Mick Kitson - Sal

[Inge78]

Zwei Mädchen verstecken sich in den schottischen Highlands.
Sal ist 13, und sie weiß, wie man ein Kaninchen abzieht, ein Feuer macht und einen Unterstand baut, schließlich hat sie sich genug YouTube-Videos angeschaut und die Flucht in die Wildnis von langer Hand geplant. Jetzt muss sie zeigen, dass sie sich und ihre kleine Schwester Peppa durchbringen kann.
Sal ist zwar selbst noch ein Kind, doch als ihre kleine Schwester Peppa zehn Jahre alt wird, weiß sie genau, was sie tun muss: Sie muss sie vor dem Freund ihrer Mutter schützen, denn in diesem Alter hat es bei ihr angefangen. Ein Jahr hat sich Sal auf die Flucht vorbereitet, und nun versteckt sie sich mit ihrer kleinen Schwester Peppa bestens ausgerüstet im Wald. Die Einzige, die weiß, wo sie sind, ist die Deutsche Ingrid, die ebenfalls in der Natur lebt. Doch wer sagt, dass Hexen immer böse sind?
Ein Roman über die Liebe zwischen zwei Schwestern, die Verantwortung, die Kinder schon in jungen Jahren auf sich nehmen, die Schönheit der schottischen Landschaft und das Überleben in der Natur.

Sal, 13 Jahre jung und Pepper, 10 Jahre, fliehen von zu Hause. Sal als große Schwester hat die Flucht vorbereitet und sich genaustens informiert, wie man in der Wildnis überleben kann. In diesem Buch berichtet sie aus ihrer Sicht, warum sie geflohen sind und wie sie versuchen, in den Wäldern zu überleben. Sal hat mit ihren 13 Jahren schon Einiges erlebt, ihre Mutter schützt sie nicht vor den Übergriffen ihres Stiefvaters. Durch die Flucht will Sal Peppa vor diesen Übergriffen schützen. Das Leben der beiden Schwestern in der Wildnis beginnt wie ein Abenteuer, wird aber immer düsterer und schwerer für die Zwei.
Der Stil des Buches ist nicht alltäglich, es ist aus Sals Sicht geschrieben und manchmal passte der Stil schwer zum Inhalt des Buches. Und ich finde es nicht immer einfach, einer 13-jährigen zu lauschen, wie sie Dinge beschreibt, das wird auch ab und an anstregend. Auch hat das Buch ein paar Längen, Momente, in denen nicht viel passiert und die Handlung nicht voran kommt.
Was mir gefallen hat, sind die Gefühle, die transportiert werden und den Schrecken, der zwischen den Zeilen lauert, sehr lebendig machen.
Zum Ende hin nimmt das Buch etwas Fahrt auf

[note3+]

[Annette B.]

Danke Inge,  ich hatte schon auf deine Meinung zu diesem Buch gewartet, denn der Klappentext hatte mich sehr angesprochen.

Der Stil des Buches ist nicht alltäglich, es ist aus Sals Sicht geschrieben und manchmal passte der Stil schwer zum Inhalt des Buches. Und ich finde es nicht immer einfach, einer 13-jährigen zu lauschen, wie sie Dinge beschreibt, das wird auch ab und an anstregend. Auch hat das Buch ein paar Längen, Momente, in denen nicht viel passiert und die Handlung nicht voran kommt.

Ich denke, da wäre mehr aus der Handlung zu machen gewesen und so wie du es formulierst, kann ich doch auf dieses Buch verzichten.