Träume, Bilder und Visionen - ein Thread über Reinkarnation & Co.

Begonnen von Dante, 30. Mai 2008, 14:34:59

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Dante

Liebe Wiebke,

Zitat von: Wiebke in 30. Mai 2008, 00:32:27
Träume, aus denen ich aufwachen wollte, aber nicht konnte, in denen ich gefangen war, bis sie zuende waren
Uh, so was ist manchmal unangenehm, ich weiß. Aber Dir kann nicht wirklich was passieren, dass musst Du Dir immer vor Augen halten! Du wirst IMMER aufwachen...

Zitatmeistens verschwommene Schlachtszenen, also Krieg meine ich.
Huach! Ich war letztens irgendwo in Spanien - wohl zu Zeiten von El Cid (ich kenn mich da ja noch nicht so gut aus) - und musste nochmal erleben, wie man mich erstochen hat durch den Hals - das war jetzt weniger spaßig - vor allem für die arme Frau, auf deren Massagebank ich gerade lag...

ZitatDieses Jahr machen wir übrigens wieder eine Segeltour nach Schleswig, ich war irgendwie aufgeregt als ich das hörte. Ich bin einfach gespannt darauf, ob mir das npchmal passieren kann.
Wenn es wichtig für Dich ist, wirds bestimmt wieder passieren - Du musst halt bereit und frei sein dafür. ICh werd wohl auch irgendwann mal in den Norden fahren müssen. Im Moment weiß ich noch nicht so richtig, wo im Norden genau (kann ja alles sein von Schleswig über Dänemark bis Schweden. Nördlicher glaubich nicht, aber dazu sehe ich noch nicht all zu viel. Ich weiß nur, dass ich als kleinwüchsiger, schwarzhaariger Fremder mal "da oben" war und einen sehr guten Freund dort hatte. Ich hab uns mal gezeichnet, so gut es halt ging:

"Frowin" hab ich in diesem Leben auch wieder gefunden. Ist schon immer lustig wenn wir uns treffen. Beim Anblick meiner Zeichnung hat sie (Frowin ist diesmal eine Frau) gelacht und meinte, die für Bogenschützen typische krumme Schulterhaltung wäre schon interessant, dass ich das so gesehen habe. Ich wusste nicht einmal, dass es sowas gibt - Verwachsungen bedingt durch intensives Bogenschießen. Naja, die haben halt damals davon gelebt...

LG
Dante
Instagram: @susanne_pilastro_autor

Wiebke

Hallo Dante!

Zitat von: Dante
Huach! Ich war letztens irgendwo in Spanien - wohl zu Zeiten von El Cid (ich kenn mich da ja noch nicht so gut aus) - und musste nochmal erleben, wie man mich erstochen hat durch den Hals - das war jetzt weniger spaßig - vor allem für die arme Frau, auf deren Massagebank ich gerade lag...

Huu......Sowas hatte ich bisher glücklicherweise nicht. Ich hab dabei eigentlich noch nie wirklich gesehen oder gespürt, welche Rolle ich in der Szene hatte. Ich empfand nur Grauen und den Wunsch zu flüchten.

Zitat von: DanteWenn es wichtig für Dich ist, wirds bestimmt wieder passieren - Du musst halt bereit und frei sein dafür.

Tja, das mit dem bereit sein weiß ich nicht so wirklich. Ich kann ja noch immer nicht benennen, was genau das damals war. Die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass das tatsächlich so eine Art Flashback war, ist schon unheimlich, auch wenn es ja kein negatives Bild oder Gefühl war.

Woher weißt du eigentlich, dass du ein Fremder im Norden warst? Abgesehen von ethnischen Merkmalen?
Mir fällt bei deinem Bild als erstes nämlich die unterschiedliche Kleidung auf - und wie konkret du die nordische "Mode" dargestellt hast: Tunika, Hose und vor allem Rechteckumhang.

Liebe Grüße Wiebke

Dante

#2
Liebe Wiebke,

Zitat von: Wiebke in 31. Mai 2008, 01:43:08
Sowas hatte ich bisher glücklicherweise nicht.
Ach, was heißt hier "glücklicherweise nicht". Vielleicht sollte ich die Erdolchungsszene ein bischen erläutern, damit Du verstehst, dass solche Begebenheiten nicht immer schlecht sein müssen, nur weil sie in dem Moment unangenehm sein können:
Ich saß bei meiner Heilpraktikerin in Gelsenkirchen auf dem Behandlungsstuhl. Der Kehlkopf tat mir seit ein paar Wochen weh, so dass ich Ilaria kaum vorlesen konnte. Die HP stellte fest, dass einer meiner Halswirbel leicht verschoben war und drückte ihn nach der Dornmethode wieder zurück. Sie meinte noch: "Das kann aber jetzt auch innere Blockaden lösen." Mir war eigentlich schon die ganze Zeit seltsam, während sie meinen Hals behandelte. Innere Bilder von einer Ebene kamen hoch und ich sah Menschen am Boden liegen. Mir wurde schlecht und ich bat sie, mich hinlegen zu können, was ich auch tat. Und dann ging es los. Ich hörte spanisches Geschrei, ständig den Satz "El destino es la muerte" und lag plötzlich am Boden, starrte in den Himmel. Über mir - naja, das spar ich uns jetzt aus. Ich weiß nur, ich habe Blut geschmeckt und bin erstickt. Dann weiß ich nur, wie jemand hektisch auf Deutsch meinen Namen rief. Die arme Frau. Ich meine, sie kannte mich ja ein wenig, aber so gut auch wieder nicht, als dass sie hätte wissen können, dass ich da alleine auch wieder raus komme. Deshalb hat sie mich zurückgeholt - leider etwas zu früh, denn ich hätte dem Mann gerne in die Augen gesehen, der mich da erstochen hat. Es wäre wichtig gewesen, aber ist jetzt auch egal.

Die HP meinte, ich hätte am Hals plötzlich einen riesigen, roten Fleck bekommen, der während der Szene immer schwächer wurde, bis er schließlich ganz weg war. Da sei ich wieder zu mir gekommen - und was soll ich sagen, die Kehlkopfschmerzen sind seitdem weg.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass das die heftigste Szene bis jetzt war. Dennoch hat sie mich weiter gebracht. Ich kann jetzt darüber schreiben, wie es ist, erdolcht zu werden, ohne dass ich das nochmal erleben muss  :->
Kürzlich hatte ich was ähnliches, da hab ich aus der Nase geblutet, das hat sich auch sehr echt angefühlt und erweitert meinen Erfahrungsbereich ungemein - man muss das alles positiv sehen...

ZitatIch hab dabei eigentlich noch nie wirklich gesehen oder gespürt, welche Rolle ich in der Szene hatte. Ich empfand nur Grauen und den Wunsch zu flüchten.
Vielleicht kannst Du das nächste Mal versuchen, konkret einzugreifen?

ZitatIch kann ja noch immer nicht benennen, was genau das damals war. Die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass das tatsächlich so eine Art Flashback war, ist schon unheimlich
Warum? Weil es nicht in das allgemeine Weltbild des Christentum passt, weil man ja schließlich nach dem  Tod in das ewige Leben tritt? Ich kann mir gut vorstellen, dass man da in Glaubenskonflikte geraten kann...

ZitatWoher weißt du eigentlich, dass du ein Fremder im Norden warst? Abgesehen von ethnischen Merkmalen?
Ich weiß es einfach. Ich war ein Kuriosum - und hab reihenweise die Frauen flachgelegt  :rotwerd: . Die heutige Frowin amüsiert sich darüber heute noch. Ich freu mich schon darauf, diese Geschichte mal aufzuschreiben  :->

ZitatMir fällt bei deinem Bild als erstes nämlich die unterschiedliche Kleidung auf - und wie konkret du die nordische "Mode" dargestellt hast: Tunika, Hose und vor allem Rechteckumhang.
Rechteckumhang? Nennt man das so? Ich lerne gerne dazu. Ich hab Frowin und mich bzw den, der ich mal war (das bin ja nicht ich - ich bin heute) so gemalt, wie ich es gesehen habe. Wobei ich nicht so richtig an mir runter schauen konnte. Es kann sein, dass meine Kleider etwas von der Realität abweichen. Mir sagte mal jemand, dass die Kleider nicht unbedingt das gleiche Jahrhundert sein können - nun, kann sein. Ich bin ja kein Geschichtsexperte. Ich halte die Dinge fest, wie ich sie empfinde und sehe.

LG
Dante
Instagram: @susanne_pilastro_autor