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Leserunden => aktuelle Leserunden => Saskia Berwein: Zornesbrand => Thema gestartet von: SaskiaBerwein in 08. Juni 2019, 10:28:47

Titel: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: SaskiaBerwein in 08. Juni 2019, 10:28:47
Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Ein toller und ein total wichtiger Abschnitt.

Kapitel 30 ist eindeutig aus Hennings Sicht erzählt. Jetzt erwähnt Saskia auch seinen Namen. Also war er es doch vorher schon die ganze Zeit? Saskia hat das echt geschickt gemacht und auch die Diskussion in der LR haben bei mir Zweifel aufkommen lassen. Aber krank ist und bleibt er. Was bitte denkt er denn, dass Kristina ihm angetan hat, dass er sich so rächen will. Und Henning glaubt wirklich allen Ernstes, dass sich sein Verhältnis zu Frauen nochmal normalisieren würde? Der tickt echt nicht mehr ganz richtig.

Ich bin übrigens dankbar, dass Du uns nicht jedes einzelne Detail von Cecilias Ermordung miterleben lässt. Nicht weil ich es zu heftig gefunden hätte, oder es nur schwer verkraftet hätte. Sondern weil es nicht nötig war. Wir wissen auch so, dass Henning krank im Hirn ist und Cecilia unglaubliches Leid erfahren musste. Es macht das Buch gerade zu etwas so besonderem, dass solche Szenen nicht total ausgeschlachtet werden.

Jennifers Besuch bei der Therapeutin war toll und wichtig. Sie entwickelt sich wirklich weiter. Okay, sie hat ihre Gründe, warum sie zur Therapie geht, warum sie es freiwillig macht und nicht in ihre Akte haben will. Aber sie merkt, dass es ihr gut tut. Dass sie Denkanstöße kriegt. Sie muss es sich noch eingestehen.

Und auch das Gespräch mit Frank im Auto war toll. Ich denke, sie merkt langsam, dass sie ihn unterschätzt hat und dass er ein besserer Kollege ist, als sie bislang angenommen hat. Er wächst mir gerade ans Herz. Er ist ein guter Beobachter, hat aber auch genug Feingefühl was Jennifers Beziehung zu Oliver angeht. Er sagt ihr zwar, dass er Bescheid weiß, aber dass es für ihn auch kein Problem ist. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass er gerne, anstelle von Jennifer und Oliver in Sachen Gronau über die STrenge schlagen würde.

So, und jetzt verkrümel ich mich auf die Couch und morgen beende ich dann das Buch.

LG
Kathrin
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: SaskiaBerwein in 11. Juni 2019, 08:30:57
Guten Morgen, ihr Lieben!

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Ein toller und ein total wichtiger Abschnitt.

:-)

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Der tickt echt nicht mehr ganz richtig.

amen:

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Ich bin übrigens dankbar, dass Du uns nicht jedes einzelne Detail von Cecilias Ermordung miterleben lässt. Nicht weil ich es zu heftig gefunden hätte, oder es nur schwer verkraftet hätte. Sondern weil es nicht nötig war. Wir wissen auch so, dass Henning krank im Hirn ist und Cecilia unglaubliches Leid erfahren musste. Es macht das Buch gerade zu etwas so besonderem, dass solche Szenen nicht total ausgeschlachtet werden.

Danke für das Lob! Ich sehe das so wie du, es ist nicht nötig, über mehrere Seiten hinweg die Qual im Detail zu beschreiben. Die Phantasie des Lesers tut dann meist auch sein Übriges.

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Jennifers Besuch bei der Therapeutin war toll und wichtig. Sie entwickelt sich wirklich weiter. Okay, sie hat ihre Gründe, warum sie zur Therapie geht, warum sie es freiwillig macht und nicht in ihre Akte haben will. Aber sie merkt, dass es ihr gut tut. Dass sie Denkanstöße kriegt. Sie muss es sich noch eingestehen.

