Kapitel 9 bis 12

Begonnen von Inge78, 15. November 2021, 19:00:16

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Inge78

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

mowala

Ich bin noch nicht ganz durch und es ist auch nicht in der Reihenfolge der Geschehnisse, aber ich rege mich gerade auf
Was an "Danke, aber danke nein. Ich kann und will dich nicht heiraten, " versteht Eamonn denn nicht.  :nixweiss1::doof:
Und wie frech, sich als einzige Chance einen Ehemann zu bekommen anzusehen. Ich will nicht heiraten, sagt doch schon, dass das Liadan schnurz ist.
Das Leben ist zu kurz für später

mowala

Eamonns Heimat wirkt sehr abweisend. Dass die Durchquerung des Landes nur sicher möglich ist, wenn man sich auskennt macht es nicht besser, sicher vor Feinden aber auch nicht sehr einladend für Freunde.
Muss man mögen - so wie die Überwindung von 69 Stufen zu unserer Wohnung :-> :-> Das machen nur Freunde.

Liadan ist geschockt von Niahms blauen Flecken, aber ihre hochgeschlossenen Kleider ließen schon so etwas ahnen.
Schlimm was ihr passiert ist. . Ihr Mann hatte leichtes Spiel sie zu brechen da sie sich ja schon völlig wert- und nutzlos fühlte. Sie muss sich von allen verlassen und verstoßen gefühlt haben.
Dass Bran Liadans Hilferuf hört, zeigt, dass es eine Bindung zwischen ihnen gibt, ob er will oder nicht.
Die Rettungsaktion ist recht spektakulär geworden, das nicht ganz so heimlich wie geplant. Nicht überraschend, dass Niahm nicht ertrunken ist sondern Bran sie retten konnte. Überrascht hat mich nur, dass sie wieder bei Ciaran ist.

Die Geschichte um ihn ist auch tragisch. Viel Leid hätte für die beiden vermieden werden können ohne Geheimniskrämerei.

Sorchas Tod fand ich so traurig. auch wenn jeder Gelegenheit hatte sich zu verabschieden, was auch sehr anrührend und die Reise auf dem Fluss sehr bewegend war. Sie wird allen fehlen.

Der Rote muss nun wohl do man in seiner alten Heimat nach dem Rechten sehen. Vielleicht kann so das Rätsel um Bran etwas gelüftet werden. Dass der Johns Sohn ist, hatte ich nicht erwartet. Was ist da nur schief gelaufen? Seine Mutter hat ihn sicher nicht so schlecht behandelt.

Ach, es ist so viel in diesem Abschnitt passiert. Ich weiß gar nicht worüber ich noch schreiben möchte.
Das Leben ist zu kurz für später

Inge78

Oh, ich mochte diesen Abschnitt wirklich sehr (auch wenn ich leider viel zu lange daran gelesen habe)

Sorchas Tod und besonders der Abschied haben mich wirklich zu Tränen gerührt, so schön, so emotional, so verdient. Und ich habe mich so gefreut, die Brüder wiederzusehen. Alle so unterschiedlich und alle so besonders. Gerade über Padraic habe ich mich gefreut.

Ciarán, tja ... Ich verstehe nicht so recht, wieso ihn die Druiden ausschließen. Erst verheimlichen sie ihm seine Herkunft und dann , wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, trennen sie ihn von seiner Liebe, schließen sie ihn auch noch von der Ausbildung zum Druiden aus und sind aber so "großzügig", dass er ja gerne "da bleiben könne" . Das treibt ihn doch sowas von in die Arme seiner Mutter. Ich verstehe das nicht

Eamonn, ja der hat sich echt verrannt und versteht einfach kein Nein. Und er nervt mich damit auch. Aber man ahnt ja schon, es wird ein großes Unheil daraus entstehen. Männer  :meckern:

