978-3848920808
Inhalt:
»Was für ein guter Hund du bist. Hachi, du bist der beste Hund von ganz Japan.« Mit diesen Worten verabschiedet Professor Ueno seinen Hund Hachi jeden Morgen am Bahnsteig von Shibuya. Wenn er am Nachmittag um kurz vor drei Uhr von der Arbeit zurückkehrt, empfängt Hachi ihn dort. Eines Tages aber kehrt der Professor nicht zurück. Hachi wartet und wartet - ganze zehn Jahre lang. Lesléa Newman erzählt nach einer wahren Geschichte von dem Akita-Hund Hachiko, der in ganz Japan zu einem Symbol für Treue, Loyalität und Zuverlässigkeit wurde.
Meine Meinung:
Mehr gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht zu sagen. Es wird jeder Hachiko kennen. und verfilmt wurde das Buch auch schon.
Ich hab ein paar Tränchen vergossen, weil es einfach eine rührende Geschichte ist, wie der Hund einsam bei jedem Wetter am Bahnhof
sitzt.
Sprachlich und raffiniert geschrieben ist es nicht. Aber bei einer Altersempfehlung von 8-10 Jahren, ist das auch nicht überraschend.
Fazit:
[note3]
Ja, natürlich kenn ich die Geschichte auch - auch ohne Buch oder Film gelesen/gesehen zu haben. Denn seither kamen viel zu viele Akitas auf dem Hundeplatz an mit Leuten am anderen Ende der Leine, die dachten, dass sie da so eine supertreue haben: quasi angeboren erzogen, treu, brav. Läuft ohne Leine, bleibt wo man sie absetzt,... :rollen: . Nur leider weiß das der Akita nicht. Entweder war Hachikos Besitzer ein perfekter 'Hundemensch' oder sie war eine große Ausnahme unter ihren Rassevertretern. In der Regel bekommen die Leute mit ihrem Akita einen sehr eigenständigen Hund (sprich: Hund macht was er will, hinterfragt jedes Kommando) mit großem Bewegungsdrang und viel Jagdtrieb. Da braucht man schon viel Konsequenz, viel Durchsetzungsvermögen ohne dabei eine harte Hand zu haben und man muss viel Zeit und Lust an aktiven Spaziergängen haben. - Weißt Du wie oft das schief geht? DAS ist wirklich zum heulen!!
Von dem Buch und dem Film habe ich gehört
Ich werde es aber weder lesen noch schauen. Ich kann mir sowas nicht mehr ansehen, ich weiß eh dass ich heulen werde
@Christiane: oh ja, das kann ich mir vorstellen. Die Leute sehen einen Hund im Fernsehen und projezieren dessen Eigenschaften. Und es ist einfach nur traurig für die Hunde die dann leider ungeeignet für den Besitzer sind