Das mit dem sich eingestehen ist bei ihr immer so eine Sache. ;-)

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Und auch das Gespräch mit Frank im Auto war toll. Ich denke, sie merkt langsam, dass sie ihn unterschätzt hat und dass er ein besserer Kollege ist, als sie bislang angenommen hat. Er wächst mir gerade ans Herz. Er ist ein guter Beobachter, hat aber auch genug Feingefühl was Jennifers Beziehung zu Oliver angeht. Er sagt ihr zwar, dass er Bescheid weiß, aber dass es für ihn auch kein Problem ist. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass er gerne, anstelle von Jennifer und Oliver in Sachen Gronau über die STrenge schlagen würde.

Es freut mich, dass dir Frank gefällt. Er entwickelt sich vom "Störfaktor" zum Freund und Helfer, wenn man so will.

LG, Saskia
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: Kathrin in 11. Juni 2019, 10:00:47
Zitat von: SaskiaBerwein in 11. Juni 2019, 08:30:57
Es freut mich, dass dir Frank gefällt. Er entwickelt sich vom "Störfaktor" zum Freund und Helfer, wenn man so will.

Schön, dass er sich ebenfalls entwickeln darf.
Katia kommt mir übrigens ein wenig zu kurz. Ich meine mich erinnern zu können, dass ich sie auch mochte. Aber nicht so, dass es in irgendeiner Weise das Buch schmälern würde.

Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 10:48:04
Hallo zusammen!

Ich habe ja gestern diesen Abschnitt noch im Bett gelesen... :schnarch:

Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Kapitel 30 ist eindeutig aus Hennings Sicht erzählt. Jetzt erwähnt Saskia auch seinen Namen. Also war er es doch vorher schon die ganze Zeit? Saskia hat das echt geschickt gemacht und auch die Diskussion in der LR haben bei mir Zweifel aufkommen lassen. Aber krank ist und bleibt er. Was bitte denkt er denn, dass Kristina ihm angetan hat, dass er sich so rächen will. Und Henning glaubt wirklich allen Ernstes, dass sich sein Verhältnis zu Frauen nochmal normalisieren würde? Der tickt echt nicht mehr ganz richtig.
Gerade was Kristina ihm angetan haben soll, habe ich mich auch gefragt.
Ich hatte etwas zweifel an zwei Tätern, weil das schwieriger bei der Auflösung gewesen wäre, aber hätte durchaus passen können. Evtl. ein Handlanger vom Täter... :detektiv:
Ich finde allerdings den Nennung des Täters etwas früh. Sie nimmt ja etwas von der Spannung, weil man nun weiß wer der Täter ist und welche Ziele er verfolgt und wir können aufhören zu rätseln...  :heul:




Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Ich bin übrigens dankbar, dass Du uns nicht jedes einzelne Detail von Cecilias Ermordung miterleben lässt. Nicht weil ich es zu heftig gefunden hätte, oder es nur schwer verkraftet hätte. Sondern weil es nicht nötig war. Wir wissen auch so, dass Henning krank im Hirn ist und Cecilia unglaubliches Leid erfahren musste. Es macht das Buch gerade zu etwas so besonderem, dass solche Szenen nicht total ausgeschlachtet werden.
Ja das stimmt,  das hätte in diesem Fall nicht sein müsse, alleine die Gedanken von Henning was er vorhat haben echt gereicht und das Beschreiben der Angst des Opfers :wah:


Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Jennifers Besuch bei der Therapeutin war toll und wichtig. Sie entwickelt sich wirklich weiter. Okay, sie hat ihre Gründe, warum sie zur Therapie geht, warum sie es freiwillig macht und nicht in ihre Akte haben will. Aber sie merkt, dass es ihr gut tut. Dass sie Denkanstöße kriegt. Sie muss es sich noch eingestehen.
Die Therapeutin hat aber Recht was z.B. Oliver angeht. Er investiert ja doch irgendwie mehr in die "Beziehung" und das kann Jennifer nicht ignoreren.  Sie darf nicht immer so egoistisch denken.


Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
Und auch das Gespräch mit Frank im Auto war toll. Ich denke, sie merkt langsam, dass sie ihn unterschätzt hat und dass er ein besserer Kollege ist, als sie bislang angenommen hat. Er wächst mir gerade ans Herz. Er ist ein guter Beobachter, hat aber auch genug Feingefühl was Jennifers Beziehung zu Oliver angeht. Er sagt ihr zwar, dass er Bescheid weiß, aber dass es für ihn auch kein Problem ist. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass er gerne, anstelle von Jennifer und Oliver in Sachen Gronau über die STrenge schlagen würde.
Also ich fand die Eröffnung etwas daneben. Er hätte es nicht so hart sagen müssen. Es geht ihn ja im Grunde genommen nichts an. Denn wie er selbst sagt, leidet bei keinem von beiden die Leistung der Arbeit daran.
Aber ich mußte schon lachen, als er aufgezählt hat, woran er seine Beobachtung festmacht:
gleiches duschgel , gleiche To-Go-Becher  :-) Ganz der Kommissar.
Ich habe ihn ja in Band 1 wieder erlebt, aber da blieb er blass und farblos... nun kann er sein ganzes können unter Beweisstellen. Aber ich werde noch nicht richtig warm mit ihm. Vielleicht kommt das noch.


Zitat von: Kathrin in 10. Juni 2019, 19:49:57
So, und jetzt verkrümel ich mich auf die Couch und morgen beende ich dann das Buch.
Sind ja leider nur noch 2 LA.
Ich werde gleich erstmal frühstücken, dann müssen wir einkaufen. Fenster putzen werde ich auch wieder sein lassen...  :dong:, ich habe doch irgendwie keine Lust und besseres zu tun  :lesen: :smilie_les_0081: :zwinker:


Gruß Silke
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Hallo zusammen,

@Silke: ich habe Dein Posting gerade mal angepasst und die Schreibfehler bei den  "quote" in den eckigen Klammern zum zitieren verbessert. Ich hatte Schwierigkeiten beim lesen. Inhaltlich an Deinen Aussagen habe ich natürlich nichts verändert.

Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 10:48:04
...
Ich finde allerdings den Nennung des Täters etwas früh. Sie nimmt ja etwas von der Spannung, weil man nun weiß wer der Täter ist und welche Ziele er verfolgt und wir können aufhören zu rätseln...  :heul:
Da sprechen wir nochmal drüber, ob das was von der Spannung nimmt. Wobei ich gar nicht weiß, ob ich im letzten LR-Abschnitt noch was posten will.  :meckern:

Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 11:10:11
Also ich fand die Eröffnung etwas daneben. Er hätte es nicht so hart sagen müssen. Es geht ihn ja im Grunde genommen nichts an. Denn wie er selbst sagt, leidet bei keinem von beiden die Leistung der Arbeit daran.
Natürlich geht es ihn das Privatleben von Jennifer und Oliver nichts an, aber das Privatleben der beiden hat Auswirkungen auf ihren Job und damit auch auf seinen. Außerdem bin ich der Meinung, dass Jennifer klare Ansagen braucht.

Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 11:10:11
Ich werde gleich erstmal frühstücken, dann müssen wir einkaufen. Fenster putzen werde ich auch wieder sein lassen...  :dong:, ich habe doch irgendwie keine Lust und besseres zu tun  :lesen: :smilie_les_0081: :zwinker:
Ich esse jetzt erstmal was und dann werde ich mich dem Haus und den Fenstern widmen. Lesen will ich heute nix mehr. Ich bin fertig mit den Buchwelten für heute! Himmel, was für eine Ende!
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 14:26:57
Hallo zusammen!

Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
@Silke: ich habe Dein Posting gerade mal angepasst und die Schreibfehler bei den  "quote" in den eckigen Klammern zum zitieren verbessert. Ich hatte Schwierigkeiten beim lesen. Inhaltlich an Deinen Aussagen habe ich natürlich nichts verändert.
Danke  :rotwerd: Ja, ich vertippe mich immer und vergesse, anschließend noch mal einen Kontrollblick über alles zu werfen...


Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 10:48:04
...
Ich finde allerdings den Nennung des Täters etwas früh. Sie nimmt ja etwas von der Spannung, weil man nun weiß wer der Täter ist und welche Ziele er verfolgt und wir können aufhören zu rätseln...  :heul:
Da sprechen wir nochmal drüber, ob das was von der Spannung nimmt. Wobei ich gar nicht weiß, ob ich im letzten LR-Abschnitt noch was posten will.  :meckern:
:kopfkratz: Es scheint also nochwas zu kommen. Ich lasse  mich überraschen



Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 11:10:11
Also ich fand die Eröffnung etwas daneben. Er hätte es nicht so hart sagen müssen. Es geht ihn ja im Grunde genommen nichts an. Denn wie er selbst sagt, leidet bei keinem von beiden die Leistung der Arbeit daran.
Natürlich geht es ihn das Privatleben von Jennifer und Oliver nichts an, aber das Privatleben der beiden hat Auswirkungen auf ihren Job und damit auch auf seinen. Außerdem bin ich der Meinung, dass Jennifer klare Ansagen braucht.
Klare Ansagen schon, aber so...?
Anfangs wurden noch Wetten wegen dem ersten Date abgeschlossen und nun wird es ihnen zur Last gelegt... Was sollen sie denn machen? Einsatzgebiet wechseln?


Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 11:10:11
Ich werde gleich erstmal frühstücken, dann müssen wir einkaufen. Fenster putzen werde ich auch wieder sein lassen...  :dong:, ich habe doch irgendwie keine Lust und besseres zu tun  :lesen: :smilie_les_0081: :zwinker:
Ich esse jetzt erstmal was und dann werde ich mich dem Haus und den Fenstern widmen. Lesen will ich heute nix mehr. Ich bin fertig mit den Buchwelten für heute! Himmel, was für eine Ende!
Ich habe auch noch 16 Fenster  :->


Gruß Silke
Titel: Re: Abschnitt 4: Kapitel 30-35
Beitrag von: SaskiaBerwein in 12. Juni 2019, 11:13:09
Nochmal ein Hallo!

Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 14:26:57
Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 10:48:04
...
Ich finde allerdings den Nennung des Täters etwas früh. Sie nimmt ja etwas von der Spannung, weil man nun weiß wer der Täter ist und welche Ziele er verfolgt und wir können aufhören zu rätseln...  :heul:
Da sprechen wir nochmal drüber, ob das was von der Spannung nimmt. Wobei ich gar nicht weiß, ob ich im letzten LR-Abschnitt noch was posten will.  :meckern:
:kopfkratz: Es scheint also nochwas zu kommen. Ich lasse  mich überraschen

Schätze, dazu brauche ich jetzt nix mehr zu sagen.

Zitat von: SilkeS. in 12. Juni 2019, 08:35:08
Zitat von: Kathrin in 11. Juni 2019, 12:25:50
Zitat von: SilkeS. in 11. Juni 2019, 11:10:11
Also ich fand die Eröffnung etwas daneben. Er hätte es nicht so hart sagen müssen. Es geht ihn ja im Grunde genommen nichts an. Denn wie er selbst sagt, leidet bei keinem von beiden die Leistung der Arbeit daran.
Natürlich geht es ihn das Privatleben von Jennifer und Oliver nichts an, aber das Privatleben der beiden hat Auswirkungen auf ihren Job und damit auch auf seinen. Außerdem bin ich der Meinung, dass Jennifer klare Ansagen braucht.
Klare Ansagen schon, aber so...?
Anfangs wurden noch Wetten wegen dem ersten Date abgeschlossen und nun wird es ihnen zur Last gelegt... Was sollen sie denn machen? Einsatzgebiet wechseln?

Kathrin hat voll ins Schwarze getroffen. Er hätte es vielleicht nicht so deutlich ausdrücken müssen, aber er wollte Jennifers Rumgeeiere beenden. Und bei den Kollegen ist das ja schon so: Da wird lange gefeixt, Witze gerissen und auch getratscht, aber wenn dann der Ernstfall eintritt ... Wenn eine Beziehung sich negativ auf den Job auswirkt, müsste einer gehen, ganz klar.

Zitat von: SilkeS. in 12. Juni 2019, 08:35:08
Ich habe auch noch 16 Fenster  :->

:umfall:

LG, Saskia