Mit Niahm habe ich ganz großes Mitleid, ihr Mann hat sie wirklich gebrochen. Sie zu retten ist nicht Liadans klügste Entscheidung aber absolut verständlich. Und natürlich muss es Bran sein der ihnen hilft. Das Bran Johns Sohn ist, das hat mich auch überrascht. Was ist da schief gelaufen? Ob Simon damit was zu tun hat? Hatte der Rote so gar keinen Kontakt in seine Heimat? Bin gespannt ob wir mit ihm zusammen reisen und es quasi "live" miterleben werden

Und wie unauffällig, das kleine Kind Johnny zu nennen, so wird ja "Bran" sofort erraten wer er ist, wenn er irgendwie davon hört.
Am Coolsten finde ich den Raben  :bang:

Ich mag das Buch schon sehr auch wenn klare Parallelen zu Band 1 zu finden sind (ich will jetzt nicht Wiederholungen schreiben) und mich diese "Geheimnistuerei" nervt. In Band 1 war ganz klar, die Lady Oonagh ist die Böse, Sorcha muss eine Aufgabe erfüllen. Jetzt ist das so Unbestimmt. Wobei das natürloch von der Atmosphäre her ziemlich cool gemacht ist, diese dunkle ungewisse Bedrohnung.

Ach, schönes Buch wieder
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Firnsarnwen

Zitat von: mowala in 24. November 2021, 11:09:57
Eamonns Heimat wirkt sehr abweisend. Dass die Durchquerung des Landes nur sicher möglich ist, wenn man sich auskennt macht es nicht besser, sicher vor Feinden aber auch nicht sehr einladend für Freunde.
Muss man mögen - so wie die Überwindung von 69 Stufen zu unserer Wohnung :-> :-> Das machen nur Freunde.

:->  :kuss2:

Sidhe Dubh wirkt wie ein Gefängnis. *schauder* Auch wenn es verständlich ist, die naturgegebenen strategischen Vorteile des Marschlandes zu nutzen, macht es wohl nur Sinn, wenn einem Sicherheit über alles geht. Und Liadan, gewöhnt an Flüsse und Wälder, brauchte bislang diese Art von Schutz nicht.
Erstaunlich, dass Bran ihre Not gespürt hat und allem, was er so von sich gegeben hat, trotzt und ihr seine Hilfe anbietet.
Das, was Niamh zugestoßen ist, ist wirklich bitter.  Und so ganz klar ist nicht, ob es wirklich eine gemeinsame und glückliche Zukunft mit Ciaran gibt.  :kopfkratz:
Sorchas Tod ist schon sehr zu Herzen gehend.  :heul: Und es wird in diesen letzten Stunden nochmal deutlich, wie besonders die Beziehung zwischen ihr und dem Roten war. Und auch zu ihren Brüdern...
Wie schon im ersten Band sind die zwischenmenschlichen Beziehungen so besonders beschrieben, das ich hier mehr mitleide als in anderen Büchern.


Zitat von: Inge78 in 30. November 2021, 14:39:40
Das Bran Johns Sohn ist, das hat mich auch überrascht. Was ist da schief gelaufen? Ob Simon damit was zu tun hat? Hatte der Rote so gar keinen Kontakt in seine Heimat?

Ich kann mir auch so gar nicht vorstellen, was Johns Sohn zugestoßen ist (abgesehen von dem, was in seinen Alpträumen angedeutet wird) und warum der Rote daran schuld sein soll.....





What we do in life, echoes in eternity

Inge78

ZitatUnd so ganz klar ist nicht, ob es wirklich eine gemeinsame und glückliche Zukunft mit Ciaran gibt.  :kopfkratz:

Ich befürchte, dass Ciaran auf Abwege gerät
Und auch Sorchas Vision des Kindes ... so richtig glücklich und gesund scheint Niamh  da ja nicht zu sein

Zitatund warum der Rote daran schuld sein soll.....

Irgendwas ist schrecklich schief gelaufen
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf