Jean Meltzer - Das Fest der Liebe

Begonnen von hexenaugen, 19. Oktober 2022, 18:35:40

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hexenaugen



Klapentext:

Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre jüdische Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiter schreiben zu können, muss ihr eins gelingen: Sie muss eine Karte für die größte Chanukka-Party der Stadt ergattern, um Inspirationen zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event, und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her?

Meinung:

Ein Erzfeind zum Verlieben


Es war eine kurzweilige, humorvolle Geschichte einer mitten im Leben stehenden Frau, Rachel Rubenstein-Goldblatt, Tochter eines bekannten New Yorker Rabbiners und Bestsellerautorin von Weihnachtsromanzen, die an einer chronischen Erkrankung leidet. Als ihr Verlag von ihr verlangt, mal eine Liebesgeschichte zum Chanukka Fest zu schreiben fühlt sie sich dazu eigentlich nicht in der Lage, denn es fehlt ihr dazu einfach die nötige Inspiration. Diese will sie sich in New York auf einer riesengroße Chanukka Party holen.
Eine humorvolle, kurzweilige Geschichte über eine junge Frau, die zwar mitten im Leben steht, doch aufgrund einer Erkrankung und ihrer Geheimnisse Probleme damit hat, sich vollends zu entfalten. Rachel kennt den Mann, der diese Party ausrichtet, es ist ausgerechnet ihr Jugendfeind Jacob. Sie möchte ihre Eltern nicht enttäuschen, die nicht erfahren sollen, dass sie Liebesromane schreibt.

Für die, nicht allen, geläufigen jüdischen Begriffe gibt es am Ende eine Legende zum Nachlesen.

Die unterschiedlichen Protagonisten der Geschichte wirkten interessant, vor allem Rachel mit ihrer starken und herzlichen Art konnte mich begeistern.

Fazit:

Eine Geschichte die Lust auf Weihnachten macht, sie hat mir  gut gefallen und ich empfehle sie sehr gerne weiter.

[note1]
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten,
aus den Stuben über die Sterne.

©Jean Paul