Kapitel 6 bis 11

Begonnen von Steffi, 13. Januar 2017, 23:16:00

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Steffi

Hier bitte nur für den o.g. Abschnitt posten
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
Taylor Jenkins Reid: Daisy Jones and the Six
Heidi Furre: Macht
        als nächstes auf dem SUB
Lea Stein: Altes Leid
Faith Jones: Ungehorsam


Steffi

Hallo Ihr!

Ich bin immer noch total begeistert, auch wenn der eigentliche Thrill noch ein wenig auf sich warten lässt. Swanson baut seinen Thriller sehr interessant auf, indem er nicht die Tat an den Anfang stellt, sondern den Weg dorthin aufzeichnet und halt Lilys Leben in Rückblenden erzählt. Ich finde das alles total interessant.

Lilys Leben ist sehr packend und ich weiß überhaupt nicht, was ich von ihr halten soll. So sehr ich nachvollziehen kann, wieso sie als Jugendliche ihren ersten Mord begeht, so merkwürdig ist es doch, wie sie danach reagiert. Kühl, gefasst. Steht sie unter Schock? Ist sie eine Psychopathin? Wieso will sie Ted helfen? Fragen über Fragen.

Gerade erzählt sie in einer Rückblende, dass ihr erster Freund sie mit seiner Exfreundin betrügt. Ich hab ja das dumpfe Gefühl die beiden werden das zeitliche segnen. Mal schauen.

Auch Ted finde ich als Person interessant. Wird er seine Frau und ihren Liebhaber wirklich umbringen, wenn es so weit ist? Ist er wirklich so kaltblütig oder gefällt ihm nur die Vorstellung, dass beide sind und dass er dazu fähig ist.

Ich bin auch einfach gespannt, ob es Zufall ist, dass sich Ted und Lily kennengelernt haben. Und ob dieser Fotograph auf dem Friedhof wirklich nur zufällig da ist. Ich wittere ja momentan überall was! :-)

Was ich auch sehr ungewöhnlich finde ist das Schauspieltaltent von Teds Frau. Ich hatte ja kurz irgendwie die Idee, dass der Baufritze vielleicht gar nicht mit Teds Frau in dem Haus geschlafen hat, sondern eine andere Frau, die ihr ähnlich sieht. Als sie mit Ted über ihn spricht, bemerkt sie ja recht abfällig, dass sie gehört hat, dass er trinkt und andauernd mit einer anderen Frau schläft. Sie wirkt so arglos. Ob Ted sich irrt? Ob alles irgendwie geplant ist? Fingiert? Aber wieso?

Isch bin neugierig!  :->

Weiterhin finde ich, dass sich das Buch extrem gut lesen lässt. Die Seiten fliegen nur dahin und Swansons Sprache finde ich richtig toll.

Liebe Grüße,
Steffi
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
Taylor Jenkins Reid: Daisy Jones and the Six
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Kathrin

Hallo zusammen,

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Ich bin immer noch total begeistert, auch wenn der eigentliche Thrill noch ein wenig auf sich warten lässt. Swanson baut seinen Thriller sehr interessant auf, indem er nicht die Tat an den Anfang stellt, sondern den Weg dorthin aufzeichnet und halt Lilys Leben in Rückblenden erzählt. Ich finde das alles total interessant.
Ja, das stimmt schon. Der Aufbau ist nicht wirklich Thriller-typisch und eingelesen hab ich mich auch gut, es flutscht ziemlich gut. aber begeistern tut es mich halt trotzdem nicht. Ich hoffe sehr, dass der Thrill bald kommt, sonst verdient das Buch diese Genre-Einteilung für mich nicht.

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Lilys Leben ist sehr packend und ich weiß überhaupt nicht, was ich von ihr halten soll. So sehr ich nachvollziehen kann, wieso sie als Jugendliche ihren ersten Mord begeht, so merkwürdig ist es doch, wie sie danach reagiert. Kühl, gefasst. Steht sie unter Schock? Ist sie eine Psychopathin? Wieso will sie Ted helfen? Fragen über Fragen.
Dass sie unter Schock steht, glaube ich nicht. Dafür wirkt sie mir viel zu abgebrüht. In der Hinsicht passt auch die Emotionslosigkeit in der Erzählweise gut.

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Gerade erzählt sie in einer Rückblende, dass ihr erster Freund sie mit seiner Exfreundin betrügt. Ich hab ja das dumpfe Gefühl die beiden werden das zeitliche segnen. Mal schauen.
Ja, das befürchte ich auch.

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Auch Ted finde ich als Person interessant. Wird er seine Frau und ihren Liebhaber wirklich umbringen, wenn es so weit ist? Ist er wirklich so kaltblütig oder gefällt ihm nur die Vorstellung, dass beide sind und dass er dazu fähig ist.
Zu Ted hab ich so gar keine Meinung. Der ist meilenweit von mir weg.

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Ich bin auch einfach gespannt, ob es Zufall ist, dass sich Ted und Lily kennengelernt haben. Und ob dieser Fotograph auf dem Friedhof wirklich nur zufällig da ist. Ich wittere ja momentan überall was! :-)
Was den "Zufall" bei der Begegnung von Ted und Lily angeht, so weit hab ich nicht gedacht. Aber den Fotografen hab ich auch registriert und denke, dass der nicht zufällig da war. Wir werden sehen.

Zitat von: Steffi in 16. Januar 2017, 12:32:15
Was ich auch sehr ungewöhnlich finde ist das Schauspieltaltent von Teds Frau. Ich hatte ja kurz irgendwie die Idee, dass der Baufritze vielleicht gar nicht mit Teds Frau in dem Haus geschlafen hat, sondern eine andere Frau, die ihr ähnlich sieht. Als sie mit Ted über ihn spricht, bemerkt sie ja recht abfällig, dass sie gehört hat, dass er trinkt und andauernd mit einer anderen Frau schläft. Sie wirkt so arglos. Ob Ted sich irrt? Ob alles irgendwie geplant ist? Fingiert? Aber wieso?
Ich habe auch schon kurz darüber nachgedacht, ob Lily ggf. mit Miranda zusammen "arbeitet" und die beiden Ted in eine Falle locken wollen. Aber ich weiß nicht, ob mir das nicht zu viel des Guten wäre.

LG
Kathrin
Rock the Night!

Kathrin

Schnell noch ein paar wenige Worte, die so ein bissl zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt liegen:

Ich fand übrigens die Ermordung von Chet deutlich schlimmer als die Ermordung des Katers. Da hab ich ziemlich deutlich gehört, wie der Schädel von dem Stein zerschmettert wurde. Das fand ich schon heftig, vor allem wenn ich mir überlege, dass ein 13-jähriges Mädchen die Tat begangen hat.
Rock the Night!

Inge78

Hallo zusammen

Ich habe gerade diesen Abschnitt beendet

Ich finde das Buch wirklich extrem gut geschrieben
Es erinnert mich von der Schreibweise ein wenig an "Shining Girls", das war auch so emotionslos

Wie gut dass auch euch der Fotograf aufgefallen ist
Da schrie eine Stimme in meinem Hinterkopf auch sofort "Falle, Falle"
Aber warum sollte Lily Ted in eine Falle locken? Ihr würde ich das ja durchaus zutrauen, nur muss es dazu ja auch einen Grund geben, dann ohne Grund tut sie ja nichts.
Und ich fand den Kuss auch extrem "unecht" , wobei das auch an der Schreibweise des Autors liegen kann
Aber Leidenschaft ist anders

ZitatIch habe auch schon kurz darüber nachgedacht, ob Lily ggf. mit Miranda zusammen "arbeitet" und die beiden Ted in eine Falle locken wollen. Aber ich weiß nicht, ob mir das nicht zu viel des Guten wäre.

Der Gedanke kam mir auch
Dann müsste Ted in Lilys Augen der "Böse" sein
Aber warum ihn dann nicht töten, sondern ihn in eine Falle locken  :kopfkratz:
Oder zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Miranda tot und Ted überführt?  :kopfkratz:

ZitatLilys Leben ist sehr packend und ich weiß überhaupt nicht, was ich von ihr halten soll. So sehr ich nachvollziehen kann, wieso sie als Jugendliche ihren ersten Mord begeht, so merkwürdig ist es doch, wie sie danach reagiert. Kühl, gefasst. Steht sie unter Schock? Ist sie eine Psychopathin? Wieso will sie Ted helfen? Fragen über Fragen.

Für mich eindeutig kein Schock
Da geht mein Gefühl ganz klar zur Psychopathin bzw Soziopathin

ZitatWas ich auch sehr ungewöhnlich finde ist das Schauspieltaltent von Teds Frau. Ich hatte ja kurz irgendwie die Idee, dass der Baufritze vielleicht gar nicht mit Teds Frau in dem Haus geschlafen hat, sondern eine andere Frau, die ihr ähnlich sieht. Als sie mit Ted über ihn spricht, bemerkt sie ja recht abfällig, dass sie gehört hat, dass er trinkt und andauernd mit einer anderen Frau schläft. Sie wirkt so arglos. Ob Ted sich irrt? Ob alles irgendwie geplant ist? Fingiert? Aber wieso?

Wobei ich zB Brad auch extrem arschig finde, dem gönne ich ja schon fast zu sterben  :rotwerd:
Jetzt denke ich auch schon so
Und dabei war ich beim Lesen schon so entsetzt dass Ted darüber nachdenkt dass es eine gute Sache und kein Verlust wäre wenn Brad stirbt ... er denkt schon so wie Lily, und ich denke gerade auch schon so  :rotwerd: :rotwerd:

Um Eric und Faith habe ich übrigens auch Angst, da wird Lily sich garantiert rächen
Und Rache hat Eric auch verdient, aber bestimmt nicht den Tod

ZitatIch fand übrigens die Ermordung von Chet deutlich schlimmer als die Ermordung des Katers. Da hab ich ziemlich deutlich gehört, wie der Schädel von dem Stein zerschmettert wurde. Das fand ich schon heftig, vor allem wenn ich mir überlege, dass ein 13-jähriges Mädchen die Tat begangen hat.

Ja, das war auch echt ekelig  :kotz:
Da schreibt der Autor fast zu bildhaft  :umfall:




Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Zitat von: Inge78 in 19. Januar 2017, 13:25:01
Es erinnert mich von der Schreibweise ein wenig an "Shining Girls", das war auch so emotionslos
Vielleicht komme ich deswegen mit dem Buch nicht so recht klar, "Shining Girls" hatte ich seinerzeit abgebrochen.

Zitat von: Inge78 in 19. Januar 2017, 13:25:01
Wobei ich zB Brad auch extrem arschig finde, dem gönne ich ja schon fast zu sterben  :rotwerd:
Brad geht mir total am Ar... vorbei. Ob der nun stirbt oder nicht... :meditate1:

Lg
Kathrin
Rock the Night!

Inge78

Ziemliche "Sch..-egal" Einstellung  :wuschig:
Aber das liegt wohl wirklich daran dass die Emotionen fehlen, komplett
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Steffi

Zitat von: Kathrin in 19. Januar 2017, 13:13:10
Schnell noch ein paar wenige Worte, die so ein bissl zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt liegen:

Ich fand übrigens die Ermordung von Chet deutlich schlimmer als die Ermordung des Katers. Da hab ich ziemlich deutlich gehört, wie der Schädel von dem Stein zerschmettert wurde. Das fand ich schon heftig, vor allem wenn ich mir überlege, dass ein 13-jähriges Mädchen die Tat begangen hat.

Hm... vielleicht bin ich da nach "House of Cards", "Game of Thrones" und Konsorten harter im Nehmen geworden, aber die Szene fand ich harmlos. Es ist ja auch hier wieder nur ein Satz. Es wird nichts ausgeschlachtet, nicht in Blut gebadet oder irgendwas ausgeschlachtet. Es wird einfach nur kurz die Tatsache beschrieben. Ich fand es irgendwie viel faszinierender, wie akribisch Lily alles geplant hat und wie beherrscht sie vorgeht.
Ich lese gerade:
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Steffi


ZitatIch finde das Buch wirklich extrem gut geschrieben
Es erinnert mich von der Schreibweise ein wenig an "Shining Girls", das war auch so emotionslos
"Shining Girls" habe ich nach wenigen Seiten abgebrochen. Kann ich also nichts zu sagen. Ich finde aber auch, dass "Die Gerechte" richtig gut geschrieben ist. Der Typ könnte auch einen literarischen Roman schreiben. Obwohl ja der Thrill auf den ersten 180 Seiten fehlt und auch danach es kein typischer Thriller ist, finde ich den Roman sehr packend und flüssig.

ZitatWobei ich zB Brad auch extrem arschig finde, dem gönne ich ja schon fast zu sterben  :rotwerd:
Jetzt denke ich auch schon so
Und dabei war ich beim Lesen schon so entsetzt dass Ted darüber nachdenkt dass es eine gute Sache und kein Verlust wäre wenn Brad stirbt ... er denkt schon so wie Lily, und ich denke gerade auch schon so  :rotwerd: :rotwerd:
Brad ist einfach ein totaler Loser. Ein richtiger Schlappschwanz. Warte mal die weitere Handlung ab. Und bei Ted ist halt immer die Frage, ob er nur die Vorstellung interessant und aufregend findet oder ob wie Lily wirklich fähig ist zu so einer Tat.

Ich lese gerade:
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Inge78

ZitatDer Typ könnte auch einen literarischen Roman schreiben. Obwohl ja der Thrill auf den ersten 180 Seiten fehlt und auch danach es kein typischer Thriller ist, finde ich den Roman sehr packend und flüssig.

Meine Mutter und ich nutzen ja den gleichen Kindle Account, weil wir manchmal auch Überschneidungen haben in unserem Leseverhalten

"Die Gerechte" habe ich ihr auch empfohlen aber sie hat nach 2 Kapiteln abgebrochen weil ihr die Story zu langweilig und unaufregend war  :umfall:
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Steffi

Naja, Geschmäcker sind halt verschieden! Mich packt die Schreibe einfach, weil viele Thriller oft inhaltlich gut sind, aber doch literarisch echt zu wünschen übrig lassen.
Ich lese gerade:
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Kathrin

Ich versteh echt nicht, was ihr an seiner Schreibt so toll findet. Der hebt sich für mich in keiner Weise von anderen Autoren im Stil ab. Im Gegensatz, mich nerven seine ständigen Beschreibung, von welcher Straße in welche Avenue und in welchen Ort jetzt gefahren wird. Ich hab ja auch nicht mehr viel zu lesen (150 Seiten oder so), und ich will ja auch wissen, wie es denn nun ausgeht, aber hätte ich früher gewusst, dass es so thriller-untypisch ist, hätte ich vielleicht doch abgebrochen. Als Inge meinte, sie hätte Bock auf einen Thriller, hab ich mir definitiv was anderes vorgestellt, als das was wir jetzt hier bekommen haben.
Rock the Night!

Steffi

Ich finde ihn stilistisch einfach herausragend gut. Da sitzt jedes Wort. Keine Wiederholungen oder sprachliche Ungenauigkeiten. Der Typ kann einfach schreiben. Ich finde den Roman wunderbar fließend, die Beschreibungen total treffend. Besonders bei Lilys Rückblicken fand ich das einfach toll.

Und es ist ja durchaus ein Thriller, nur halt nicht so 08/15.
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
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Inge78

Ich hatte mir unter "Thriller" auch was  Anderes vorgestellt
Aber ich bin trotzdem extrem begeistert dass es so anders ist , so wenig vorhersehbar , und spannend finde ich das Buch allemal

Aber ich mochte auch Shining Girls und auch Gone Girl, das fanden auch einige ziemlich langatmig und seltsam und nicht thrillermäßig
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

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(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Steffi

"Gone Girl" kenne ich nur den Film und den fand ich richtig mies. Liegt aber auch an Ben Affleck (würg...) und an einigen Ungereimtheiten, die es wohl im Buch nicht gibt. Trotzdem werd ich das nicht mehr lesen, weil ich ja schon weiß, wie es ausgeht. Das macht bei den meisten Thrillern irgendwie keinen Sinn, die dann noch zu lesen.
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
Taylor Jenkins Reid: Daisy Jones and the Six
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