Kapitel 18 bis 23

Begonnen von Steffi, 13. Januar 2017, 23:17:08

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Steffi

Hier bitte nur für den o.g. Abschnitt posten
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
Taylor Jenkins Reid: Daisy Jones and the Six
Heidi Furre: Macht
        als nächstes auf dem SUB
Lea Stein: Altes Leid
Faith Jones: Ungehorsam


Steffi

Hallo Ihr Lieben!

Ich werde versuchen das Buch heute zu beenden. Ich bin immer noch sehr begeistert, wie gut der Autor die Schicksale der Figuren beleuchtet. Nun ist mit Miranda ja eine dritte Ich-Erzählerin hinzugekommen bzw. sie hat Ted ersetzt, der ja tot ist. Miranda scheint ähnlich wie Lily zu ticken. Witzen, dass sie Lily für ein verhuschtes dünnes Mäuschen hält, dabei sind sie sich so ähnlich. Obwohl durch die Ich-Perspektive Miranda nun greifbarer und auch menschlicher wirkt, sind ihre Beweggründe für mich immer noch niederträchtiger als die von Lily, was erstmal merkwürdig klingt.

Natürlich ist auch Lily eine Mörderin, aber sie glaubt, sie würde Gerechtigkeit üben (in einer verqueren Art), aber Miranda geht es ja doch nur ums Geld. Anscheinend ist dies ja alles, was auch für ihre Familie zählt. Ihre Mutter ist fast schon pathologisch bemüht, sie nach Hause zu locken, um dort das größte Haus zu kaufen, damit sie den Leuten zeigen kann, was sie erreicht hat. Das ist ja auch so eine bescheuerte Denke. Miranda hat ja eigentlich nichts erreicht. Sie hat nur einen reichen Kerl geheiratet.

Ich bin so gespannt, was Lily vor hat, was sie mit Ted im Auto besprochen hat.

Liebe Grüße,
Steffi
Ich lese gerade:
Steve Cavanah: Zu wenig Zeit zum Sterben
Taylor Jenkins Reid: Daisy Jones and the Six
Heidi Furre: Macht
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Lea Stein: Altes Leid
Faith Jones: Ungehorsam


Inge78

Ich habe meine Mittagspause großzügig etwas ausgedehnt
(es hat Vorteile regelmäßig alleine im Büro zu sein) und habe den Abschnitt jetzt auch beendet

Jetzt wird es ganz schön verquer finde ich
Brad weiß von Lily  und hat Miranda Bescheid gesagt
Die kennt aber Lilys Beweggründe nicht
Und die Polizei hat auch schon Fährte aufgenommen
Wer da jetzt wohl wen aufs Korn nimmt ?

Brad ist das total Weichei, der kriegt aber auch nichts auf die Reihe
und er ist der große Verlierer , wird nur ausgenutzt und überlebt das Ganze wahrscheinlich nicht

Als Lily darüber nachdenkt einen Freund zu rächen finde ich, sie macht sich was vor
Ted war kein Freund ... sie will sich an Faith rächen wegen der Sache mit Eric

Und was war das mit Lilys Vater? Und dem Unfall? War es wirklich ein Unfall oder sehe ich jetzt schon überall Verbrechen
Ich war übrigens überrascht wieviel Nerven Lily dann doch zeigt als der Detectiv auftaucht, Kimball. Die  erwähnte Ähnlichkeit zu Eric hat mich stutzig gemacht, ob da noch mehr dahinter steckt als eine bloße Information?

Ich bin übrigens über Ichobad Crane gestolpert, der Name sagte mir irgendwie was
Auch wenn ich den besagten Disney Film nie geschaut habe
Aber ich habe den Namen gegooglet und bin bei Sleepy Hollow ausgekommen
Ich wusste gar nicht dass Disney das Thema auch in einem Zeichentrickfilm ver"wurstet" hat

ZitatObwohl durch die Ich-Perspektive Miranda nun greifbarer und auch menschlicher wirkt, sind ihre Beweggründe für mich immer noch niederträchtiger als die von Lily, was erstmal merkwürdig klingt.

Ich verstehe was Du meinst und mir geht es genauso
Miranda halte ich für viel niederträchtiger, weil sie auch viel "billigere" Argumente hat, das schnöde Geld
Solche Dinge sind Lily beim töten nicht wichtig
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Hallo Ihr Süßen

ich bin inzwischen auch durch, kann aber hier erst noch posten, bevor ich mich an den letzten LR-Abschnitt begebe.

Zitat von: Steffi in 18. Januar 2017, 14:33:37
Ich werde versuchen das Buch heute zu beenden. Ich bin immer noch sehr begeistert, wie gut der Autor die Schicksale der Figuren beleuchtet.
Und mich packt es einfach nicht. Ich finde es null spannend. Lily ja, okay, die finde ich schon auch ziemlich clever und faszinierend, aber spannend ist das Buch für mich trotzdem nicht.

Ich bin bei Euch, was Miranda angeht und auch was Lily angeht, die ist die deutlich spannendste Figur in dem Roman. Allerdings muss ich auch sagen, dass selbst Miranda und Lily fast ein wenig zu einer Figur verschwimmen. Nicht wirklich, aber wenn mich mitten im Kapitel was vom Lesen abgelenkt hat, dann musste ich mir beim Weiterlesen immer erst noch einmal vergegenwärtigen, ob ich nun gerade in einem Lily oder Miranda-Kapitel bin.

Ich versteh übrigens nicht wirklich, warum sich Lily und Miranda mit so einer Lusche wie Brad zusammengetan haben. Wenn denen jemand auf die Schliche kommen sollte, dann nur wegen Brad. Die sollten ihr Ding lieber alleine durchziehen, dann kann auch niemand was verraten.

LG
Kathrin
Rock the Night!

Inge78

ZitatUnd mich packt es einfach nicht. Ich finde es null spannend. Lily ja, okay, die finde ich schon auch ziemlich clever und faszinierend, aber spannend ist das Buch für mich trotzdem nicht.

Wahnsinn wie groß die Leseunterschiede sind, aber zum Glück kann man ja über Geschmack nicht streiten
Bei Fantasy sind wir uns einiger  :knuddel:

ZitatIch versteh übrigens nicht wirklich, warum sich Lily und Miranda mit so einer Lusche wie Brad zusammengetan haben. Wenn denen jemand auf die Schliche kommen sollte, dann nur wegen Brad. Die sollten ihr Ding lieber alleine durchziehen, dann kann auch niemand was verraten.

Der einzige Vorteil ist halt dass er sich recht einfach ausnutzen lässt
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf