mindestens noch drei mal durchgelesen. Zumal ich finde, dass man diese Weissagung auch anders interpretieren kann, wenn man mehr weiß. Oder zumindest finde ich diese Figur, dieses alte Weiblein mit jeder Erwähnung, mit jedem Auftauchen spannender. Großartig, was Ju Honisch da alles zusammenzaubert in diesem Buch!!!

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
ZitatKonstanze.... hin und her gerissen zwischen Schuldgefühlen und dem unbändigen Willen Clärchen zu finden.
Ich bin mir bei den beiden noch nicht sicher, ob Konstanze wirklich nur die Gouvernante ist. Irgenwie habe ich das Gefühl, dass da mehr sein könnte.

Clarissa berichtet doch, dass die Liebe ihrer Mutter bei ihrem Tod auf Konstanze übergegangen ist. Sicherlich fühlt Konstanze Mutterliebe für Clarissa.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Liebe ihrer Mutter, quasi ein Teil ihrer Seele nicht gestorben ist, sondern auf Konstanze übergegangen ist. Und dieser Teil der Seele, macht aus Konstanze zu mehr als nur zur Gouvernante. So ein bissi wie Lilli Potters Liebe, Harry vor dem tödlichen Fluch von Voldemort gerettet hat.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
ZitatIch glaube ja, dass Richard schon ein mehr als nur ein bisschen Feyon Blut abbekommen hat.
Klingt alles schon so ein bisschen nach Werwolf nur ohne Mond.
Ich habe auf jeden Fall wirlich Mitleid mit ihm, wie er so mit seinem Schicksal hadert, gegen sich selbst kämpft und versucht niemanden zu töten.
Ich würde ihm Wünschen, dass er noch ein bisschen über seinen Fluch herausfindet.

Ist es dann Feyon Blut oder wirklich ein Fluch? Und ja, ich bin auch ganz klar bei Wolf. Aber kann er Gestaltwandler sein, ohne auf den Vollmond zu sein?
Und er scheint ja immer vor den Vögeln gewarnt worden zu sein, also wahrscheinlich vor Karreg :kopfkratz:
Spannend auf jeden Fall, wie Ju Honisch seine Verzweiflung beschreibt, seine Gedanken beisammen zu halten, die Verwandlung abzuwehren, toll geschrieben. Und es klingt, als hätte er mindestens einen Menschen in Raserei getötet? Dafür tut er immer noch Buße
Irgendwie wird beschrieben, wie er so halb steht, krumme Knie, krummer Rücken, Arme hängen lose herab. Ich habe da direkt die Verwanlung von Proffor Lupin bei Harry Potter vor Augen gehabt.
Und wie dann bei diesen Bauersleuten klopft und denkt "Klang er wild? Hätte er Kreide essen sollen?"  :-)
Wohl zuviel Gebrüder Grimm gelesen
Ich liebe diese Szenen, wie von Rosberg gegen den Wolf in sich ankämpft und um seine menschliche Seele kämpft, sie nicht in seinem Wölfischen verlieren will. Das ist ganz großartig. Ich würde ihn übrigens nicht als Werwolf im herkömmlichen Sinne ansehen, der zwingend den Vollmond braucht, sondern der einfach den Wolf in sich hat und sich auch unabhängig vom Vollmond verwandeln kann. So wie Harrys Vater sich in einen Hirsch zaubern konnte und Sirius in Tatze. Nur dass von Rosberg mit dieser Möglichkeit, die er hat, hadert und es als Fluch ansieht, so wie sicherlich auch Lupin sein Werwolf-Dasein als Fluch ansieht.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
ZitatKarreg... der ist ja noch ziemlich undurchsichtig. Seine Motive sind noch komplett im Dunkeln. Und befehligt er die Raben oder ist er sie selbst? Fragen über Fragen. Dass er kein Mensch ist, hätte er nicht betonen müssen - das war ja gleich klar.
Karreg ist sooooo spannend und ich frage mich nicht nur was es mit dem Fluch deren von Rosbergs auf sich hat, sondern auch, ob da zwischen Karreg und den von Rosbergs nicht noch mehr passiert ist. Irgendwas ist zwischen den beiden. Von Rosberg wird vor den Vögeln gewarnt, und irgendwie hab ich das Gefühl, dass Karreg Konstanze dazu verpfichtet hat, von Rosberg für ihn zu finden. Das ist irgendwas. Da will ich unbedingt immer weiterlesen und nicht arbeiten müssen.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
Ich denke, er kann auch selber zum Raben werden und mit dem Schwarm fliegen. Wenn er aber in menschlicher Form ist, dann sind die Raben auch da, sein Schwarm gewissermaßen :kopfkratz:
So ein bissi wie Hirka im letzten Teil, finde ich.

Zitat von: Inge78 in 27. April 2020, 07:56:24
Und warum nennt er Konstanze Königin der Amazon und will ihr "beiwohnen" ? Ich verstehe ihn und seine Motivation so gar nicht. Immerhin fragt er nett und nimmt sie nicht mit Gewalt, ich hatte schon kurz Sorge.
Er nennt sie auch "mein Schwan". Ich glaube er sieht Clarissas Mutter (bzw. deren Seele/ die Liebe der Mutter) in ihr und verknüpft mit Konstanze auch die Liebe, die er zu Clarissas Mutter empfunden hat. Denn ich glaube, dass das irgendwie auch dahinter steckt.

Ich schaue in der Mittagspause, ob ich hier noch mehr zu schreiben kann, also zu dem Abschnitt, denn irgendwie hab ich hier noch ein paar Postits als Markierung drin hängen. Aber ich muss jetzt echt was arbeiten.

LG
Kathrin

Rock the Night!

Inge78

ZitatUnd ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, Karreg ist Clarissas wahrer Vater. Ich finde, in seinem Gespräch mit Clarissa in Kapitel 21 kommt da sehr deutlich raus, auch wenn er es nicht wortwörtlich sagt.
ZitatEr nennt sie auch "mein Schwan". Ich glaube er sieht Clarissas Mutter (bzw. deren Seele/ die Liebe der Mutter) in ihr und verknüpft mit Konstanze auch die Liebe, die er zu Clarissas Mutter empfunden hat. Denn ich glaube, dass das irgendwie auch dahinter steckt.

Hm, okay
Auf DIE Idee bin ich noch nicht gekommen. Aber so drüber nachgedacht, macht das Sinn. Erklärt, warum Clarissas Mutter will, dass Konstanze die Vögel suchen gehen soll

Und ja, eine Verbindung zwischen Karreg und von Rosberg sehe ich auch
Auch wenn ich sie nicht zuordnen kann
Aber Beide sind Animagi , um mal das HP Thema weiter zu nutzen
Wobei gerade Karreg in seiner menschlichen Gestalt schon sehr weit die Züge seiner Vögel angenommen hat

ZitatAber ich finde man muss auch als Leser aufpassen, dass man das nicht aus den Augen verliert, dass man eben eine Szene aus unterschiedlichen Sichten beobachtet. Das macht das Buch aber auch so dicht. Auf den ersten 170 Seiten ist gerade mal ein Tag vergangen und dieser Tag ist so prall gefüllt. Ich hatte am Sonntag mal das Gefühl, dass ich in den zwei Lesestunden am Morgen, extrem viel gelesen haben müsste und dann waren es nur 50 Seiten. Was etwas weniger ist als meine sonstiger Schnitt an Seiten pro Stunde. Aber ich empfinde das als positiv, wie prall so wenige Seiten gefüllt sein können. Und trotz der Fülle dieser wenigen Seiten, schafft es die Autorin auch, ganz wundervolle ruhige Szenen zu schreiben.

Ja, das Buch ist sehr dicht. Ich muss mich manchmal, aufgrund der Perspektivenwechsel, kurz orientieren beim Lesen

ZitatAch, das war auch eine grandiose Szene! Ich war mir spätestens bei der nächsten Szene mit dem Wolf/ von Rosberg sicher, dass dieses alte Weiblein sein einziges Opfer war. Ich hatte es aber schon im Gefühl, als man als Leser zum ersten Mal von ihren "klaffenden Wunden" las, die "sich durch ihre Kehle zogen". Und ich liebe diese Weissagung. Die habe ich mir inzwischen mindestens noch drei mal durchgelesen. Zumal ich finde, dass man diese Weissagung auch anders interpretieren kann, wenn man mehr weiß. Oder zumindest finde ich diese Figur, dieses alte Weiblein mit jeder Erwähnung, mit jedem Auftauchen spannender. Großartig, was Ju Honisch da alles zusammenzaubert in diesem Buch!!

Aber sagt er nicht irgendwo, dass er zweimal getötet hat?  :kopfkratz:





Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

sisquinanamook

ZitatAber sagt er nicht irgendwo, dass er zweimal getötet hat?  :kopfkratz:

Doch, ich meine auch, dass ich das gelesen hätte.

Kathrin, ich bin ganz bei Dir. Der Unterschied zwischen Sutton und Ian ist wirklich riesig. Da sieht man mal, was eine gute Ausbildung so ausmacht.

Das Thema zwischen Karreg und von Rosberg ist bestimmt so ein Familienfehdending könnte ich mir vorstellen.
Ich glaub ja auch, dass Karreg Clarissas Vater ist.
Er sagt ja auch, dass sie schon immer sein war und die versuchte ja auch schon zu fliegen.

Zitatch bin mir ziemlich sicher, dass die Liebe ihrer Mutter, quasi ein Teil ihrer Seele nicht gestorben ist, sondern auf Konstanze übergegangen ist. Und dieser Teil der Seele, macht aus Konstanze zu mehr als nur zur Gouvernante. So ein bissi wie Lilli Potters Liebe, Harry vor dem tödlichen Fluch von Voldemort gerettet hat.

Das klingt auf jeden Fall sehr plausibel und erklärt die Starke Verbindung.

Noch was ganz anderes - fällt mir grade ein.
Im ersten Teil wird Konstanze ja bewusstlos ins Wasser geworfen, ertrinkt aber nicht.
Was glaubt ihr - hat Karreg sie gerettet oder ist es ein Hinweis darauf, dass sie mehr ist als man auf den ersten Blick sieht.
Vielleicht hat das ja was mit dem Teil der Seele zu tun, die auf sie übergegangen ist (wenn es denn so ist).
Viele Grüße
Daniela

Inge78

ZitatNoch was ganz anderes - fällt mir grade ein.
Im ersten Teil wird Konstanze ja bewusstlos ins Wasser geworfen, ertrinkt aber nicht.
Was glaubt ihr - hat Karreg sie gerettet oder ist es ein Hinweis darauf, dass sie mehr ist als man auf den ersten Blick sieht.
Vielleicht hat das ja was mit dem Teil der Seele zu tun, die auf sie übergegangen ist (wenn es denn so ist).

Ich habe es als "Glück" abgetan
Das war wohl etwas naiv

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Zitat von: Inge78 in 28. April 2020, 09:47:40
Hm, okay
Auf DIE Idee bin ich noch nicht gekommen. Aber so drüber nachgedacht, macht das Sinn. Erklärt, warum Clarissas Mutter will, dass Konstanze die Vögel suchen gehen soll
Eben, das meinte ich. Und belegt so ein wenig meinen Verdacht vom ersten Abschnitt, dass ich ggf. Ju Honisch durch die Erfahrung mit ihren anderen Büchern vielleicht ein wenig durchschaut habe:

[Quote author = Kathrin]Hm, ich schätze, durch Salzträume und das Karussell hab ich da ein ziemlich klares Bild, wer auf wessen Seite ist. Und ich vermute ich weiß auch, welche Pärchen sich bilden werden. Aber das ist mir letztlich egal, wenn es so laufen sollte, wie ich mir das gerade vorstelle, solange mich Ju Honisch so toll unterhält und ich jede Seite genießen kann, passt das für mich.[/quote]

Zitat von: Inge78 in 28. April 2020, 09:47:40
Ja, das Buch ist sehr dicht. Ich muss mich manchmal, aufgrund der Perspektivenwechsel, kurz orientieren beim Lesen
Jup!

Zitat von: sisquinanamook in 28. April 2020, 10:01:51
ZitatAber sagt er nicht irgendwo, dass er zweimal getötet hat?  :kopfkratz:

Doch, ich meine auch, dass ich das gelesen hätte.
Doch doch, das sagt / denkt er. Auf Seite 187. Das zweite Mal war im Etablissement du plaisir am Ende vom ersten Abschnitt mit dem magiebegabten Mönchen.

Zitat von: sisquinanamook in 28. April 2020, 10:01:51
Das Thema zwischen Karreg und von Rosberg ist bestimmt so ein Familienfehdending könnte ich mir vorstellen.
Ja, in die Richtungen gehen meine Gedanken auch.

Zitat von: sisquinanamook in 28. April 2020, 10:01:51
Ich glaub ja auch, dass Karreg Clarissas Vater ist.
Er sagt ja auch, dass sie schon immer sein war und die versuchte ja auch schon zu fliegen.
Und ich denke, dass er "mein Kind" ganz bewusst gesagt hat und nicht nur so daher geredet hat, als er sich Clarissa als Karreg vorstellt.

Zitat von: sisquinanamook in 28. April 2020, 10:01:51
Noch was ganz anderes - fällt mir grade ein.
Im ersten Teil wird Konstanze ja bewusstlos ins Wasser geworfen, ertrinkt aber nicht.
Was glaubt ihr - hat Karreg sie gerettet oder ist es ein Hinweis darauf, dass sie mehr ist als man auf den ersten Blick sieht.
Vielleicht hat das ja was mit dem Teil der Seele zu tun, die auf sie übergegangen ist (wenn es denn so ist).
Da hatte Karreg seine Finger im Spiel, denke ich. Er sagt bei der ersten Begegnung mit Konstanze, kurz nachdem sie halb ertrunken wieder zu sich kommt "Der Fluss hat Dich mir erhalten. Du lebst, weil die Macht der Natur wie eh und je die des Menschen besiegte. Was wirst du für die Rettung bezahlen?" Aus diesem Abschnitt hab ich geschlossen, dass das ganz bestimmt nicht einfach nur Zufall Glück war. Mehr als dass sie jetzt die Mutterliebe für Clarissa von deren Mutter übernommen hat, sehe ich momentan noch nicht in Konstanze. Es könnte sich aber natürlich auch so verhalten wie bei Corrissande in Obsidianherz, die ja von ihrem Nixen-Dasein auch nix wusste.
Aber ein Satz hat mich trotzdem auch aufhorchen lassen. und zwar auf Seite 177 "Ihr (Konstanze) eigene Lebensgeschichte hatte sie gelehrt, dass "so etwas passiert nicht" nur Wunschgedanken in der Weite neuer Erfahrungen waren." An sich schon ein toller Satz, aber ich frage mich, was genau mit "ihre eigene Lebensgeschichte" gemeint ist. Was hat sie wohl alles erlebt, bevor sie Clarissas Gouvernante wurde?

Ich habe übrigens noch ein paar ganz tolle Stellen / Sätze markiert:
Seite 130 "Ihre kleine Clarissa muss eben ein bisschen warten auf ihren Retter. Das gehört sich so für Jungfrauen in Not."
Ich wette, Mr. Fox und Mr. Wolf wären da auch gerne behilflich gewesen. Sie helfen ja gerne. Jungen Damen. Aus schwierigen Situationen. ... oder so ähnlich :-)

Und ich liebe übrigens die wölfischen Gedanken von von Rosberg. Wollen! Fressen! Jagen! Weibchen! So schön einfach und klar. Und tierisch! immer nur dem Instinkt nach :-)

Die Sprache von Ju Honisch ist auch einfach großartig. Eine andere tolle Stelle: "Ein Blick ans klare Sternenzelt hätte ihr vielleicht wenigstens die Richtung angezeigt, doch der Himmel war bedeckt und großzügig dabei, sie mit Himmelsnässe zu bedenken".

Und ich mochte die Erwähnung des Gedichts "Erlkönig" von Goethe. Ich liebe dieses Gedicht!!!

Und auch an dem einen Gedanken von Clarissa hatte ich meinen Spaß "Sie hatte die blasse Gestalt des Todes an der Seite stehen sehen ... Der Tod war eine Frau mit einem zerfransten schwarzen Gewand, mit bodenlangen grauen Haaren. Clarissa kannte die Erscheinung, hatte sie gesehen, als ihre Mutter im STerben lag." Der Tod ist also ein Frau und dabei ist der Artikel männlich. Da muss ich doch gleich wieder an Neil Gaiman denken, da ist DER Engel ja auch weiblich und eine SHE im Englischen.

Und dann wieder das GEspräche zwischen Clarissa und Karreg: "So ein richtig netter Mensch sind sie nicht." "Nicht so richtig nett und nicht so richtig Mensch."
Das trifft so haargenau mein Komikzentrum. Ich liebe Ju Honisch für diesen Humor.

Und das letzte schöne Zitat in diesem Abschnitt "Und der Zufall ist nichts als die Planung des Teufels. "Reiner Zufall" oder "Glück" sind die Spuren höllischer Strategie".
Was nur mal wieder beweist: Es gibt keine Zufälle! :-) :-) :-)

Ach, ich liebe das Buch!

Und in diesem Zusammenhang kann ich Euch auch noch schnell erzählen, dass Ju Honisch auf meine Mail geantwortet hat. Sie schließt eine Rückkehr ins 19. Jahrhundert nicht aus. hatte damit nur aufgehört, weil es kein Verlag wollte. Ggf. wird sie da also weitermachen, dann mit Selfpublishing. Könnte aber noch etwas länger dauern. Aber gut zu wissen, dass sie sich in diesen Geschichte auch wohlfühlt.
Rock the Night!

sisquinanamook

Oh, vielleicht können wir sie da an Saskia Berwein verweisen, die ja noch Autoren mit nicht fertiggestellten Reihen für ihren eigenen Verlag sucht.
Sie hat zwar nach Krimi/Thrillern gefragt  wäre aber vielleicht nicht abgeneigt ?

Zum Rest schreib ich heute Abend was.
Viele Grüße
Daniela

Inge78

ZitatAber ein Satz hat mich trotzdem auch aufhorchen lassen. und zwar auf Seite 177 "Ihr (Konstanze) eigene Lebensgeschichte hatte sie gelehrt, dass "so etwas passiert nicht" nur Wunschgedanken in der Weite neuer Erfahrungen waren." An sich schon ein toller Satz, aber ich frage mich, was genau mit "ihre eigene Lebensgeschichte" gemeint ist. Was hat sie wohl alles erlebt, bevor sie Clarissas Gouvernante wurde?

Ging es nicht nur darum, dass ihr Vater pleite gegangen ist und sie deshalb als Gouvernante arbeiten muss?

