Carmen Korn - Zwischen heute und morgen

Begonnen von Esmeralda, 27. März 2023, 15:26:09

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Esmeralda

ZitatIn der Fortsetzung ihres Bestsellers «Und die Welt war jung» lässt Erfolgsautorin Carmen Korn einmal mehr Vergangenheit lebendig werden.  Jugendrevolte und Swinging Sixties – eine bewegende Familiengeschichte in bewegten Zeiten.

Ein neues Jahrzehnt bricht an für die Freundesfamilie aus Köln, Hamburg und San Remo. Die 1960er Jahre versprechen Aufbruch, Wohlstand, Lebensfreude. Auch die Kölner Galerie von Gerda und Heinrich floriert. Tochter Ursula in Hamburg erwartet ihr erstes Kind. Sie ist Elisabeth und Kurt, den lebenslangen Freunden ihrer Eltern, dankbar, dass sie ihr und Joachim ein Zuhause geben. Doch das Zusammenleben unter einem Dach ist nicht einfach. Während die nächste Generation nach ihrem Platz sucht im Heute, hält sich Elisabeth lieber am Vergangenen fest, und Kurt nutzt immer öfter die Gelegenheit für kleine Fluchten. Auch in San Remo bringt das neue Jahrzehnt Veränderungen und Abschiede. Vor allem sorgt sich Gianni um Freund Pips, den früheren Pianisten seines Jazzklubs, der mit einem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit konfrontiert wurde, das sein Leben weit in die Zukunft hinein verändert hat.

Ich habe mich sehr auf das Wiedersehens der Familien Aldenhoven (Köln), Borgfeld (Hamburg) und Canna (San Remo) gefreut, die ich bereits in Band 1  "Und die Welt war jung" aus der 'Drei-Städte-Saga' kennengelernt habe.

Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Im Gegensatz zum ersten Teil plätschert die Geschichte nur so dahin und die Handlung hat mich leider nicht mitgenommen.
Auf die geschichtlichen Ereignisse der 60er-Jahre (wie z.B. der Mauerbau, Kennedy-Attentat, Mondlandung, etc.) wird nur am Rande eingegangen und es stehen eindeutig die Erlebnisse der Familien im Vordergrund. Das ist bei einer Familiensaga sicherlich angebracht, nur leider blieb diesmal der Charme aus Band 1 auf der Strecke.

Ein gutes Buch für zwischendurch, bei dem man sich nicht viel konzentrieren und aufpassen muss.

[note3+]
Life is too short to read bad books.