ZitatAber ein Satz hat mich trotzdem auch aufhorchen lassen. und zwar auf Seite 177 "Ihr (Konstanze) eigene Lebensgeschichte hatte sie gelehrt, dass "so etwas passiert nicht" nur Wunschgedanken in der Weite neuer Erfahrungen waren." An sich schon ein toller Satz, aber ich frage mich, was genau mit "ihre eigene Lebensgeschichte" gemeint ist. Was hat sie wohl alles erlebt, bevor sie Clarissas Gouvernante wurde?

:-)
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

sisquinanamook

ZitatGing es nicht nur darum, dass ihr Vater pleite gegangen ist und sie deshalb als Gouvernante arbeiten muss?

Doch, da liegst Du richtig.

ZitatEs könnte sich aber natürlich auch so verhalten wie bei Corrissande in Obsidianherz, die ja von ihrem Nixen-Dasein auch nix wusste.

Genau daran musste ich sofort denken. Wäre ja auch so schön ironisch, wo sie doch die ganze Zeit mehr oder weniger erfolgreich versucht, die Existenz von Magie zu leugnen.

ZitatSeite 130 "Ihre kleine Clarissa muss eben ein bisschen warten auf ihren Retter. Das gehört sich so für Jungfrauen in Not."
Ich wette, Mr. Fox und Mr. Wolf wären da auch gerne behilflich gewesen. Sie helfen ja gerne. Jungen Damen. Aus schwierigen Situationen. ... oder so ähnlich
:-) Und wie die da gerne behilflich wären.

ZitatUnd dann wieder das GEspräche zwischen Clarissa und Karreg: "So ein richtig netter Mensch sind sie nicht." "Nicht so richtig nett und nicht so richtig Mensch."
Das trifft so haargenau mein Komikzentrum. Ich liebe Ju Honisch für diesen Humor.

Ich muss auch so oft vor mich hinlachen beim Lesen. Mein Mann kuckt dann schon immer ganz komisch. Hab ihm mal ein paar Stellen vorgelesen, aber ich glaube so ohne Zusammenhang findet man das einfach nicht lustig....  :kopfkratz: :elch:

I
Viele Grüße
Daniela

Inge78

ZitatIch muss auch so oft vor mich hinlachen beim Lesen. Mein Mann kuckt dann schon immer ganz komisch. Hab ihm mal ein paar Stellen vorgelesen, aber ich glaube so ohne Zusammenhang findet man das einfach nicht lustig....  :kopfkratz: :elch:

I

Ich habe das auch versucht mit dem vorlesen,weil ich beim Lesen auch immer vor mich hinlache,  aber so richtige Begeisterung ist bei meinem Freund auch nicht aufgekommen
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Zitat von: sisquinanamook in 28. April 2020, 13:35:14
Oh, vielleicht können wir sie da an Saskia Berwein verweisen, die ja noch Autoren mit nicht fertiggestellten Reihen für ihren eigenen Verlag sucht.
Sie hat zwar nach Krimi/Thrillern gefragt  wäre aber vielleicht nicht abgeneigt ?
Ja, an Saskia habe ich auch schon gedacht. Ich werde Saskia am Wochenende mal anschreiben, wenn ich dran denke  :rollen:
Zitat von: Inge78 in 28. April 2020, 13:44:18
ZitatAber ein Satz hat mich trotzdem auch aufhorchen lassen. und zwar auf Seite 177 "Ihr (Konstanze) eigene Lebensgeschichte hatte sie gelehrt, dass "so etwas passiert nicht" nur Wunschgedanken in der Weite neuer Erfahrungen waren." An sich schon ein toller Satz, aber ich frage mich, was genau mit "ihre eigene Lebensgeschichte" gemeint ist. Was hat sie wohl alles erlebt, bevor sie Clarissas Gouvernante wurde?

Ging es nicht nur darum, dass ihr Vater pleite gegangen ist und sie deshalb als Gouvernante arbeiten muss?
Ja, das stimmt. ich frage mich nur, ob das alles ist, oder ob es da doch noch mehr zu wissen gibt, als wir bislang meinen.
Rock the Night!